10-14-2025, 06:30 AM
Der VfL Bochum muss vorerst weiter auf Kevin Vogt verzichten. Der Innenverteidiger musste in der vergangenen Woche operiert werden.
Als Uwe Rösler seine Spieler nach gut einer Stunde auf dem Platz zusammenholte, machte sich Ibrahima Sissoko auf den Weg zum zweiten Trainingsplatz, wo ihn schon Mathis Beckmann erwartete. Der Rehabilitationstrainer hatte die Stangen und Hütchen ohnehin noch aufgebaut, weil er zuvor mit dem Japaner Koji Miyoshi eine Einzeleinheit absolvierte. Volles Programm also für den Mann aus dem Trainerstab von Rösler an diesem Montagnachmittag. Was allerdings auch ein gutes Zeichen ist: Die verletzten und angeschlagenen Spieler kehren langsam aber sicher zurück beim VfL Bochum.
„Ibou Sissoko trainiert mit, aber nur ohne Körperkontakt“, sagte Rösler nach dem Training über den Mittelfeldspieler. Seit dem DFB-Pokalspiel im August beim BFC Dynamo muss der Malier zuschauen, kann aber immerhin wieder bei der Mannschaft reinschnuppern, nachdem er bereits in der vergangenen Woche erste individuelle Einheiten absolviert hatte. Für den Spielbetrieb allerdings kommt er noch nicht infrage. „Das geht mit seiner Schulter noch nicht. Er kann aber sonst alles im Training mitmachen und erlebt so, wie wir spielen wollen“, sagte Rösler. Noch besser sieht es bei Miyoshi aus, der noch vor einiger Zeit an Krücken ging. „Koji ist im Lauftraining und macht immer mehr. Er wird hoffentlich bald zurück sein und ich freue mich auf ihn.“ „
Ibou Sissoko trainiert mit, aber nur ohne Körperkontakt“, sagte Rösler nach dem Training über den Mittelfeldspieler. Seit dem DFB-Pokalspiel im August beim BFC Dynamo muss der Malier zuschauen, kann aber immerhin wieder bei der Mannschaft reinschnuppern, nachdem er bereits in der vergangenen Woche erste individuelle Einheiten absolviert hatte. Für den Spielbetrieb allerdings kommt er noch nicht infrage. „Das geht mit seiner Schulter noch nicht. Er kann aber sonst alles im Training mitmachen und erlebt so, wie wir spielen wollen“, sagte Rösler. Noch besser sieht es bei Miyoshi aus, der noch vor einiger Zeit an Krücken ging. „Koji ist im Lauftraining und macht immer mehr. Er wird hoffentlich bald zurück sein und ich freue mich auf ihn.“
Kwarteng wird zur Option gegen Hertha
Noch näher dran ist momentan sogar Moritz-Broni Kwarteng, der VfL-Rekordeinkauf der vergangenen Jahre. Schon im Testspiel gegen Alemannia Aachen spielte er 30 Minuten und präsentierte sich auch im Training am Mittwoch bereits als Fixpunkt im Spielchen, in dem vor allem die technischen und taktischen Fähigkeiten eine Rolle spielten. „Momo Kwarteng hat gut trainiert und ordentlich gespielt. Es sieht gut aus, er ist sehr dynamisch, kommt gut weg vom Mann“, lobte ihn sein neuer Trainer. „Ich mag ihn und seine Spielweise sehr.“ Sogar schon gegen Hertha BSC am Samstagabend (20.30 Uhr, Sky und RTL) könnte er eine Option werden und das lahmende VfL-Offensivspiel beleben.
Sicher ausfallen wird hingegen der eigentlich als Fixpunkt der Defensive geholte Kevin Vogt. Nach ohnehin schwankenden Leistungen in den ersten Saisonwochen musste der Innenverteidiger bereits in der vergangenen Woche am Knie operiert werden, wie der Verein nun am Montagmittag bekanntgab.
Vogt fällt vorerst aus
„Kevin Vogt musste sich aufgrund anhaltender Knieprobleme in der letzten Woche einem kleinen chirurgischen Eingriff unterziehen. Die Operation verlief ohne Komplikationen, sodass der Heilungsverlauf des Verteidigers planmäßig voranschreitet“, teilte der VfL Bochum via Social Media am Montag mit. Wie lange er ausfallen wird, ließ der Verein offen. Rösler sprach am Montagnachmittag allerdings davon, dass es keine langfristige Angelegenheit sein soll.
Fehlen wird er ihm gegen Hertha allerdings schon. „Dass Kevin Vogt, der als Spieler mit Abstand die meiste Erfahrung vorweisen kann, uns als Leistungsträger nicht zur Verfügung steht, ist schwierig“, sagte Rösler, der aber auch die Chancen in dem Ausfall sieht – für die anderen Innenverteidiger. „Wir müssen uns auf die Jungs konzentrieren, die da sind. Wir müssen diese Spieler stark machen und von ihnen mehr fordern. Die Jungs können jetzt auch ihre Chance nutzen. Die Tür geht auf und da müssen sie durchgehen“, sagte Rösler etwa über Colin Kleine-Bekel, Philipp Strompf, Noah Loosli, Erhan Masovic oder Daniel Hülsenbusch.
Auch Lenz fehlt gegen Hertha
Mit Vogt fehlt dem VfL Bochum im wichtigen Spiel gegen die Berliner dennoch der dritte wichtige Baustein in der Defensive. Neben Vogt muss nämlich auch Senkrechtstarter Cajetan Lenz zugucken, der sich im Spiel bei Kaiserslautern seine bereits fünfte Gelbe Karte geholt hatte. Seit Monaten fehlt zudem bereits Mittelfeldakteur Sissoko, der wohl erst in ein paar Wochen wirklich wieder eine Option ist für die Mannschaft.
Wahrscheinlich ist daher, dass gegen Hertha BSC erneut Masovic in der Innenverteidigung zum Einsatz kommen könnte, der in Kaiserslautern allerdings größere Probleme hatte. Eine Möglichkeit ist allerdings auch, dass der Serbe eine Position nach vorn rückt und auf der Sechser-Position als Abräumer agiert. In der Innenverteidigung könnte dann Strompf wieder in die Startelf rücken.
Erst einmal wird sich Rösler aber die Trainingswoche genau angucken, die mit einem freien Tag am Mittwoch etwas anders strukturiert ist als sonst. Das liegt aber wohl vor allem daran, dass am Mittwoch nach und nach die Nationalspieler zurückkehren werden. Bislang jedenfalls ist der Trainer allemal zufrieden mit seinen Spielern, die er nun eine Woche hat kennenlernen können. „Wir haben letzte Woche schon engagiert trainiert und hätten das Testspiel gewinnen müssen. Die freien Tage habe allen gutgetan. Die Spieler sind frisch zurückgekommen, auch mit geistiger Frische. Sie waren voll engagiert und haben taktisch, körperlich und mental viel umgesetzt. Wir gehen gemeinsam nach vorne.“
Quelle: WAZ.de
Als Uwe Rösler seine Spieler nach gut einer Stunde auf dem Platz zusammenholte, machte sich Ibrahima Sissoko auf den Weg zum zweiten Trainingsplatz, wo ihn schon Mathis Beckmann erwartete. Der Rehabilitationstrainer hatte die Stangen und Hütchen ohnehin noch aufgebaut, weil er zuvor mit dem Japaner Koji Miyoshi eine Einzeleinheit absolvierte. Volles Programm also für den Mann aus dem Trainerstab von Rösler an diesem Montagnachmittag. Was allerdings auch ein gutes Zeichen ist: Die verletzten und angeschlagenen Spieler kehren langsam aber sicher zurück beim VfL Bochum.
„Ibou Sissoko trainiert mit, aber nur ohne Körperkontakt“, sagte Rösler nach dem Training über den Mittelfeldspieler. Seit dem DFB-Pokalspiel im August beim BFC Dynamo muss der Malier zuschauen, kann aber immerhin wieder bei der Mannschaft reinschnuppern, nachdem er bereits in der vergangenen Woche erste individuelle Einheiten absolviert hatte. Für den Spielbetrieb allerdings kommt er noch nicht infrage. „Das geht mit seiner Schulter noch nicht. Er kann aber sonst alles im Training mitmachen und erlebt so, wie wir spielen wollen“, sagte Rösler. Noch besser sieht es bei Miyoshi aus, der noch vor einiger Zeit an Krücken ging. „Koji ist im Lauftraining und macht immer mehr. Er wird hoffentlich bald zurück sein und ich freue mich auf ihn.“ „
Ibou Sissoko trainiert mit, aber nur ohne Körperkontakt“, sagte Rösler nach dem Training über den Mittelfeldspieler. Seit dem DFB-Pokalspiel im August beim BFC Dynamo muss der Malier zuschauen, kann aber immerhin wieder bei der Mannschaft reinschnuppern, nachdem er bereits in der vergangenen Woche erste individuelle Einheiten absolviert hatte. Für den Spielbetrieb allerdings kommt er noch nicht infrage. „Das geht mit seiner Schulter noch nicht. Er kann aber sonst alles im Training mitmachen und erlebt so, wie wir spielen wollen“, sagte Rösler. Noch besser sieht es bei Miyoshi aus, der noch vor einiger Zeit an Krücken ging. „Koji ist im Lauftraining und macht immer mehr. Er wird hoffentlich bald zurück sein und ich freue mich auf ihn.“
Kwarteng wird zur Option gegen Hertha
Noch näher dran ist momentan sogar Moritz-Broni Kwarteng, der VfL-Rekordeinkauf der vergangenen Jahre. Schon im Testspiel gegen Alemannia Aachen spielte er 30 Minuten und präsentierte sich auch im Training am Mittwoch bereits als Fixpunkt im Spielchen, in dem vor allem die technischen und taktischen Fähigkeiten eine Rolle spielten. „Momo Kwarteng hat gut trainiert und ordentlich gespielt. Es sieht gut aus, er ist sehr dynamisch, kommt gut weg vom Mann“, lobte ihn sein neuer Trainer. „Ich mag ihn und seine Spielweise sehr.“ Sogar schon gegen Hertha BSC am Samstagabend (20.30 Uhr, Sky und RTL) könnte er eine Option werden und das lahmende VfL-Offensivspiel beleben.
Sicher ausfallen wird hingegen der eigentlich als Fixpunkt der Defensive geholte Kevin Vogt. Nach ohnehin schwankenden Leistungen in den ersten Saisonwochen musste der Innenverteidiger bereits in der vergangenen Woche am Knie operiert werden, wie der Verein nun am Montagmittag bekanntgab.
Vogt fällt vorerst aus
„Kevin Vogt musste sich aufgrund anhaltender Knieprobleme in der letzten Woche einem kleinen chirurgischen Eingriff unterziehen. Die Operation verlief ohne Komplikationen, sodass der Heilungsverlauf des Verteidigers planmäßig voranschreitet“, teilte der VfL Bochum via Social Media am Montag mit. Wie lange er ausfallen wird, ließ der Verein offen. Rösler sprach am Montagnachmittag allerdings davon, dass es keine langfristige Angelegenheit sein soll.
Fehlen wird er ihm gegen Hertha allerdings schon. „Dass Kevin Vogt, der als Spieler mit Abstand die meiste Erfahrung vorweisen kann, uns als Leistungsträger nicht zur Verfügung steht, ist schwierig“, sagte Rösler, der aber auch die Chancen in dem Ausfall sieht – für die anderen Innenverteidiger. „Wir müssen uns auf die Jungs konzentrieren, die da sind. Wir müssen diese Spieler stark machen und von ihnen mehr fordern. Die Jungs können jetzt auch ihre Chance nutzen. Die Tür geht auf und da müssen sie durchgehen“, sagte Rösler etwa über Colin Kleine-Bekel, Philipp Strompf, Noah Loosli, Erhan Masovic oder Daniel Hülsenbusch.
Auch Lenz fehlt gegen Hertha
Mit Vogt fehlt dem VfL Bochum im wichtigen Spiel gegen die Berliner dennoch der dritte wichtige Baustein in der Defensive. Neben Vogt muss nämlich auch Senkrechtstarter Cajetan Lenz zugucken, der sich im Spiel bei Kaiserslautern seine bereits fünfte Gelbe Karte geholt hatte. Seit Monaten fehlt zudem bereits Mittelfeldakteur Sissoko, der wohl erst in ein paar Wochen wirklich wieder eine Option ist für die Mannschaft.
Wahrscheinlich ist daher, dass gegen Hertha BSC erneut Masovic in der Innenverteidigung zum Einsatz kommen könnte, der in Kaiserslautern allerdings größere Probleme hatte. Eine Möglichkeit ist allerdings auch, dass der Serbe eine Position nach vorn rückt und auf der Sechser-Position als Abräumer agiert. In der Innenverteidigung könnte dann Strompf wieder in die Startelf rücken.
Erst einmal wird sich Rösler aber die Trainingswoche genau angucken, die mit einem freien Tag am Mittwoch etwas anders strukturiert ist als sonst. Das liegt aber wohl vor allem daran, dass am Mittwoch nach und nach die Nationalspieler zurückkehren werden. Bislang jedenfalls ist der Trainer allemal zufrieden mit seinen Spielern, die er nun eine Woche hat kennenlernen können. „Wir haben letzte Woche schon engagiert trainiert und hätten das Testspiel gewinnen müssen. Die freien Tage habe allen gutgetan. Die Spieler sind frisch zurückgekommen, auch mit geistiger Frische. Sie waren voll engagiert und haben taktisch, körperlich und mental viel umgesetzt. Wir gehen gemeinsam nach vorne.“
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."