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Bochum gibt Sieg aus der Hand
#1
Uwe Rösler musste sich bei seinem Einstand für den VfL Bochum mit einem Remis begnügen: Im Testspiel gegen Alemannia Aachen gab der Zweitligist eine Zwei-Tore-Führung aus der Hand. 

Gegen den Drittligisten musste Rösler aber auf etliche Spieler verzichten. Sie waren verletzt oder angeschlagen, einige wurden geschont und wiederum andere befanden sich bei ihren jeweiligen Auswahlteams. Und so berief Rösler auch einige Jugendspieler sowie Akteure aus der Zweitvertretung in seinen Kader. 

Immerhin durfte Kwarteng sein Comeback im VfL-Trikot feiern, für den Flügelmann war nach einer halben Stunde aus Belastungsgründen aber bereits wieder Schluss. Zu diesem Zeitpunkt lag Bochum mit 0:1 hinten. Zwar hatte der Zweitligist bis dorthin mehr Ballbesitz, mehr Spielanteile und auch die Mehrzahl an Chancen zu verzeichnen, doch in der 27. Minute stand Aachens Heister am zweiten Pfosten nach einer Flanke von links blank und durfte unbedrängt einköpfen. 

Doch noch vor der Pause konnte Bochum in Person von Hofmann egalisieren. Der VfL-Kapitän traf in der 38. Minute im Nachschuss, nachdem zuvor Aachens Keeper Hendriks einen Schuss von Pannewig nicht hatte festhalten konnte. Der Niederländer ersetzte Stammkeeper Olschowsky zwischen den Pfosten. Und dies war nicht der einzige Wechsel, auch Aachens Coach Benedetto Muzzicato musste aus verschiedenen Gründen auf etliche Stammkräfte verzichten. 

Zur Pause wirbelte Rösler dann seine Elf gehörig durch, dies wirkte sich aber nicht auf den Spielfluss aus. Denn der VfL ging durch zwei Einwechselspieler in Führung: Zunächst stellte Obafemi auf 2:1 (55.), dann war es Sissoko, der in der 65. Minute zum 3:1 traf. 

Sulejmani setzt sehenswerten Schlusspunkt
Bochum wähnte sich so auf der Siegerstraße, doch in der Schlussphase schlug der Drittligist dann noch zweimal zurück. Und zweimal hieß der Torschütze Sulejmani (84., 86.). Besonders sein zweiter Treffer war technisch herausragend und sehenswert: Nach einer Flanke von rechts nahm der kosovarische Nationalstürmer den Ball mit Fuß und Brust an, drehte sich einmal um sich selbst und jagte den Ball mit links genau in den linken Torwinkel. VfL-Goalie Thiede war machtlos. Mit diesem Highlight endete auch die Partie, im Anschluss passierte nichts mehr. 

Nach der Länderspielpause empfängt der VfL Bochum im Topspiel am Samstagabend (18. Oktober, 20.30 Uhr) Hertha BSC. Eine Etage tiefer begrüßen die Alemannen bereits um 14 Uhr Ingolstadt. 

Quelle: Kicker.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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