06-12-2025, 03:48 PM
Auf die Fans war beim VfL Bochum in der Abstiegs-Saison nicht nur im Ruhrstadion Verlass. Viele künftige Zweitliga-Gegner versprechen erneut volle Gästeblöcke.
Ausverkauft war der Heimbereich bei allen Partien des VfL Bochum in der vergangenen Bundesliga-Saison im Ruhrstadion - und auch auswärts sorgten die Fans des VfL oft für einen ausverkauften Gästeblock. Im Schnitt reisten laut des Rankings von „fussballmafia.de“ 3147 Anhängerinnen und Anhänger zu einem Auswärtsspiel des VfL, das waren im Schnitt 85 weniger als in der Vorsaison.
Es wären noch mehr gewesen, wenn es zum Beispiel beim letzten Bundesliga-Spiel beim FC St. Pauli mehr Karten gegeben hätte. Damit belegt Bochum in der Auswärtsfahrer-Tabelle der Bundesliga 2024/25 Rang zehn - deutlich hinter dem Spitzentrio VfB Stuttgart (5488), Eintracht Frankfurt und Bayern München (je rund 5000), die vor allem das Stadion der TSG Hoffenheim für sich einnahmen, aber knapp vor Union Berlin oder dem SC Freiburg. Der BVB landete auf Rang sieben (4599).
Fans des VfL reisefreudig: Über 350 Kilometer pro Spiel
Insgesamt gingen damit rund 53.500 Auswärtstickets an Fans des VfL, die meisten waren wie gehabt im größten Stadion Deutschlands dabei. 8100 sahen das 2:4 gegen Borussia Dortmund im Signal-Iduna-Park. Die wenigsten Fans (950) reisten zum Spiel bei RB Leipzig, traditionell boykottieren etwa die Ultras die Partien beim „Red-Bull-Klub“. Dabei nahm jeder VfL-Fan im Schnitt eine Strecke von 353 Kilometern in Kauf.
Deutlich am wenigsten Auswärtsfans hatte die TSG Hoffenheim. Den neuen Klub von Bernardo feuerten nur rund 850 Fans in fremden Stadien an. Weniger Auswärtsfans als der VfL stellten auch Union Berlin, Freiburg, Kiel, Heidenheim, Wolfsburg, Augsburg und Leipzig.
Schalke 04 ist die klare Nummer eins - 2. Liga verspricht Stimmung
Die meisten Auswärtsfahrer aber zählten drei Klubs der 2. Liga, die an manchen Spieltagen ja sogar mehr Fans in die Arenen lockte als die Bundesliga. Weiterhin klar an der Spitze ist der kommende Zweitliga-Rivale FC Schalke 04 mit 7365 Auswärtsfans, allein 25.000 waren beim Spiel bei Hertha BSC. Auch die Aufsteiger Hamburger SV (6394) und 1. FC Köln (5606) hatten mehr Auswärtsfans als alle Bundesligisten.
Von den kommenden Zweitliga-Gegnern dürften auch die Fans folgender Klubs für einen vollen Gästebereich im Ruhrstadion sorgen, in dem für rund 2500 Anhänger Platz ist: Kaiserslautern kam auf durchschnittlich 4160 Fans, Hertha BSC auf fast 4000. Zwischen 3950 und rund 2900 Fans reisten mit Magdeburg, Nürnberg, Münster, Hannover, Düsseldorf und Karlsruhe zu den Partien ihrer Klubs. Und auch die Aufsteiger Dynamo Dresden (über 3000 Auswärtsfans in der 3. Liga) und Arminia Bielefeld (gut 2000) dürften die Ränge füllen.
Quelle: WAZ.de
Ausverkauft war der Heimbereich bei allen Partien des VfL Bochum in der vergangenen Bundesliga-Saison im Ruhrstadion - und auch auswärts sorgten die Fans des VfL oft für einen ausverkauften Gästeblock. Im Schnitt reisten laut des Rankings von „fussballmafia.de“ 3147 Anhängerinnen und Anhänger zu einem Auswärtsspiel des VfL, das waren im Schnitt 85 weniger als in der Vorsaison.
Es wären noch mehr gewesen, wenn es zum Beispiel beim letzten Bundesliga-Spiel beim FC St. Pauli mehr Karten gegeben hätte. Damit belegt Bochum in der Auswärtsfahrer-Tabelle der Bundesliga 2024/25 Rang zehn - deutlich hinter dem Spitzentrio VfB Stuttgart (5488), Eintracht Frankfurt und Bayern München (je rund 5000), die vor allem das Stadion der TSG Hoffenheim für sich einnahmen, aber knapp vor Union Berlin oder dem SC Freiburg. Der BVB landete auf Rang sieben (4599).
Fans des VfL reisefreudig: Über 350 Kilometer pro Spiel
Insgesamt gingen damit rund 53.500 Auswärtstickets an Fans des VfL, die meisten waren wie gehabt im größten Stadion Deutschlands dabei. 8100 sahen das 2:4 gegen Borussia Dortmund im Signal-Iduna-Park. Die wenigsten Fans (950) reisten zum Spiel bei RB Leipzig, traditionell boykottieren etwa die Ultras die Partien beim „Red-Bull-Klub“. Dabei nahm jeder VfL-Fan im Schnitt eine Strecke von 353 Kilometern in Kauf.
Deutlich am wenigsten Auswärtsfans hatte die TSG Hoffenheim. Den neuen Klub von Bernardo feuerten nur rund 850 Fans in fremden Stadien an. Weniger Auswärtsfans als der VfL stellten auch Union Berlin, Freiburg, Kiel, Heidenheim, Wolfsburg, Augsburg und Leipzig.
Schalke 04 ist die klare Nummer eins - 2. Liga verspricht Stimmung
Die meisten Auswärtsfahrer aber zählten drei Klubs der 2. Liga, die an manchen Spieltagen ja sogar mehr Fans in die Arenen lockte als die Bundesliga. Weiterhin klar an der Spitze ist der kommende Zweitliga-Rivale FC Schalke 04 mit 7365 Auswärtsfans, allein 25.000 waren beim Spiel bei Hertha BSC. Auch die Aufsteiger Hamburger SV (6394) und 1. FC Köln (5606) hatten mehr Auswärtsfans als alle Bundesligisten.
Von den kommenden Zweitliga-Gegnern dürften auch die Fans folgender Klubs für einen vollen Gästebereich im Ruhrstadion sorgen, in dem für rund 2500 Anhänger Platz ist: Kaiserslautern kam auf durchschnittlich 4160 Fans, Hertha BSC auf fast 4000. Zwischen 3950 und rund 2900 Fans reisten mit Magdeburg, Nürnberg, Münster, Hannover, Düsseldorf und Karlsruhe zu den Partien ihrer Klubs. Und auch die Aufsteiger Dynamo Dresden (über 3000 Auswärtsfans in der 3. Liga) und Arminia Bielefeld (gut 2000) dürften die Ränge füllen.
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."