09-30-2025, 07:04 PM
David Siebers wird den VfL Bochum wohl auch in Kaiserslautern coachen, parallel läuft die Suche nach einem Nachfolger. Siebers erklärt, wie er damit umgeht.
Immer wieder rief David Siebers bei der torreichen Trainingseinheit des VfL Bochum am Dienstagnachmittag über den Platz, als es in verschiedenen Spielformen um Strafraum-Besetzung, Flanken, Abschlüsse ging. „Bravo. Super Einsatz, Männer, das ist top“, lobte er lauthals. Siebers will als Mutmacher vorangehen. Er gibt definitiv weiter Vollgas.
Dabei ist die Situation für ihn keine einfache. Parallel sucht der Zweitligist nach einem Nachfolger von Dieter Hecking. Der neue Coach soll voraussichtlich nach dem Spiel gegen Kaiserslautern am Samstag (13 Uhr/Sky) übernehmen, nachdem es am Montag zunächst sogar so ausgesehen hatte, als käme er bereits zu Beginn dieser Woche. Mindestens zwei Kandidaten sind nach unseren Informationen aussichtsreich im Rennen (Bericht: hier).
Siebers: „Helfe dem Verein so gut ich kann“
Siebers hatte das Amt vor gut zwei Wochen angetreten, es gab ein verdientes 1:2 in Nürnberg und ein eher unglückliches 0:1 gegen Düsseldorf. Nach Partie Nummer drei soll Siebers wohl wieder zur U19 zurückkehren.
Der Trainer selbst wirkte am Dienstagmittag nach der ersten Einheit sowohl tatendurstig als auch ziemlich entspannt. „Ich gehe mit der Situation relativ einfach um“, sagte er. „Ich bin hier, so wie es abgestimmt und abgesprochen war. Von daher mache ich meinen Job, helfe dem Verein, so gut ich kann, das war der Auftrag an mich. Das tue ich mit jeder Minute, die ich in der Woche habe. Und das werde ich auch weiter tun.“
Gegen Kaiserslautern mit Siebers – und danach?
Vorstandsvorsitzender Andreas Luthe hatte bei Siebers‘ Vorstellung erklärt, dass dieser bis zur Lautern-Partie die Profis betreuen sollte, dies auch „eine Chance“ für ihn sei. Auf die Frage, ob er am Samstag sicher noch Interimstrainer sei, sagte Siebers kurz: „Ja“.
Und danach? Wäre er selbst überhaupt bereit dazu, weiterzumachen oder würde er lieber wieder zur U19? „Darüber habe ich mir noch nicht so viele Gedanken gemacht“, sagte Siebers überzeugt. „Tatsächlich ist ausgemacht, dass wir die drei Wochen machen. Ich bin heute bei Dienstag und nicht fünf Tage voraus. Ich freue mich gleich auf eine geile zweite Trainingseinheit mit den Jungs. Ich mache Tag für Tag meinen Job so gut ich kann, und dann wird auch etwas Gutes dabei herumkommen.“
Quelle: WAZ.de
Immer wieder rief David Siebers bei der torreichen Trainingseinheit des VfL Bochum am Dienstagnachmittag über den Platz, als es in verschiedenen Spielformen um Strafraum-Besetzung, Flanken, Abschlüsse ging. „Bravo. Super Einsatz, Männer, das ist top“, lobte er lauthals. Siebers will als Mutmacher vorangehen. Er gibt definitiv weiter Vollgas.
Dabei ist die Situation für ihn keine einfache. Parallel sucht der Zweitligist nach einem Nachfolger von Dieter Hecking. Der neue Coach soll voraussichtlich nach dem Spiel gegen Kaiserslautern am Samstag (13 Uhr/Sky) übernehmen, nachdem es am Montag zunächst sogar so ausgesehen hatte, als käme er bereits zu Beginn dieser Woche. Mindestens zwei Kandidaten sind nach unseren Informationen aussichtsreich im Rennen (Bericht: hier).
Siebers: „Helfe dem Verein so gut ich kann“
Siebers hatte das Amt vor gut zwei Wochen angetreten, es gab ein verdientes 1:2 in Nürnberg und ein eher unglückliches 0:1 gegen Düsseldorf. Nach Partie Nummer drei soll Siebers wohl wieder zur U19 zurückkehren.
Der Trainer selbst wirkte am Dienstagmittag nach der ersten Einheit sowohl tatendurstig als auch ziemlich entspannt. „Ich gehe mit der Situation relativ einfach um“, sagte er. „Ich bin hier, so wie es abgestimmt und abgesprochen war. Von daher mache ich meinen Job, helfe dem Verein, so gut ich kann, das war der Auftrag an mich. Das tue ich mit jeder Minute, die ich in der Woche habe. Und das werde ich auch weiter tun.“
Gegen Kaiserslautern mit Siebers – und danach?
Vorstandsvorsitzender Andreas Luthe hatte bei Siebers‘ Vorstellung erklärt, dass dieser bis zur Lautern-Partie die Profis betreuen sollte, dies auch „eine Chance“ für ihn sei. Auf die Frage, ob er am Samstag sicher noch Interimstrainer sei, sagte Siebers kurz: „Ja“.
Und danach? Wäre er selbst überhaupt bereit dazu, weiterzumachen oder würde er lieber wieder zur U19? „Darüber habe ich mir noch nicht so viele Gedanken gemacht“, sagte Siebers überzeugt. „Tatsächlich ist ausgemacht, dass wir die drei Wochen machen. Ich bin heute bei Dienstag und nicht fünf Tage voraus. Ich freue mich gleich auf eine geile zweite Trainingseinheit mit den Jungs. Ich mache Tag für Tag meinen Job so gut ich kann, und dann wird auch etwas Gutes dabei herumkommen.“
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."