07-22-2025, 10:37 AM
Der junge Außenverteidiger geht in seine erste Saison als Profi. Er spricht in seinem ersten Interview auch darüber, was ihm sein U19-Trainer immer wieder sagt.
Das erste Bundesliga-Spiel hat Kasper Koscierski bereits hinter sich. Dieter Hecking verhalf dem jungen Außenverteidiger des VfL Bochum am letzten Spieltag der Vorsaison bei der Partie beim FC St. Pauli dazu. Koscierski könnte noch in der U19 spielen. Er wird aber - Stand jetzt - fester Bestandteil des Profikaders sein. Das erste Interview als Profi absolvierte er genauso aufmerksam, schlagfertig und nach außen wenig aufgeregt wirkend wie sein Profi-Debüt.
Kurzer Blick zurück. Wie war die Woche, die mit deinem Bundesliga-Debüt mit dem Spiel beim FC St. Pauli endete?
Sie war aufregend. Am Mittwoch habe ich mit der U18-Nationalmannschaft in Dänemark gespielt. Danach hieß es, dass ich direkt danach zu den Profis kommen soll. Da habe ich mir schon einige Gedanken gemacht. Ich war zwar kaputt, sollte aber mittrainieren. Bis dahin war es ein, zwei Mal die Woche, dass ich bei den Profis dabei war.
Als ich bei den Profis war, habe ich daraufhin gearbeitet, habe gut trainiert, um am Freitag zu hören, dass ich vielleicht doch im Kader für das letzte Bundesliga-Spiel der Saison stehen würde. Das war schon unglaublich. Für mich ging es um alles. Ich wollte das Spiel mit der Mannschaft gewinnen. Das Debüt erlebt man nur einmal, daran wird man sich immer erinnern. Dieter Hecking hat nicht sofort gesagt, dass ich möglicherweise spielen werde. Er hat gesagt, dass ich meine Tasche mitbringen soll. Das hieß, dass ich im Kader stehe. Das war schon ein kleiner Hinweis.
Ein Profi-Debüt im Vonovia Ruhrstadion wäre sicher noch besser gewesen, oder?
Natürlich wäre ein Heimspiel, allein schon wegen der Fans, noch etwas viel Aufregenderes gewesen. Aber bei St. Pauli im Hamburg spielen zu dürfen, war auch aufregend und nicht so schlecht, weil die VfL-Fans da auch für eine super Stimmung gesorgt haben. Ich nehme das gerne mit.
Bei deinem Debüt in Hamburg wurde Cristian Gamboa verabschiedet. Du hast als Mitspieler gehabt. Wie war euer Verhältnis? Schließlich bist du so etwas wie sein Nachfolger. Hat er dir einen besonderen Rat gegeben?
Mit Cristian Gamboa hatte ich von Anfang an eine Verbindung. Wir haben den gleichen Berater. Der hat ihm gesagt, dass er auf mich aufpassen soll. Gambo ist mit seiner Art sofort mit jedem ganz cool. Er hat mich super aufgenommen und hat mir Hinweise gegeben, was ich tun sollte, was ich nicht tun sollte. Ich habe mir viel von ihm abgeguckt. Gambo ist für mich ein Legende. Der Rat, den er mir gegeben hat, der am meisten in meinem Kopf geblieben ist, dass ich es auch bei den Profis alles so machen soll, wie bei der U19. Ich soll genauso präsent sein, Spaß haben. Er meinte, dass ich vor nichts Angst haben soll.
Ein Profi-Debüt im Vonovia Ruhrstadion wäre sicher noch besser gewesen, oder?
Natürlich wäre ein Heimspiel, allein schon wegen der Fans, noch etwas viel Aufregenderes gewesen. Aber bei St. Pauli im Hamburg spielen zu dürfen, war auch aufregend und nicht so schlecht, weil die VfL-Fans da auch für eine super Stimmung gesorgt haben. Ich nehme das gerne mit.
Bei deinem Debüt in Hamburg wurde Cristian Gamboa verabschiedet. Du hast als Mitspieler gehabt. Wie war euer Verhältnis? Schließlich bist du so etwas wie sein Nachfolger. Hat er dir einen besonderen Rat gegeben?
Mit Cristian Gamboa hatte ich von Anfang an eine Verbindung. Wir haben den gleichen Berater. Der hat ihm gesagt, dass er auf mich aufpassen soll. Gambo ist mit seiner Art sofort mit jedem ganz cool. Er hat mich super aufgenommen und hat mir Hinweise gegeben, was ich tun sollte, was ich nicht tun sollte. Ich habe mir viel von ihm abgeguckt. Gambo ist für mich ein Legende. Der Rat, den er mir gegeben hat, der am meisten in meinem Kopf geblieben ist, dass ich es auch bei den Profis alles so machen soll, wie bei der U19. Ich soll genauso präsent sein, Spaß haben. Er meinte, dass ich vor nichts Angst haben soll.
Wie ist es, als junger Spieler zu den Profis zu kommen?
Daran muss man sich erst einmal gewöhnen. Man weiß zwar, mit wem man es zu tun bekommt, aber man kennt die Trainer und Spieler noch nicht. Die wissen auch über mich wenig. Sie bekommen von der U19 weniger mit als wir von den Profis. Ich habe Tag für Tag versucht, mich zu zeigen und auf mich aufmerksam zu machen. Alles andere kam von den Jungs automatisch. Sie haben mich positiv empfangen, haben mir die Angst genommen und mich wie eine Art Familie aufgenommen.
Bereits in vergangene Saison hast du das Trainingslager der Profis mitgemacht. Jetzt bist du wieder dabei. Hast du dich in diesem Jahr verändert?
Ich versuche immer bei mir und auf dem Boden zu bleiben. Deswegen hat sich für mich nicht viel verändert, seitdem ich beim VfL Bochum einen Profivertrag unterschrieben habe. Diese Bodenständigkeit ist mir von meinen Eltern mit auf den Weg gegeben worden. Es gibt auch ausreichend warnende Beispiele von jungen Spielern, die mit dem ersten Profivertrag die Bodenhaftung verloren haben. Beim VfL Bochum bekomme ich das häufig zu hören, dass Bodenständigkeit das Wichtigste ist. Auch mein U-19-Trainer David Siebers hat das immer wieder gesagt, wenn ich zum Beispiel von der Nationalmannschaft zurückgekommen bin. Ich versuche das zu verinnerlichen. Ich weiß, dass ich als kleiner Junge zu den Profis gegangen bin und nach Autogrammen und Fotos gefragt habe. Das will ich jetzt zurückgeben. Wenn ein Fan fragt, reagiere ich ohne zu zögern und gehe direkt dahin.
Als du mit dem Fußball angefangen hast, hast du da, wie so viele Jungs davon geträumt, einmal Profi zu werden?
Vor dem VfL Bochum habe ich fünf Jahre beim SV Höntrop gespielt. Da war ich Stürmer, rechter Flügel. Ich hätte niemals gedacht, dass ich mit 17 mein Bundesliga-Debüt feiere und dann im Trainingslager mit dabei bin. Das waren immer die ganz großen Träume. Ich habe dann irgendwann gemerkt, dass ich immer näher dran bin an meinem Traum, Profi zu werden. Das hieß für mich, dass ich noch mehr arbeiten muss.
Woran muss du am meisten arbeiten?
Um mich weiter zu verbessern und auch körperlich zuzulegen, bin ich im regelmäßigen Austausch mit Dieter Hecking und unserem Athletiktrainer Björn Kadlubowski. Um körperlich zuzulegen, reicht es bei mir auch nicht, mehr zu essen. Ich esse schon sehr, sehr viel. Ich nehme einfach nicht zu! Ich habe aber Top-Unterstützung von allen Seiten, sodass da noch was kommt.
Außer dir gibt es viele weitere junge Spieler im Team. Macht es das leichter für dich?
Einem jungen Spieler hilft es, wenn er gleichaltrige Mitspieler hat. Zum Beispiel bei den Gesprächsthemen. Mit Francis Onyeka, der aus Leverkusen zu uns gekommen ist, verstehe ich mich super. Er nimmt mich auch manchmal morgens zum Training mit. Ich habe noch keinen Führerschein.
Was kannst du dir von den älteren, erfahrenen Spielern abschauen?
Einiges. Kevin Vogt zum Beispiel hat die komplette Ruhe am Ball. Ich hoffe, dass ich diese Ruhe auch irgendwann habe.
Wie ist dein Verhältnis zu Felix Passlack? Ihr seit Kontrahenten auf der Rechtsverteidiger-Position.
Mit Felix Passlack verstehe ich mich ziemlich gut. Da gibt es natürlich eine Konkurrenzsituation, weil wir auf der gleichen Position spielen. Wir geben beide das Beste.
Du könntest noch in der U19 spielen. Wäre es ein Rückschritt für dich, wenn es kommende Saison so wäre?
Nein, es wäre es kein Rückschritt, wenn ich da weiterhin spielen würde, auch wenn ich jetzt einen Profivertrag unterschrieben habe. Jedes Spiel, das man über 90 Minuten machen kann, hilft einem weiter. Natürlich ist es mein Traum, oben anzugreifen. Es liegt in meiner Hand und meinen Leistungen, ob das klappt.
Du bist aktuell deutscher U-Nationalspieler, könntest aber auch für Polen spielen. Ist das eine Überlegung?
Ich habe zwar polnische Wurzeln, spiele aber für den DFB. Ich bin sehr zufrieden, fühle mich super dabei für Deutschland zu spielen.
Gibt es einen Karriereplan für dich beim VfL Bochum?
Den habe ich bei der Vertragsunterschrift bekommen. Ich soll zunächst einmal den Konkurrenzkampf annehmen, soll mich Tag für Tag beweisen. Noch einmal: Es liegt an mir, wie weit ich es schaffe. Ich versuche meine Chance zu nutzen.
Letzte Frage: Was ist deine größte Stärke und deine größte Schwäche als Fußballer?
Meine Stärken sollen andere beurteilen. Und an was ich noch arbeiten muss, außer am Körpergewicht, ist mein Spiel mit dem linken Fuß.
Quelle: WAZ.de
Das erste Bundesliga-Spiel hat Kasper Koscierski bereits hinter sich. Dieter Hecking verhalf dem jungen Außenverteidiger des VfL Bochum am letzten Spieltag der Vorsaison bei der Partie beim FC St. Pauli dazu. Koscierski könnte noch in der U19 spielen. Er wird aber - Stand jetzt - fester Bestandteil des Profikaders sein. Das erste Interview als Profi absolvierte er genauso aufmerksam, schlagfertig und nach außen wenig aufgeregt wirkend wie sein Profi-Debüt.
Kurzer Blick zurück. Wie war die Woche, die mit deinem Bundesliga-Debüt mit dem Spiel beim FC St. Pauli endete?
Sie war aufregend. Am Mittwoch habe ich mit der U18-Nationalmannschaft in Dänemark gespielt. Danach hieß es, dass ich direkt danach zu den Profis kommen soll. Da habe ich mir schon einige Gedanken gemacht. Ich war zwar kaputt, sollte aber mittrainieren. Bis dahin war es ein, zwei Mal die Woche, dass ich bei den Profis dabei war.
Als ich bei den Profis war, habe ich daraufhin gearbeitet, habe gut trainiert, um am Freitag zu hören, dass ich vielleicht doch im Kader für das letzte Bundesliga-Spiel der Saison stehen würde. Das war schon unglaublich. Für mich ging es um alles. Ich wollte das Spiel mit der Mannschaft gewinnen. Das Debüt erlebt man nur einmal, daran wird man sich immer erinnern. Dieter Hecking hat nicht sofort gesagt, dass ich möglicherweise spielen werde. Er hat gesagt, dass ich meine Tasche mitbringen soll. Das hieß, dass ich im Kader stehe. Das war schon ein kleiner Hinweis.
Ein Profi-Debüt im Vonovia Ruhrstadion wäre sicher noch besser gewesen, oder?
Natürlich wäre ein Heimspiel, allein schon wegen der Fans, noch etwas viel Aufregenderes gewesen. Aber bei St. Pauli im Hamburg spielen zu dürfen, war auch aufregend und nicht so schlecht, weil die VfL-Fans da auch für eine super Stimmung gesorgt haben. Ich nehme das gerne mit.
Bei deinem Debüt in Hamburg wurde Cristian Gamboa verabschiedet. Du hast als Mitspieler gehabt. Wie war euer Verhältnis? Schließlich bist du so etwas wie sein Nachfolger. Hat er dir einen besonderen Rat gegeben?
Mit Cristian Gamboa hatte ich von Anfang an eine Verbindung. Wir haben den gleichen Berater. Der hat ihm gesagt, dass er auf mich aufpassen soll. Gambo ist mit seiner Art sofort mit jedem ganz cool. Er hat mich super aufgenommen und hat mir Hinweise gegeben, was ich tun sollte, was ich nicht tun sollte. Ich habe mir viel von ihm abgeguckt. Gambo ist für mich ein Legende. Der Rat, den er mir gegeben hat, der am meisten in meinem Kopf geblieben ist, dass ich es auch bei den Profis alles so machen soll, wie bei der U19. Ich soll genauso präsent sein, Spaß haben. Er meinte, dass ich vor nichts Angst haben soll.
Ein Profi-Debüt im Vonovia Ruhrstadion wäre sicher noch besser gewesen, oder?
Natürlich wäre ein Heimspiel, allein schon wegen der Fans, noch etwas viel Aufregenderes gewesen. Aber bei St. Pauli im Hamburg spielen zu dürfen, war auch aufregend und nicht so schlecht, weil die VfL-Fans da auch für eine super Stimmung gesorgt haben. Ich nehme das gerne mit.
Bei deinem Debüt in Hamburg wurde Cristian Gamboa verabschiedet. Du hast als Mitspieler gehabt. Wie war euer Verhältnis? Schließlich bist du so etwas wie sein Nachfolger. Hat er dir einen besonderen Rat gegeben?
Mit Cristian Gamboa hatte ich von Anfang an eine Verbindung. Wir haben den gleichen Berater. Der hat ihm gesagt, dass er auf mich aufpassen soll. Gambo ist mit seiner Art sofort mit jedem ganz cool. Er hat mich super aufgenommen und hat mir Hinweise gegeben, was ich tun sollte, was ich nicht tun sollte. Ich habe mir viel von ihm abgeguckt. Gambo ist für mich ein Legende. Der Rat, den er mir gegeben hat, der am meisten in meinem Kopf geblieben ist, dass ich es auch bei den Profis alles so machen soll, wie bei der U19. Ich soll genauso präsent sein, Spaß haben. Er meinte, dass ich vor nichts Angst haben soll.
Wie ist es, als junger Spieler zu den Profis zu kommen?
Daran muss man sich erst einmal gewöhnen. Man weiß zwar, mit wem man es zu tun bekommt, aber man kennt die Trainer und Spieler noch nicht. Die wissen auch über mich wenig. Sie bekommen von der U19 weniger mit als wir von den Profis. Ich habe Tag für Tag versucht, mich zu zeigen und auf mich aufmerksam zu machen. Alles andere kam von den Jungs automatisch. Sie haben mich positiv empfangen, haben mir die Angst genommen und mich wie eine Art Familie aufgenommen.
Bereits in vergangene Saison hast du das Trainingslager der Profis mitgemacht. Jetzt bist du wieder dabei. Hast du dich in diesem Jahr verändert?
Ich versuche immer bei mir und auf dem Boden zu bleiben. Deswegen hat sich für mich nicht viel verändert, seitdem ich beim VfL Bochum einen Profivertrag unterschrieben habe. Diese Bodenständigkeit ist mir von meinen Eltern mit auf den Weg gegeben worden. Es gibt auch ausreichend warnende Beispiele von jungen Spielern, die mit dem ersten Profivertrag die Bodenhaftung verloren haben. Beim VfL Bochum bekomme ich das häufig zu hören, dass Bodenständigkeit das Wichtigste ist. Auch mein U-19-Trainer David Siebers hat das immer wieder gesagt, wenn ich zum Beispiel von der Nationalmannschaft zurückgekommen bin. Ich versuche das zu verinnerlichen. Ich weiß, dass ich als kleiner Junge zu den Profis gegangen bin und nach Autogrammen und Fotos gefragt habe. Das will ich jetzt zurückgeben. Wenn ein Fan fragt, reagiere ich ohne zu zögern und gehe direkt dahin.
Als du mit dem Fußball angefangen hast, hast du da, wie so viele Jungs davon geträumt, einmal Profi zu werden?
Vor dem VfL Bochum habe ich fünf Jahre beim SV Höntrop gespielt. Da war ich Stürmer, rechter Flügel. Ich hätte niemals gedacht, dass ich mit 17 mein Bundesliga-Debüt feiere und dann im Trainingslager mit dabei bin. Das waren immer die ganz großen Träume. Ich habe dann irgendwann gemerkt, dass ich immer näher dran bin an meinem Traum, Profi zu werden. Das hieß für mich, dass ich noch mehr arbeiten muss.
Woran muss du am meisten arbeiten?
Um mich weiter zu verbessern und auch körperlich zuzulegen, bin ich im regelmäßigen Austausch mit Dieter Hecking und unserem Athletiktrainer Björn Kadlubowski. Um körperlich zuzulegen, reicht es bei mir auch nicht, mehr zu essen. Ich esse schon sehr, sehr viel. Ich nehme einfach nicht zu! Ich habe aber Top-Unterstützung von allen Seiten, sodass da noch was kommt.
Außer dir gibt es viele weitere junge Spieler im Team. Macht es das leichter für dich?
Einem jungen Spieler hilft es, wenn er gleichaltrige Mitspieler hat. Zum Beispiel bei den Gesprächsthemen. Mit Francis Onyeka, der aus Leverkusen zu uns gekommen ist, verstehe ich mich super. Er nimmt mich auch manchmal morgens zum Training mit. Ich habe noch keinen Führerschein.
Was kannst du dir von den älteren, erfahrenen Spielern abschauen?
Einiges. Kevin Vogt zum Beispiel hat die komplette Ruhe am Ball. Ich hoffe, dass ich diese Ruhe auch irgendwann habe.
Wie ist dein Verhältnis zu Felix Passlack? Ihr seit Kontrahenten auf der Rechtsverteidiger-Position.
Mit Felix Passlack verstehe ich mich ziemlich gut. Da gibt es natürlich eine Konkurrenzsituation, weil wir auf der gleichen Position spielen. Wir geben beide das Beste.
Du könntest noch in der U19 spielen. Wäre es ein Rückschritt für dich, wenn es kommende Saison so wäre?
Nein, es wäre es kein Rückschritt, wenn ich da weiterhin spielen würde, auch wenn ich jetzt einen Profivertrag unterschrieben habe. Jedes Spiel, das man über 90 Minuten machen kann, hilft einem weiter. Natürlich ist es mein Traum, oben anzugreifen. Es liegt in meiner Hand und meinen Leistungen, ob das klappt.
Du bist aktuell deutscher U-Nationalspieler, könntest aber auch für Polen spielen. Ist das eine Überlegung?
Ich habe zwar polnische Wurzeln, spiele aber für den DFB. Ich bin sehr zufrieden, fühle mich super dabei für Deutschland zu spielen.
Gibt es einen Karriereplan für dich beim VfL Bochum?
Den habe ich bei der Vertragsunterschrift bekommen. Ich soll zunächst einmal den Konkurrenzkampf annehmen, soll mich Tag für Tag beweisen. Noch einmal: Es liegt an mir, wie weit ich es schaffe. Ich versuche meine Chance zu nutzen.
Letzte Frage: Was ist deine größte Stärke und deine größte Schwäche als Fußballer?
Meine Stärken sollen andere beurteilen. Und an was ich noch arbeiten muss, außer am Körpergewicht, ist mein Spiel mit dem linken Fuß.
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."