08-05-2025, 06:54 PM
Vier Profis fielen in Darmstadt aus, hinzu kam Broschinski. Auch Hofmann fehlte am Dienstag beim Training des VfL Bochum. Gegen Elversberg ist Besserung in Sicht.
Ausgerechnet der in der Vorsaison so oft und teils scharf kritisierte Moritz Broschinski mutierte in Darmstadt zum Hoffnungsträger einer ansonsten so schwerfälligen Mannschaft des VfL Bochum. Der bereits in der Vorbereitung stark aufspielende Stürmer erzielte das 1:1, hatte damit nach einer halben Stunde in der 2. Liga bereits so viele Treffer erzielt wie in der gesamten Vorsaison in 33 Bundesliga-Einsätzen. Zudem versprühte er das, was so viele vermissen ließen: Leidenschaft, Gift, Aggressivität, Willen.
Nach einem Schlag auf die Wade musste Broschinski zur Pause ausgewechselt werden, sah das 1:4-Debakel am Ende von der Bank aus. Beim ersten Training vor dem Heimspiel gegen die SV Elversberg im Vonovia Ruhrstadion am kommenden Sonntag (13.30 Uhr/Sky) absolvierte der 24-Jährige ein Lauftraining – und soll gegen Elversberg wieder attackieren.
Hofmann und Broschinski angeschlagen, aber gegen Elversberg dabei
Bereits am Mittwoch könnte er ins Mannschaftstraining zurückkehren, spätestens aber am Donnerstag rechnet Dieter Hecking wieder mit seinem derzeit stärksten Angreifer auf dem Trainingsplatz, erklärte der Trainer nach der anderthalbstündigen Einheit am Dienstagnachmittag. Allerdings bleibt fraglich, ob und gegebenenfalls wann der Stürmer den Klub noch verlässt. Der Angreifer ist nach wie vor nicht abgeneigt, ein neues Kapitel aufzuschlagen - Trainer Hecking indes will ihn gerne halten. Auf die Frage eines Journalisten nach der Möglichkeit eines Abgangs von Broschinski sagte Hecking: „Ich sehe keine Möglichkeit. Wenn andere im Verein etwas anderes behaupten, ich sage nein. Kein Abgang.“
Letzteres gilt auch für Philipp Hofmann, der individuell im Kraftraum arbeitete. „Er hat einen Schlag unter die Fußsohle gekriegt. Wir müssen abwarten, ob es für morgen schon reicht“, sagte Hecking. In zwei Tagen aber soll der Routinier wieder dabei sein – womit alle Optionen fürs Angriffszentrum wieder am Ball wären.
Gerrit Holtmann ist wieder bereit
Zudem ist auch Gerrit Holtmann wieder eine Alternative. Der Flügelstürmer, der auch auf der linken Schiene spielen kann, absolvierte die komplette Einheit, hob danach den Daumen: „Alles gut“, erklärte er auf dem Weg in die Kabine.
Der Angreifer hatte erst anderthalb Wochen nach dem Trainingsauftakt doch noch einen neuen Vertrag unterschrieben, also etwas Rückstand aufzuholen. Er musste im Trainingslager auch einen Tag pausieren und fehlte zuletzt wegen eines Infekts einige Tage. Mitte der Vorwoche war er ins Training zurückgekehrt, sah sich selbst aber noch nicht fit genug für die Partie in Darmstadt. Mit seinem Tempo und seiner Erfahrung könnte er nun helfen gegen Elversberg.
Das gilt auch für Kacper Koscierski, der zwar früher in die Kabine ging – dies aber aus Gründen der Belastungssteuerung, weil er am Sonntag für die U19 gegen RW Essen spielte und dabei überzeugte.
Onyeka ist wohl nach dem Pokalspiel wieder eine Alternative
Weiterhin fehlen werden Erhan Masovic, Moritz-Broni Kwarteng und Francis Onyeka. Der ausgeliehene Onyeka hatte sich bei der Generalprobe gegen seinen Stammklub Bayer Leverkusen einen kleinen Muskelfaserriss zugezogen, so Hecking. Aktuell sei er zudem leicht erkrankt. Realistisch sei es, dass der 18-Jährige nach dem Pokalspiel bei Viertligist Dynamo Berlin kommende Woche Samstag (16. August, 13 Uhr) wieder eine Option sein kann, meinte Hecking. Noch nicht absehbar ist die Rückkehr von Moritz-Broni Kwarteng, der sich vor rund vier Wochen eine Verletzung am Außenband des Knies zugezogen hatte.
Dagegen kehrt Erhan Masovic wohl etwas schneller zurück als befürchtet. Der Verteidiger, der auch auf der Sechs spielen kann, konnte nach seinem Lungenkollaps vor dreieinhalb Wochen das Krankenhaus nach zehn Tagen verlassen. Am Dienstag schaute er sich einen Teil des Trainings an – und vor allem: Er arbeitet bereits selbst wieder an seinem Comeback. „Erhan kann ins Lauftraining einsteigen. Ich denke, dass er jetzt noch vier Wochen benötigt“, sagte Hecking. Für ihn ist Daniel Hülsenbusch von der U21 vorerst ins Profitraining aufgerückt, war auch am Dienstag dabei.
Quelle: WAZ.de
Ausgerechnet der in der Vorsaison so oft und teils scharf kritisierte Moritz Broschinski mutierte in Darmstadt zum Hoffnungsträger einer ansonsten so schwerfälligen Mannschaft des VfL Bochum. Der bereits in der Vorbereitung stark aufspielende Stürmer erzielte das 1:1, hatte damit nach einer halben Stunde in der 2. Liga bereits so viele Treffer erzielt wie in der gesamten Vorsaison in 33 Bundesliga-Einsätzen. Zudem versprühte er das, was so viele vermissen ließen: Leidenschaft, Gift, Aggressivität, Willen.
Nach einem Schlag auf die Wade musste Broschinski zur Pause ausgewechselt werden, sah das 1:4-Debakel am Ende von der Bank aus. Beim ersten Training vor dem Heimspiel gegen die SV Elversberg im Vonovia Ruhrstadion am kommenden Sonntag (13.30 Uhr/Sky) absolvierte der 24-Jährige ein Lauftraining – und soll gegen Elversberg wieder attackieren.
Hofmann und Broschinski angeschlagen, aber gegen Elversberg dabei
Bereits am Mittwoch könnte er ins Mannschaftstraining zurückkehren, spätestens aber am Donnerstag rechnet Dieter Hecking wieder mit seinem derzeit stärksten Angreifer auf dem Trainingsplatz, erklärte der Trainer nach der anderthalbstündigen Einheit am Dienstagnachmittag. Allerdings bleibt fraglich, ob und gegebenenfalls wann der Stürmer den Klub noch verlässt. Der Angreifer ist nach wie vor nicht abgeneigt, ein neues Kapitel aufzuschlagen - Trainer Hecking indes will ihn gerne halten. Auf die Frage eines Journalisten nach der Möglichkeit eines Abgangs von Broschinski sagte Hecking: „Ich sehe keine Möglichkeit. Wenn andere im Verein etwas anderes behaupten, ich sage nein. Kein Abgang.“
Letzteres gilt auch für Philipp Hofmann, der individuell im Kraftraum arbeitete. „Er hat einen Schlag unter die Fußsohle gekriegt. Wir müssen abwarten, ob es für morgen schon reicht“, sagte Hecking. In zwei Tagen aber soll der Routinier wieder dabei sein – womit alle Optionen fürs Angriffszentrum wieder am Ball wären.
Gerrit Holtmann ist wieder bereit
Zudem ist auch Gerrit Holtmann wieder eine Alternative. Der Flügelstürmer, der auch auf der linken Schiene spielen kann, absolvierte die komplette Einheit, hob danach den Daumen: „Alles gut“, erklärte er auf dem Weg in die Kabine.
Der Angreifer hatte erst anderthalb Wochen nach dem Trainingsauftakt doch noch einen neuen Vertrag unterschrieben, also etwas Rückstand aufzuholen. Er musste im Trainingslager auch einen Tag pausieren und fehlte zuletzt wegen eines Infekts einige Tage. Mitte der Vorwoche war er ins Training zurückgekehrt, sah sich selbst aber noch nicht fit genug für die Partie in Darmstadt. Mit seinem Tempo und seiner Erfahrung könnte er nun helfen gegen Elversberg.
Das gilt auch für Kacper Koscierski, der zwar früher in die Kabine ging – dies aber aus Gründen der Belastungssteuerung, weil er am Sonntag für die U19 gegen RW Essen spielte und dabei überzeugte.
Onyeka ist wohl nach dem Pokalspiel wieder eine Alternative
Weiterhin fehlen werden Erhan Masovic, Moritz-Broni Kwarteng und Francis Onyeka. Der ausgeliehene Onyeka hatte sich bei der Generalprobe gegen seinen Stammklub Bayer Leverkusen einen kleinen Muskelfaserriss zugezogen, so Hecking. Aktuell sei er zudem leicht erkrankt. Realistisch sei es, dass der 18-Jährige nach dem Pokalspiel bei Viertligist Dynamo Berlin kommende Woche Samstag (16. August, 13 Uhr) wieder eine Option sein kann, meinte Hecking. Noch nicht absehbar ist die Rückkehr von Moritz-Broni Kwarteng, der sich vor rund vier Wochen eine Verletzung am Außenband des Knies zugezogen hatte.
Dagegen kehrt Erhan Masovic wohl etwas schneller zurück als befürchtet. Der Verteidiger, der auch auf der Sechs spielen kann, konnte nach seinem Lungenkollaps vor dreieinhalb Wochen das Krankenhaus nach zehn Tagen verlassen. Am Dienstag schaute er sich einen Teil des Trainings an – und vor allem: Er arbeitet bereits selbst wieder an seinem Comeback. „Erhan kann ins Lauftraining einsteigen. Ich denke, dass er jetzt noch vier Wochen benötigt“, sagte Hecking. Für ihn ist Daniel Hülsenbusch von der U21 vorerst ins Profitraining aufgerückt, war auch am Dienstag dabei.
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."