06-26-2025, 05:31 PM
Der VfL Bochum verstärkt sich kurz nach dem Trainingsstart auf einer weiteren Position: Für den linken Flügel kommt ein Spieler vom SSV Ulm.
Kjell Wätjen betrat als einer der letzten Spieler am Donnerstagvormittag den Trainingsplatz und war einer der letzten, der ihn wieder verließ. Der Leihspieler von Borussia Dortmund wollte keine Zeit verlieren, sich direkt beim VfL Bochum und seinem neuen Cheftrainer Dieter Hecking beweisen. Dabei stand der 19-Jährige noch vor einigen Tagen für die deutsche U19-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft auf dem Feld. Ein paar Tage Pause hätten die VfL-Verantwortlichen ihm schon zugesprochen, doch Wätjen sei voll im Saft, er wolle sich direkt zeigen, heißt es. Damit komplettierte er die Riege der Sommerneuzugänge am Donnerstag, nachdem alle anderen bereits am Mittwoch zum Trainingsauftakt erschienen waren.
Doch während Wätjen und Co. sich im Regen die ersten Dinge im Training erarbeiteten, weilte der nächste Neue bereits in der Geschäftsstelle des VfL Bochum. Zwei, drei Zugänge wollten die Verantwortlichen des VfL Bochum noch gern zum aktuellen Kader dazu nehmen. Einen Stürmer, einen Back-up für Maximilian Wittek auf der Linksverteidigerposition, der auch gleichzeitig eine Position weiter vorn spielen kann. Dieser ist nun gefunden.
Der 25-Jährige kommt ablösefrei, sein Vertrag beim Zweitligaabsteiger SSV Ulm lief in diesem Sommer aus. Ein Angebot zur Vertragsverlängerung lehnte er ab. „In dieser Saison durfte ich erste Erfahrungen in der 2. Liga sammeln – das hat meinen Ehrgeiz noch mehr entfacht. Ich möchte diese Chance nutzen und hoffe, dass sich noch einmal eine Tür auf diesem Niveau öffnet“, sagte er kürzlich in einem Fupa-Interview.
Rösch gilt als Mentalitätsspieler
Drei Jahre spielte er bei seinem Jugendklub, bei dem er die ersten Schritte machte. Mit Ulm stieg er aus der Regionalliga bis in die zweite Liga auf, musste sich nach einem Jahr im Unterhaus mit seinem nun Ex-Klub aber direkt wieder verabschieden. Lange war er Stammspieler, kommt auf 28 Partien in der abgelaufenen Saison. Er schoss und bereitete jeweils einen Treffer vor. Nach Philipp Strompf schließt sich mit Rösch der zweite Ulmer dem VfL Bochum an.
Ausgebildet wurde Rösch einst beim FC Augsburg, bei dem er es bis in die zweite Mannschaft schaffte. Die Saison 2019/2020 verbrachte er in den Niederlanden, wo er für Roda Kerkrade auflief und durchaus Eindruck hinterließ. Ein Jahr später ging er zu Mainz 05, wo er in der zweiten Mannschaft spielte, bevor der SSV Ulm ihn 2022 zurückholte. Fortan war der gebürtige Ulmer maßgeblich am Aufstieg des Traditionsklubs beteiligt.
Nun schlägt er ein neues Kapitel seiner Karriere in Bochum auf. Er gilt als Mentalitätsspieler mit Offensivdrang und soll in der kommenden Saison unter Dieter Hecking für mehr Torgefahr des VfL sorgen. Da Rösch beidfüßig ist, kann er auch auf der rechten Seite spielen, bevorzugt aber die linke. In der Jugend spielte er zudem im offensiven Mittelfeld und kam auch als Stürmer zum Einsatz. Genau diese Flexibilität wünschte sich der Cheftrainer des VfL für seinen Kader.
Qelle: WAZ.de
Kjell Wätjen betrat als einer der letzten Spieler am Donnerstagvormittag den Trainingsplatz und war einer der letzten, der ihn wieder verließ. Der Leihspieler von Borussia Dortmund wollte keine Zeit verlieren, sich direkt beim VfL Bochum und seinem neuen Cheftrainer Dieter Hecking beweisen. Dabei stand der 19-Jährige noch vor einigen Tagen für die deutsche U19-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft auf dem Feld. Ein paar Tage Pause hätten die VfL-Verantwortlichen ihm schon zugesprochen, doch Wätjen sei voll im Saft, er wolle sich direkt zeigen, heißt es. Damit komplettierte er die Riege der Sommerneuzugänge am Donnerstag, nachdem alle anderen bereits am Mittwoch zum Trainingsauftakt erschienen waren.
Doch während Wätjen und Co. sich im Regen die ersten Dinge im Training erarbeiteten, weilte der nächste Neue bereits in der Geschäftsstelle des VfL Bochum. Zwei, drei Zugänge wollten die Verantwortlichen des VfL Bochum noch gern zum aktuellen Kader dazu nehmen. Einen Stürmer, einen Back-up für Maximilian Wittek auf der Linksverteidigerposition, der auch gleichzeitig eine Position weiter vorn spielen kann. Dieser ist nun gefunden.
Der 25-Jährige kommt ablösefrei, sein Vertrag beim Zweitligaabsteiger SSV Ulm lief in diesem Sommer aus. Ein Angebot zur Vertragsverlängerung lehnte er ab. „In dieser Saison durfte ich erste Erfahrungen in der 2. Liga sammeln – das hat meinen Ehrgeiz noch mehr entfacht. Ich möchte diese Chance nutzen und hoffe, dass sich noch einmal eine Tür auf diesem Niveau öffnet“, sagte er kürzlich in einem Fupa-Interview.
Rösch gilt als Mentalitätsspieler
Drei Jahre spielte er bei seinem Jugendklub, bei dem er die ersten Schritte machte. Mit Ulm stieg er aus der Regionalliga bis in die zweite Liga auf, musste sich nach einem Jahr im Unterhaus mit seinem nun Ex-Klub aber direkt wieder verabschieden. Lange war er Stammspieler, kommt auf 28 Partien in der abgelaufenen Saison. Er schoss und bereitete jeweils einen Treffer vor. Nach Philipp Strompf schließt sich mit Rösch der zweite Ulmer dem VfL Bochum an.
Ausgebildet wurde Rösch einst beim FC Augsburg, bei dem er es bis in die zweite Mannschaft schaffte. Die Saison 2019/2020 verbrachte er in den Niederlanden, wo er für Roda Kerkrade auflief und durchaus Eindruck hinterließ. Ein Jahr später ging er zu Mainz 05, wo er in der zweiten Mannschaft spielte, bevor der SSV Ulm ihn 2022 zurückholte. Fortan war der gebürtige Ulmer maßgeblich am Aufstieg des Traditionsklubs beteiligt.
Nun schlägt er ein neues Kapitel seiner Karriere in Bochum auf. Er gilt als Mentalitätsspieler mit Offensivdrang und soll in der kommenden Saison unter Dieter Hecking für mehr Torgefahr des VfL sorgen. Da Rösch beidfüßig ist, kann er auch auf der rechten Seite spielen, bevorzugt aber die linke. In der Jugend spielte er zudem im offensiven Mittelfeld und kam auch als Stürmer zum Einsatz. Genau diese Flexibilität wünschte sich der Cheftrainer des VfL für seinen Kader.
Qelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."