Beiträge: 15,850 
	Themen: 2,613 
	Registriert seit: Apr 2011
	
 Bewertung: 
 104
	 
 
	
	
		Gleich mehrere Spieler des VfL Bochum mussten dem Pokal-Kampf Tribut zollen. Vor dem Magdeburg-Spiel drohen Probleme, aber es winken auch Chancen. 
In der 80. Minute ging es nicht mehr. Nach vielen Sprints, aufopferungsvollem Kampf und noch mehr Zweikämpfen konnte Leandro Morgalla nicht mehr. Er fasste sich während der Partie und auch bei seiner Auswechslung  im DFB-Pokal beim FC Augsburg an den Oberschenkel. Trainer Uwe Rösler blieb nichts anderes übrig, als den vielleicht besten Defensivakteur im Kader des VfL Bochum vorzeitig vom Platz zu nehmen. 
 
Leichtgefallen ist ihm dies nicht, doch bei Morgalla ist Vorsicht geboten. „Leo hat schon seit der Nationalmannschaft muskuläre Probleme“, sagte Rösler.  Bereits im Auswärtsspiel bei Holstein Kiel war ihm das anzumerken. Nach wenigen Minuten Spielzeit machte sich Felix Passlack bereits warm. Doch Morgalla, der in seiner Karriere schon mehrfach auch mit langwierigen Muskelproblemen zu kämpfen hatte, konnte weitermachen, zog die gesamte Partie durch, und auch in Augsburg beim 1:0-Sieg und dem Weiterkommen biss er auf die Zähne. 
 Ärger mit dem DFB wegen Morgalla
Nichtsdestotrotz bereiten die muskulären Probleme Morgallas dem Trainerteam des VfL Bochum Probleme - und bescheren auch einen Zwist mit dem DFB. „Wir wollten ihn eigentlich zurückbeordern. Das wurde uns nicht gestattet“, sagte Rösler nun. Stattdessen spielte Morgalla sowohl bei der 2:3-Niederlage gegen Griechenland als auch beim 2:1-Sieg gegen Nordirland für die U21-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes. „Jetzt müssen wir ihn total managen“, sagte Rösler. Noch offen ist, ob das Talent auch in der kommenden Länderspielpause nach der Partie in Braunschweig am 9. November wieder vom DFB eingeladen wird.
 
Für den VfL Bochum wird der Fokus nun darauf liegen, Morgalla für das „Finale“ gegen den FCM, wie Rösler das Spiel gegen Magdeburg nannte, fit zu bekommen. Daher holte ihn Rösler auch vor der hektischen Zitter-Schlussphase vom Feld. „Das Risiko war zu groß, ihn länger spielen zu lassen, deshalb hab ich ihn einfach rausgenommen“, sagte er. Zumal auch Philipp Strompf über Probleme klagte. „Bei Pippo waren es Krämpfe in beiden Waden“, so Rösler zur Auswechslung des Sommer-Neuzugangs, der bereits zehn Minuten eher Feierabend hatte nach einer zuvor starken Vorstellung. 
 Darum stand Bero nicht im Kader
Ins Team zurückkehren könnte daher Erhan Masovic, dem der VfL-Trainer in Augsburg eine kleine Pause verordnete. „Wir haben einige Spieler, die aus Verletzungen kommen. Deshalb habe ich Maso nicht spielen lassen“, sagte Rösler. „Masovic hatte jetzt zwei Spiele über 90 Minuten, ich glaube nicht, dass er in der Lage gewesen wäre, drei Spiele in so kurzer Zeit zu machen nach langer Verletzung.“ Sein Vertreter Noah Loosli habe es aber „superstark“ gemacht. „Er hat 90 Minuten voll durchgehalten, eine sehr gute Konzentration gezeigt“, so der Trainer. Dadurch bieten sich nun mehrere Optionen gegen Magdeburg. 
 
Das gilt auch fürs Mittelfeld, wo Kjell Wätjen und Mats Pannewig nach zuvor schwächeren Auftritten beim Weiterkommen im DFB-Pokal vollends überzeugt haben und der Kapitän Matus Bero nicht vermisst wurde. „Matus hat Knöchelprobleme, ist daher gar nicht erst mitgefahren“, sagte Rösler. Für Sonntag sollte er aber wieder eine Option darstellen, wodurch sich für Rösler „schlaflose Nächte“ ergeben könnten. Denn am späten Dienstag ging Rösler davon aus, dass man alle Angeschlagenen „fit bekomme“ für das Kellerduell. Da auch Koji Miyoshi zurückkehren könnte, scheint das Spielerangebot so üppig zu sein wie noch nie in dieser Saison. 
  Quelle: WAZ.de 
	 
	
	
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers  
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben." 
 
	
	
 
 
	
	
	
		
	Beiträge: 15,850 
	Themen: 2,613 
	Registriert seit: Apr 2011
	
 Bewertung: 
 104
	 
 
	
	
		Unbekümmert spielten die jungen Wilden des VfL Bochum beim Sieg im Pokal. In der Liga sind die Voraussetzungen andere. Es wartet ein Kellerduell. 
Gegen 7 Uhr am Mittwochmorgen parkte der komfortable Mannschaftsbus des  VfL Bochum am Ruhrstadion ein.  Erschöpfte Pokal-Helden stiegen aus, schwangen sich erstmal aufs Rad. Sie schüttelten ein wenig die Müdigkeit aus den Beinen, ehe es für die meisten wohl erstmal auf die heimische Couch oder gleich ins Bett ging. 
 
„Nicht ausarten“ sollte zwar die so freudige wie lange Rückreise nach dem  1:0 beim Bundesligisten FC Augsburg am späten Abend, als Gerrit Holtmann mit seinem Treffer die 1100 mitgereisten Fans ausflippen ließ. Doch anstrengend war die gesamte Tour mit einem harten Fight in der WWK-Arena allemal. 
 Bochum vor Magdeburg: „Stimmung radikal verbessert“
Bochum freut sich aufs Achtelfinale, kurzfristig geht es um noch Wichtigeres. Denn nach dem Pokal-Coup ist vor dem  Keller-Kracher in der 2. Liga: Der VfL empfängt am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) als Vorletzter das punktgleiche Schlusslicht FC Magdeburg. Beide Teams sind nach Trainerwechseln im Aufwind, holten vier Punkte aus den letzten zwei Partien.
 
„Die Stimmung hat sich radikal verbessert in den letzten drei Wochen“, sagte Uwe Rösler, der neue Trainer-Vulkan des VfL Bochum, der Spieler, Fans, den ganzen Klub mit seiner hochemotionalen Art aus der Lethargie gepusht hat. 
 Rösler: „Siegermentalität, Fight!“
Angetrieben vom wilden Rösler in kurzer Hose an der Linie, stürzte sein selbstbewusst aufspielendes Team Augsburg und dessen stark angezählten Trainer Sandro Wagner noch tiefer in die Krise. „Wir hatten Physis, Siegermentalität, der Fight war stark“, schwärmte Rösler. Dabei trumpfte  der jüngste VfL seit 50 Jahren - das Durchschnittsalter der Startelf betrug 24 Jahre - auch mit Spielwitz auf. „Wir haben auch fußballerisch bessere Ansätze gefunden. Ich war begeistert, wie die Jungs gespielt und gefightet haben“, so Rösler.
 
Dabei kämpften seine Jungs sprichwörtlich bis zum Umfallen. Die Verteidiger Philipp Strompf (Krämpfe) und Leandro Morgalla (muskuläre Probleme) mussten raus, sollen aber ebenso wie der angeschlagen fehlende Kapitän Matus Bero (Knöchelprobleme) gegen Magdeburg wieder einsatzfähig sein. 
 Horn: „Sieg kann uns zusätzlichen Schwung geben“
Torwart Timo Horn, der den Sieg am Ende mit einer Glanztat festhielt, blickte bereits voraus, als  aus der Kabine laute Party-Musik dröhnte: „Wir wollen da unten raus, die Qualität dazu haben wir. So ein Sieg kann uns zusätzlichen Schwung geben“, sagte der Pokal-Kapitän. „Aber wir dürfen keinen Prozentpunkt nachlassen, im Gegenteil.“
 
Besteht die Gefahr des Abhebens? Laut der Spieler wie Gerrit Holtmann oder Timo Horn nicht. Laut Uwe Rösler auch nicht. „Die Spieler wissen genau, worum es geht, egal ob jung oder etabliert. Die Jungs werden mit der gleichen Einstellung, dem gleichen Fokus, der gleichen Mentalität in das Spiel gehen wie heute.“ 
 
Man müsse „das Momentum weiter ausbauen, noch härter arbeiten“, sagte Rösler und betonte das Wort „härter“ mit Nachdruck in der Stimme. Denn einen riesigen Unterschied zum phasenweise leichtfüßigen Auftritt in Augsburg kennt der erfahrene 56-Jährige nur zu genau: „Heute waren wir Außenseiter, es war ein „free shot. “, so der einst als Spieler und Trainer lange in England kämpfende Rösler. „Gegen Magdeburg ist der Druck da, das ist unser Finale.“ Bei einer Niederlage wäre Bochum Letzter! Rösler: „Wir müssen eine ähnliche Leistung im spielerischen, aber auch im kämpferischen abliefern wie in Augsburg.“ 
  Quelle: WAZ.de 
	 
	
	
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers  
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben." 
 
	
	
 
 
	
	
	
		
	Beiträge: 15,850 
	Themen: 2,613 
	Registriert seit: Apr 2011
	
 Bewertung: 
 104
	 
 
	
		
		
		10-31-2025, 04:23 PM 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10-31-2025, 04:24 PM von Herr Bert.)
		
	 
	
		
. 
„Müssen cool bleiben“ 
. 
Richtungsweisendes Heimspiel vor der Brust: Am Sonntag, 2. November, empfängt der VfL Bochum 1848 den 1. FC Magdeburg im Vonovia Ruhrstadion. Anstoß ist um 13:30 Uhr. VfL-Cheftrainer Uwe Rösler sprach vorab über die Personalsituation und seine persönliche Vergangenheit beim kommenden Gegner.  
. 
Uwe Rösler über … 
. 
… die Personalsituation: Kevin Vogt, Ibrahima und Ibrahim Sissoko sind definitiv nicht dabei. Koji Miyoshi ist fit und hat die Chance, im Kader zu sein. Matus Bero hat sehr viel gespielt, hier und in der Nationalmannschaft. Deshalb hatten wir uns dazu entschieden, ihn gegen Augsburg komplett rauszulassen. Er hat heute schmerzfrei trainiert, jetzt warten wir, wie er darauf reagiert, und wie das Training morgen läuft. 
.
 … Matus Bero: Er ist unser Kapitän, unser Anführer und hat viel Erfahrung. Seitdem ich hier bin, hat er der Mannschaft geholfen. Im Spiel gegen Hertha hat er positionsfremd gespielt und sich in den Dienst der Mannschaft gestellt. Das sind Tugenden, die wir im Abstiegskampf brauchen. 
.
 … Kjell Wätjen: Ich sehe ihn im Zentrum, aber er ist ein Spieler, der im rechten Mittelfeld aushelfen kann. Deshalb hat er dort gegen Hertha gespielt, weil mein Ansatz war, die laufstärksten Spieler auf dem Platz zu haben, auch wenn es nicht seine gewohnte Position war. Dort hat er gegen Augsburg gespielt, da sehe ich ihn auch am stärksten und er hat ein super Spiel gemacht. 
.
 … Philipp Hofmann: Er ist für uns immer eine Option, weil er eine sehr gute Präsenz hat, in beiden Strafräumen. Wenn wir es schaffen, viel in der gegnerischen Hälfte zu spielen, spricht natürlich viel für ihn. Ich habe mich aber noch nicht festgelegt, wer starten wird. 
.
 … Farid Alfa-Ruprecht: Er hat es gegen Augsburg gut gemacht und das Tor vorbereitet, hatte zwei, drei weitere Aktionen, wo er seine offensive Klasse angedeutet hat. Bei seiner guten Schussgelegenheit rutscht er mit dem Standbein weg. Insgesamt war sein erster Auftritt grundsolide, ausbaufähig, aber ich war zufrieden. Er hat hoffentlich aus diesem Einsatz Selbstvertrauen gezogen, ich habe ihn auf jeden Fall im Blick und er hat sich durch Leistung keinen Nachteil verschafft, ganz im Gegenteil.  
.
 … Noah Loosli: Er ist ein super Profi, wie er sich auf jedes Training oder Spiel vorbereitet und es absolviert, wie er auch in schwierigen Phasen dranbleibt. Noah ist immer professionell, unterstützt seine Teamkameraden, auch diejenigen, die an seiner Stelle spielen. Das ist absolut lobenswert. Er hat gegen Augsburg eine sehr gute Leistung geboten, Erhan Masovic in Kiel aber auch. Deshalb habe ich mich auch hier noch nicht festgelegt, wer spielen wird. 
.
 … Kacper Koscierski: Er wird am Samstag bei der U21 spielen, um Spielpraxis zu bekommen. Die U21 spielt mit Viererkette, was für seine Entwicklung wichtig ist. Ich weiß, was er als Schienenspieler kann. Das hat er gegen Düsseldorf und Kaiserslautern sehr gut gemacht. Durch die Umstellung auf Viererkette ist er etwas hintendran. Deshalb ist es sehr gut für ihn, wenn er im Männerbereich spielt und mit Viererkette, damit er lernt und verinnerlicht, wie man sich in dem System bewegt.  
.
 … den Gegner: Es ist das letzte Spiel der Pokal-Woche gegen den Tabellenletzten als Tabellenvorletzter. Sie haben die gleiche Punktzahl und aktuell ebenfalls einen Aufwärtstrend. Deshalb ist es für uns ein ganz wichtiges, wegweisendes Spiel. Das weiß die Mannschaft, das weiß ich. Wir müssen cool bleiben und selbstbewusst in das Spiel gehen. Wir wissen, dass das Stadion hinter uns steht, wenn wir wieder den Funken überspringen lassen und mit einer großen Intensität spielen. Wir müssen sehr gut gegen den Ball arbeiten, da ist Magdeburg stark. Sie haben gute Abläufe und so wie sie jetzt in den letzten Spielen gespielt haben, haben sie nicht ausgesehen wie eine Mannschaft, die unter den letzten Drei steht in der Tabelle. Wir wissen, was auf uns zukommt, müssen unsere Prinzipien verfolgen und mit der Leidenschaft spielen, die das Vonovia Ruhrstadion verdient. 
.
 … seine Magdeburg-Vergangenheit: Ich habe noch nie als Trainer gegen Magdeburg gespielt. Ich habe dort meinen Durchbruch als Spieler geschafft. Ohne Magdeburg und die Menschen, die teilweise heute noch im oder um den Verein sind, hätte ich sicherlich nicht diese Karriere als Spieler gehabt. Mein großer Dank gilt nach wie vor Joachim Streich, der Lichtgestalt im ostdeutschen Fußball. Er hat mich geholt und etwas in mir gesehen, was ich selbst gar nicht wusste. Auch die vielen talentierten Spieler, mit denen ich zusammenspielen durfte, haben mich geformt. Ich kann von der Stadt und den Menschen nur schwärmen, das ist ein super Umfeld, auch wenn meine Zeit da schon sehr lange her ist. 
.
 
	 
	
	
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers  
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben." 
 
	
	
 
 
	
	
	
		
	Beiträge: 15,850 
	Themen: 2,613 
	Registriert seit: Apr 2011
	
 Bewertung: 
 104
	 
 
	
		
		
		11-01-2025, 10:06 AM 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-01-2025, 10:07 AM von Herr Bert.)
		
	 
	
		Magdeburg reist mit Rückenwind zum VfL Bochum. Vor der Partie herrscht beim FCM noch keine langfristige Klarheit auf der Trainerposition. 
Aktuell haben der  VfL Bochum und der 1. FC Magdeburg mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede: Beide Mannschaften stehen mit sieben Punkten im Keller der 2. Liga, beide haben seit drei Spieltagen neue Coaches an der Seitenlinie – und ähnlich wie Uwe Rösler beim VfL Bochum hat auch das Interims-Trainerduo Petrik Sander und Pascal Ibold in Magdeburg für einen Richtungswechsel gesorgt. 
 
Die Bilanz der letzten drei Spieltage kann sich sehen lassen: Gegen Darmstadt 98 gab es ein Unentschieden, gegen Preußen Münster einen Sieg. Wie der VfL Bochum sind auch die Magdeburger mit einem Erfolg ins  DFB-Pokal-Achtelfinale eingezogen. Beide Mannschaften haben also in den letzten drei Spielen sieben Punkte geholt. Magdeburg hat das allerdings mit einer eindrucksvollen Torbilanz geschafft: 5:0 Treffer. 
 Magdeburg konnte mehr Kräfte sparen als der VfL Bochum
Mit  Magdeburg und Bochum treffen also zwei Teams aufeinander, die ihr Selbstvertrauen zurückgewonnen haben. Mit einem Sieg könnte sich die jeweilige Mannschaft aus den direkten Abstiegsplätzen befreien und die englische Woche passend krönen. Magdeburg hatte gegen Regionalligist FV Illertissen ein weniger intensives Spiel als die Bochumer gegen Augsburg – sie konnten früh für klare Verhältnisse sorgen und rotieren.
 
„Wir haben einen großen Kader, haben durchgewechselt. Wir werden am Sonntag fit in Bochum auftauchen“, sagte Mittelfeldspieler Connor Krempicki und versprach vor dem Kellerduell: „Wir machen genau da weiter, wo wir aufgehört haben.“ .“ Krempicki ist Ex-Spieler vom MSV Duisburg und mittlerweile Urgestein in Magdeburg, wurde aber unter Ex-Trainer Markus Fiedler praktisch aussortiert. Gegen Darmstadt sammelte er seine ersten Minuten in der aktuellen Saison, im Pokal stand er direkt in der Startelf. 
 In Magdeburg spielt die Mannschaft für den Trainererhalt
Während  Uwe Rösler fest im Sattel sitzt, wird das Spiel in Bochum entscheidend für das Magdeburger Trainerduo: Sportchef Ottmar Schork hat den beiden eine Frist von vier Spielen gesetzt – die in Bochum ausläuft. „Wir sind bis Bochum in der Verantwortung, alles andere ist die Sache von Schork. Nicht, dass man denkt, er will gar nicht – mir macht es Spaß“, sagte Petrik Sander. Ein Sieg in Bochum könnte also der Schlüssel für eine Weiterbeschäftigung sein.
 
Spieler wie Baris Atik, Alexander Nollenberg und Connor Krempicki haben sich zuletzt – ohne allzu direkt zu werden – für ihre Trainer ausgesprochen. DFB-Pokal-Torschütze Maximilian Breunig sagte über einen möglichen gemeinsamen Weg mit den beiden Trainern: „Es spricht aktuell wenig dagegen. Wir sind im Flow – also warum nicht?“ Die Mannschaft wird in Bochum also nicht nur gegen den Abstieg, sondern auch für ihre Trainer spielen. 
  Quelle: WAZ.de 
	 
	
	
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers  
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben." 
 
	
	
 
 
	
	
	
		
	Beiträge: 15,850 
	Themen: 2,613 
	Registriert seit: Apr 2011
	
 Bewertung: 
 104
	 
 
	
	
		Matus Bero trainierte am Freitag schmerzfrei, erklärte Trainer Rösler. Eine Einsatzgarantie gab er dem Kapitän für das Spiel gegen Magdeburg aber nicht. 
Matus Bero war bereits am Donnerstag wieder auf dem Platz, als Uwe Rösler das muntere Treiben mit vielen kleinen Spielen in Wettkampfform wie Fußball-Tennis vom kleinen Hügel am Trainingsplatz des  VfL Bochum beobachtete. Beim deutlich intensiveren Training am Freitag absolvierte der Slowake das volle Programm, und zwar „schmerzfrei“, sagte Rösler.  Der Kapitän des VfL fehlte zuletzt beim 1:0-Triumph des VfL  im Pokalspiel beim FC Augsburg. Jetzt meldet er sich zurück - und spielt erneut von Beginn an? 
 
Der Coach legte sich auf der Pressekonferenz am Freitag, zwei Tage vor dem laut Rösler „ein bisschen wegweisenden“ Kellerduell  des Tabellenvorletzten aus Bochum gegen das punktgleiche Schlusslicht aus Magdeburg (13.30 Uhr/Sky), noch nicht fest. 
 Rösler erklärt Beros Pause: „Fußgelenke haben gelitten“
„Matus hat sehr viel gespielt, oft mit Schmerzen. Seine Fußgelenke haben gelitten bei der Anzahl der Spiele über die vielen Jahre“, erklärte der Trainer. „In letzter Zeit hat er auch in der Nationalmannschaft durchgespielt. Darum haben wir uns entscheiden, ihn gegen Augsburg komplett draußen zu lassen. Er hat eine Kur bekommen, hat heute schmerzfrei trainiert. Wir werden sehen, wie er bis morgen reagiert und das Training am Samstag verläuft.“
 
Es gibt Gründe, dass der 30-Jährige in die Startelf zurückkehren könnte - und Argumente dagegen. 
 Mentalität, Kapitän: Das spricht für Beros Einsatz
Für Bero spricht seine Mentalität, sein Standing, sein Charakter. Im Sommer stieg er zum Kapitän auf. Die Spieler wählten ihn mehrheitlich zu ihrem Anführer. Das zeigt, welch großen Stellenwert der „Box-to-Box-Spieler“, so Rösler, im Team genießt. Bero ist kein Lautsprecher und kein Techniker mit dem gewissen Etwas. Er ackert für die Mannschaft auf dem Platz, schmeißt sich in die Zweikämpfe, grätscht, sprintet, zeigt viel Intensität.
 
Der slowakische Nationalspieler, der in den WM-Qualifikationsspielen bisher immer von Beginn an spielte, war unter Dieter Hecking ebenso gesetzt wie unter David Siebers und Uwe Rösler. 
 Bis zum Augsburg-Spiel hat Bero immer durchgespielt
Sowohl in der ersten DFB-Pokalrunde beim BFC Dynamo, als er erst einen Elfmeter verschoss und in der 120. Minute mit dem 3:1-Treffer den Deckel draufmachte, als auch in den zehn Zweitliga-Partien spielte Bero stets über die volle Distanz. „Ich möchte immer meinen Mitspielern helfen. Ob ich die Binde trage oder nicht, spielt da keine Rolle“, sagte der neue Kapitän mal im Sommer gegenüber dieser Redaktion.
  Quelle: WAZ.de 
	 
	
	
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers  
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben." 
 
	
	
 
 
	 
 |