07-11-2025, 02:50 PM
Sehr zügig haben die Verantwortlichen des VfL Bochum den Kader nach dem Abstieg umgebaut. Weitere Abgänge sind aber dennoch möglich.
Dirk Dufner legt ein ordentliches Tempo vor. In enger Abstimmung mit Cheftrainer Dieter Hecking und Finanzchef Ilja Kaenzig hat der Sport-Geschäftsführer des VfL den Kader umstrukturiert, viele Transfers eingefädelt und auf den Weg gebracht: Im Grunde genommen steht bereits jetzt der Kader für die neue Saison.
Am Samstag beginnt das Trainingslager in Tirol, der XXL-Umbau ist weit vorangeschritten. Stark verjüngt präsentiert sich der VfL, dazu kommen einige gestandene Profis mit viel Erfahrung, die Mischung klingt verheißungsvoll.
Mehr als 20 Transferbewegungen wurden zügig abgearbeitet, mit dem Start ins Trainingslager in Scheffau, in dem drei Testspiele anstehen, hat Trainer-Routinier Hecking im Grunde genommen den Kreis derer beisammen, mit denen der VfL das Unternehmen Wiederaufstieg angehen will. "Wenn uns keiner mehr verlässt", bestätigt Dufner, "dann steht unser Kader."
Einige personelle Fragezeichen allerdings bleiben, möglicherweise verlässt noch der ein oder andere Spieler den Klub. Zum Beispiel der zuletzt an Greuther Fürth ausgeliehene Noah Loosli, der zwar immer wieder als vorbildlicher Profi gelobt wird, dem aber Stand jetzt nur wenige Einsatz-Minuten vergönnt sein dürften.
Knieverletzung bei Kwarteng
Ein Problemfall bleibt Moritz-Broni Kwarteng, den der VfL vor zwei Jahren für eine Million Euro aus Magdeburg holte, der aber immer wieder wegen Blessuren aussetzen muss und auch aktuell verletzt ist. Möglicherweise deutet sich auch beim vielseitigen Offensivmann ein Wechsel an. Allerdings muss er mit einer Verletzung am Außenband des Knies pausieren und wird auch nicht mit ins Trainingslager fahren.
Gibt es im Mittelfeld noch Veränderungen?
Beros Vertrag läuft 2026 aus; nur noch in diesem Sommer also wäre ein Transfer-Erlös für ihn zu erzielen. Sissokos Arbeitspapier ist noch bis 2027 befristet, für ihn würde der VfL eine Ablöse von rund vier oder fünf Millionen erwarten. Der 27-Jährige kam vor einem Jahr ablösefrei vom französischen Erstligisten Racing Straßburg.
Vom 12. bis 20. Juli bezieht der VfL sein Trainingslager in Scheffau am Wilden Kaiser, drei Testspiele sind geplant. Den Anfang macht am Samstag die Partie gegen den tschechischen Erstligisten Viktoria Pilsen.
Quelle: Kicker.de
Dirk Dufner legt ein ordentliches Tempo vor. In enger Abstimmung mit Cheftrainer Dieter Hecking und Finanzchef Ilja Kaenzig hat der Sport-Geschäftsführer des VfL den Kader umstrukturiert, viele Transfers eingefädelt und auf den Weg gebracht: Im Grunde genommen steht bereits jetzt der Kader für die neue Saison.
Am Samstag beginnt das Trainingslager in Tirol, der XXL-Umbau ist weit vorangeschritten. Stark verjüngt präsentiert sich der VfL, dazu kommen einige gestandene Profis mit viel Erfahrung, die Mischung klingt verheißungsvoll.
Mehr als 20 Transferbewegungen wurden zügig abgearbeitet, mit dem Start ins Trainingslager in Scheffau, in dem drei Testspiele anstehen, hat Trainer-Routinier Hecking im Grunde genommen den Kreis derer beisammen, mit denen der VfL das Unternehmen Wiederaufstieg angehen will. "Wenn uns keiner mehr verlässt", bestätigt Dufner, "dann steht unser Kader."
Einige personelle Fragezeichen allerdings bleiben, möglicherweise verlässt noch der ein oder andere Spieler den Klub. Zum Beispiel der zuletzt an Greuther Fürth ausgeliehene Noah Loosli, der zwar immer wieder als vorbildlicher Profi gelobt wird, dem aber Stand jetzt nur wenige Einsatz-Minuten vergönnt sein dürften.
Knieverletzung bei Kwarteng
Ein Problemfall bleibt Moritz-Broni Kwarteng, den der VfL vor zwei Jahren für eine Million Euro aus Magdeburg holte, der aber immer wieder wegen Blessuren aussetzen muss und auch aktuell verletzt ist. Möglicherweise deutet sich auch beim vielseitigen Offensivmann ein Wechsel an. Allerdings muss er mit einer Verletzung am Außenband des Knies pausieren und wird auch nicht mit ins Trainingslager fahren.
Gibt es im Mittelfeld noch Veränderungen?
Beros Vertrag läuft 2026 aus; nur noch in diesem Sommer also wäre ein Transfer-Erlös für ihn zu erzielen. Sissokos Arbeitspapier ist noch bis 2027 befristet, für ihn würde der VfL eine Ablöse von rund vier oder fünf Millionen erwarten. Der 27-Jährige kam vor einem Jahr ablösefrei vom französischen Erstligisten Racing Straßburg.
Vom 12. bis 20. Juli bezieht der VfL sein Trainingslager in Scheffau am Wilden Kaiser, drei Testspiele sind geplant. Den Anfang macht am Samstag die Partie gegen den tschechischen Erstligisten Viktoria Pilsen.
Quelle: Kicker.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."