09-21-2025, 12:19 PM
Drei Punkte aus sechs Spielen und Platz 17: Der VfL Bochum tritt in der Liga auf der Stelle. Auch unter Interimscoach David Siebers konnte der Schalter nicht umgelegt werden, vielmehr gab es ein bitteres 1:2 - und einen emotionalen Austausch mit den Fans nach Schlusspfiff.
Die Schultern hingen, die Köpfe ebenso - wer sich nach dem Schlusspfiff in Nürnberg in den Reihen der Bochumer umschaute, der sah, dass die Reise ins Frankenland für den VfL letztlich eine Niete war. Am Ende setzte es eine 1:2-Niederlage, die beim mitgereisten Anhang freilich nicht gut ankam. Es kam dann auch zu einem verbalen Austausch zwischen Spielern und Fans.
Was da genau gesagt wurde, das wollte Felix Passlack nicht verraten. "Das mit den Fans bleibt unter uns", sagte er bei Sky und hob hervor, dass es keine "Ansage" war. Das "würde ich jetzt nicht sagen. Sie haben gesagt, was ihnen auf der Seele brennt. Das gilt es, in den nächsten Wochen auf dem Platz zu zeigen."
Siebers trauert "dreckigem Punkt" hinterher
Mit Blick auf das Spiel beim FCN war Passlack vor allem mit dem Start nicht unzufrieden. "Wir haben am Anfang Druck gemacht, sind gut reingekommen", blickte der Schienenspieler zurück: "Dann hat Nürnberg das Spiel in der zweiten Halbzeit gemacht und kriegt auch das verdiente 1:0." So weit, so gut: Aber nach dem zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich durch Ibrahim Sissoko hätte man "den Punkt einfach mit nach Hause nehmen" müssen.
Ähnlich sah es auch Siebers. "Am Ende ist es sehr bitter, wenn man mit dem Elfmeter für den Aufwand belohnt wird, vor dem möglichen Punktgewinn steht und dann mit so einer ärgerlichen Aktion leider den Punkt wieder aus der Hand gibt", meinte der Interimstrainer, der aber auch zugab, dass dem VfL nach gutem Beginn die Intensität abhandengekommen war. "Nach 15 Minuten sah das nicht so aus, wie wir es uns vorgestellt haben."
Und trotzdem wäre am Ende ein Remis drin gewesen. "Wir hätten den einen dreckigen Punkt gerne mitgenommen", gab Siebers zu. Dass es dazu nicht kam, lag auch an Maximilian Wittek, der schlussendlich das Foul zum vorentscheidenden Freistoß beging. "Ich darf da auch keinen Spieler foulen. Es darf nicht zum Freistoß kommen, auch wenn wir da besser stehen müssen", sagte Wittek und stellte fest: "Das 1:2 fällt dann sehr blöd."
Am Ende bringt alles Jammern den Bochumern jetzt auch nichts, vielmehr gelte es nun, sich zusammenzuraufen. "Es kommen jetzt diese Floskeln, aber es ist nun mal so, dass wir enger zusammenrücken und die Situation annehmen müssen", betonte Wittek und betonte, dass man sich der eigenen Situation bewusst sei. "Uns ist das Ganze schon bewusst. Wir haben nach dem Trainerwechsel versucht, einige Dinge zu verbessern. Einige Dinge hat man in Nürnberg schon gesehen."
Ähnliche Äußerungen kamen auch von Passlack, der nichts davon hören wollte, dass sich die Krise beim Bundesliga-Absteiger durch die neuerliche Niederlage verschlimmert haben könnte. "Die Krise verschärft sich nicht", betonte der 27-Jährige und ergänzte: "Wir haben einen neuen Spielstil gezeigt. Daran gilt es, weiterzuarbeiten."
Quelle: Kicker.de
Die Schultern hingen, die Köpfe ebenso - wer sich nach dem Schlusspfiff in Nürnberg in den Reihen der Bochumer umschaute, der sah, dass die Reise ins Frankenland für den VfL letztlich eine Niete war. Am Ende setzte es eine 1:2-Niederlage, die beim mitgereisten Anhang freilich nicht gut ankam. Es kam dann auch zu einem verbalen Austausch zwischen Spielern und Fans.
Was da genau gesagt wurde, das wollte Felix Passlack nicht verraten. "Das mit den Fans bleibt unter uns", sagte er bei Sky und hob hervor, dass es keine "Ansage" war. Das "würde ich jetzt nicht sagen. Sie haben gesagt, was ihnen auf der Seele brennt. Das gilt es, in den nächsten Wochen auf dem Platz zu zeigen."
Siebers trauert "dreckigem Punkt" hinterher
Mit Blick auf das Spiel beim FCN war Passlack vor allem mit dem Start nicht unzufrieden. "Wir haben am Anfang Druck gemacht, sind gut reingekommen", blickte der Schienenspieler zurück: "Dann hat Nürnberg das Spiel in der zweiten Halbzeit gemacht und kriegt auch das verdiente 1:0." So weit, so gut: Aber nach dem zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich durch Ibrahim Sissoko hätte man "den Punkt einfach mit nach Hause nehmen" müssen.
Ähnlich sah es auch Siebers. "Am Ende ist es sehr bitter, wenn man mit dem Elfmeter für den Aufwand belohnt wird, vor dem möglichen Punktgewinn steht und dann mit so einer ärgerlichen Aktion leider den Punkt wieder aus der Hand gibt", meinte der Interimstrainer, der aber auch zugab, dass dem VfL nach gutem Beginn die Intensität abhandengekommen war. "Nach 15 Minuten sah das nicht so aus, wie wir es uns vorgestellt haben."
Und trotzdem wäre am Ende ein Remis drin gewesen. "Wir hätten den einen dreckigen Punkt gerne mitgenommen", gab Siebers zu. Dass es dazu nicht kam, lag auch an Maximilian Wittek, der schlussendlich das Foul zum vorentscheidenden Freistoß beging. "Ich darf da auch keinen Spieler foulen. Es darf nicht zum Freistoß kommen, auch wenn wir da besser stehen müssen", sagte Wittek und stellte fest: "Das 1:2 fällt dann sehr blöd."
Am Ende bringt alles Jammern den Bochumern jetzt auch nichts, vielmehr gelte es nun, sich zusammenzuraufen. "Es kommen jetzt diese Floskeln, aber es ist nun mal so, dass wir enger zusammenrücken und die Situation annehmen müssen", betonte Wittek und betonte, dass man sich der eigenen Situation bewusst sei. "Uns ist das Ganze schon bewusst. Wir haben nach dem Trainerwechsel versucht, einige Dinge zu verbessern. Einige Dinge hat man in Nürnberg schon gesehen."
Ähnliche Äußerungen kamen auch von Passlack, der nichts davon hören wollte, dass sich die Krise beim Bundesliga-Absteiger durch die neuerliche Niederlage verschlimmert haben könnte. "Die Krise verschärft sich nicht", betonte der 27-Jährige und ergänzte: "Wir haben einen neuen Spielstil gezeigt. Daran gilt es, weiterzuarbeiten."
Quelle: Kicker.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."