12-25-2025, 05:09 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12-25-2025, 05:10 PM von Herr Bert.)
In der Winterpause 2003/04 traf Trainer Peter Neururer mit den Spielern des VfL Bochum eine Abmachung und wurde dafür zur Kasse gebeten. Weisse noch?
Die Bundesliga-Saison 2003/04 war für den VfL Bochum eine sehr erfolgreiche. Unter Cheftrainer Peter Neururer schaffte der Verein den Sprung in den europäischen Wettbewerb.
Während der gesamten Spielzeit war bei den Bochumern einiges los und auch in der Winterpause ereignete sich etwas, das wohl nicht mehr jeder VfL-Fan auf dem Schirm hat. Dabei ging es um eine Abmachung zwischen Trainer und Spielern bezüglich ihres Gewichts. Weisse noch?
Ganz konkret ging es darum, dass Neururer den Spielern der Mannschaft um Dariusz Wosz, Paul Freier oder auch Frank Fahrenhorst erlaubte, über die Feiertage jeweils bis zu 500 Gramm zuzunehmen. Für jedes Gramm darüber hinaus wäre ein Euro in die Mannschaftskasse fällig geworden.
Der Plan ging auf, denn die VfL-Profis verhielten sich vorbildlich, sodass am Ende der Trainer der Einzige war, der in die Mannschaftskasse einzahlen musste.
„Es hat wunderbar funktioniert. Alle Spieler sind perfekt durchtrainiert und gut erholt aus der Winterpause zum ersten Training gekommen“, verriet Neururer. „Dementsprechend war ich der Einzige, der 500 Euro bezahlen musste, weil alle anderen sauber geblieben sind.“
Mit Blick auf die Abschlusstabelle konnte Neururer das gezahlte Geld sicherlich verkraften, denn der VfL schloss die Saison auf dem fünften Tabellenplatz ab und qualifizierte sich damit sensationell für die Teilnahme am UEFA-Cup.
„Es war eine wahnsinnige Zeit beim VfL Bochum. Für mich war das die emotional intensivste Phase, die ich je in meiner Karriere erlebt habe. Es sind tiefe Freundschaften entstanden, die bis heute bestehen. Es war der absolute Wahnsinn, so etwas gibt es im modernen Fußball nur noch ganz selten“, blickte Neururer auf seine erfolgreiche Zeit als Coach in Bochum zurück.
Quelle: Reviersport.de
Die Bundesliga-Saison 2003/04 war für den VfL Bochum eine sehr erfolgreiche. Unter Cheftrainer Peter Neururer schaffte der Verein den Sprung in den europäischen Wettbewerb.
Während der gesamten Spielzeit war bei den Bochumern einiges los und auch in der Winterpause ereignete sich etwas, das wohl nicht mehr jeder VfL-Fan auf dem Schirm hat. Dabei ging es um eine Abmachung zwischen Trainer und Spielern bezüglich ihres Gewichts. Weisse noch?
Ganz konkret ging es darum, dass Neururer den Spielern der Mannschaft um Dariusz Wosz, Paul Freier oder auch Frank Fahrenhorst erlaubte, über die Feiertage jeweils bis zu 500 Gramm zuzunehmen. Für jedes Gramm darüber hinaus wäre ein Euro in die Mannschaftskasse fällig geworden.
Der Plan ging auf, denn die VfL-Profis verhielten sich vorbildlich, sodass am Ende der Trainer der Einzige war, der in die Mannschaftskasse einzahlen musste.
„Es hat wunderbar funktioniert. Alle Spieler sind perfekt durchtrainiert und gut erholt aus der Winterpause zum ersten Training gekommen“, verriet Neururer. „Dementsprechend war ich der Einzige, der 500 Euro bezahlen musste, weil alle anderen sauber geblieben sind.“
Mit Blick auf die Abschlusstabelle konnte Neururer das gezahlte Geld sicherlich verkraften, denn der VfL schloss die Saison auf dem fünften Tabellenplatz ab und qualifizierte sich damit sensationell für die Teilnahme am UEFA-Cup.
„Es war eine wahnsinnige Zeit beim VfL Bochum. Für mich war das die emotional intensivste Phase, die ich je in meiner Karriere erlebt habe. Es sind tiefe Freundschaften entstanden, die bis heute bestehen. Es war der absolute Wahnsinn, so etwas gibt es im modernen Fußball nur noch ganz selten“, blickte Neururer auf seine erfolgreiche Zeit als Coach in Bochum zurück.
Quelle: Reviersport.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."