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KSC beendet Niederlagenserie in Bochum
#1
Karlsruhe hat nach fünf Pleiten in Folge mal wieder gepunktet. Nach zweimaligem Rückstand war ein Joker maßgeblich am 2:2 in Bochum beteiligt. 

Bochums Coach Uwe Rösler musste im Vergleich zum 0:0 in Hannover auf Ibrahima Sissoko (Afrika-Cup) und Bero (Sprunggelenksprobleme) verzichten, für die Pannewig und Hofmann in die Anfangsformation rückten. 

Beim KSC verstärkten sich die Personalsorgen nach dem 0:4 gegen Paderborn weiter. Kobald (Wadenzerrung) sowie Franke und Schleusener (beide Gelb-Rot) fehlten. Für dieses Trio sowie Pinto Pedrosa und Opitz schickte Christian Eichner in Scholl (Startelfdebüt), Beifus, Müller, Förster und Simic fünf Neue auf den Rasen. 

VfL zu Beginn zielstrebig
Bochum erwischte fast einen Traumstart, Pannewig hatte schon nach zwei Minuten die Führung auf dem Fuß. Zwar erarbeitete sich der KSC in der Anfangsphase optische Vorteile, gefährlich wurde es aber nur auf der anderen Seite durch den umschaltenden VfL (Wätjen, 12., Onyeka, 14.). 

Der durchaus muntere Auftakt - zumindest von Seiten der Rösler-Elf - hielt nicht, was er versprach. Weil die Abwehrreihen funktionierten, tat sich in der Folge in den Strafräumen kaum mehr etwas, die zu weiten Teilen zerfahrene Partie spielte sich hauptsächlich im Zentrum ab. 

Onyeka trifft, Wanitzek scheitert
Die Führung des VfL fiel ein wenig aus dem Nichts nach einem Standard und war ob des Chancenplus' nicht unverdient: Onyeka veredelte Witteks und Hofmanns Vorarbeiten volley zum 1:0 (35.). 

Die Eichner-Elf, weiterhin mit mehr Ballbesitz, blieb bemüht, entwickelte vor dem Tor aber einfach kaum Durchschlagskraft. Symptomatisch, dass Wanitzek bei der einzigen ernsthaften Möglichkeit vom rechten Fünfereck an Horns Fußparade scheiterte (45.+3). 

Wanitzek staubt ab - Onyeka zum zweiten
Eichner brachte mit Wiederanpfiff Fukuda für Simic und bewies damit ein glückliches Händchen, denn der Japaner avancierte direkt zum Assistgeber für Wanitzeks Abstauber zum 1:1 (47.). 

Die Gäste blieben zunächst am Drücker, der Ausgleich hatte neues Selbstvertrauen gegeben. Allerdings konnte der KSC seine gute Phase nicht in weitere Möglichkeiten ummünzen. Bochum brauchte etwas, um im zweiten Durchgang anzukommen, wurde dann jedoch Zug um Zug wieder zielstrebiger. 

Lenz verpasste die Führung knapp (62.), Morgalla klar (65.), ehe Ballgewinn und -behauptung in die erneute Führung mündeten: Onyeka nickte Witteks Flanke am zweiten Pfosten ein (69.). 

Fukuda nutzt Herolds tolle Vorarbeit
Karlsruhe ließ sich nicht unterkriegen. Wanitzek (77.) und Pinto Pedrosa (81.) näherten sich dem 2:2 an, das dann Joker Fukuda nach glänzender Vorarbeit Herolds per Kopf besorgte (86.)

Nach der Winterpause trifft Bochum am Sonntag (18. Januar, 13.30 Uhr) auf Darmstadt. Einen Tag vorher gastiert der Karlsruher SC um 13 Uhr) bei Preußen Münster

Quelle: Kicker.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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