Mitgliederversammlung am 14. Juni 2025

[webjogi73]

Luthe fand ich extrem stark. Sehr routiniert, sympathisch und auf den Punkt. Villis ist für mich das notwendige Übel, der nun zeigen muss, dass er wirklich aus Fehlern gelernt hat, Stennenmann sehr gut, Grönemyer sympatisch und empatisch, aber bei der Nachfrage zu Finanzierungsmodellen zu ausweichend, Stratmann wirkte sehr nervös und eher blass.

Beim anderen Team fand ich alle wenig überzeugend. Nur Tigges hat mich positiv überrascht, ihn fand ich glaubwürdig. Der Rest extrem blass und Bauer eine Voll-Katatstrophe.

Insofern ist das Wahlergebnis für mich konsequent.

[Herr Bert]

Villis-Abwahl: Tigges zitiert aus Sitzungsprotokollen

Tigges erklärt, dass Andreas Eickhoff den Antrag auf Abwahl von Villis gestellt habe am 24. Oktober. Er liest Auszüge aus einem Sitzungsprotokoll vor: Villis habe darum gebeten, seine Ämter aus gesundheitlichen Gründen ruhen zu lassen. Diesem Wunsch sei einstimmig entsprochen worden. 

Ende Januar gab es die Idee, Villis zum Ehrenpräsidenten zu ernennen. „Nein, das nehme ich nicht an“, zitiert Tigges seinen langjährigen Wegbegleiter und heutigen Gegner. Er wolle mit diesem Team nicht mehr zusammenarbeiten, trete mit einem neuen Team an, habe Villis klar erklärt. Deshalb sei der Abwahlprozess neu in Gang gebracht worden. Am 27. Januar übernahm Tigges Villis‘ Posten. 

Villis erklärt indes: Den Antrag auf seine Abwahl habe es vor allem gegeben, weil er sich vereinsschädigend verhalten habe wegen seines Auftritts in der Lounge nach dem Kiel-Spiel, diesen Fehler räumte er nun zum vierten Mal ein. „Mehr möchte ich dazu nicht mehr sagen“, sagte er. 

Volpers betont, dass dies nicht der einzige Grund gewesen für die Abwahl gewesen sei, sondern: Villis habe versucht, an der sportlichen Führung vorbei einen Trainer beim VfL zu installieren, mit ihm darüber gesprochen zu haben. Villis kontert: „Ich habe einen Trainer (Andre Breitenreiter, die Red.), den ich gut kenne, bei mir Zuhause eingeladen zu einem Kennenlern-Gespräch.“ Ilja Kaenzig und Jupp Tenhagen etwa seien dabei gewesen, Tigges sei eingeladen gewesen. Villis: „Ich würde niemals einen Trainer an der sportlichen Führung vorbeidrücken.“ Diese Darstellung sei einfach „falsch“. 

Verlängerung von Hecking: Tigges widerspricht Villis
Tigges widerspricht Villis: Villis und Tenhagen hätten der Vertragsverlängerung mit Hecking erst neun Tage später zugestimmt, nach dem 1:4 gegen Mainz. Dies nachdem sie gesehen hätten, dass der Trainer von den Fans nach dem Abstieg gefeiert wurde, so Tigges. 

Ein Mitglied greift Villis an, befürchtet, dass es unter seiner Führung erneut eine Dissonanz gebe auch zwischen Präsidium und Geschäftsführung. Er habe ja der Vertragsverlängerung mit Dieter Hecking erst viel später zugestimmt. Villis betont, dass er nach dem Heidenheim-Spiel, wo er vor Ort war, und nach der Rückreise der Verlängerung ebenso wie Tenhagen zugestimmt. Dieter Hecking habe sein Vertrauen, dies sei keine Frage. 

Frage: War ein Investor kurz vor dem Einstieg? Es gab 15 Kontakte, sagt Tigges. Aber mit keinem potenziellen Partner habe man Gespräche geführt, die den Boden hatten für einen Einstieg. 

Frage: Wie kam es zum Zerwürfnis zwischen Villis und anderen Präsidiumsmitgliedern? Tigges sagt: Villis habe an allen Abstimmungen teilgenommen, war bei allen Sitzungen dabei. Villis sei nicht ausgegrenzt worden und demokratisch als Vorsitzender abgewählt worden. 

Karl-Heinz Bauer attackiert Villis scharf - Buh-Rufe
Karl-Heinz Bauer spricht als letztes für das Team „Wir für den VfL“ und attackiert das Team Zukunft und insbesondere Hans-Peter Villis deutlich. Bauer hatte schon vor zweieinhalb Jahren gegen Villis kandidiert, er verlor die Wahl. Er sagt, seitdem habe sich einiges zum Guten verändert, etwa im Frauenfußball oder mit der Wiedereinführung der U21. Und dann sagt er: „Ein Problem hat sich aber fortgesetzt: Die One-Man-Show von Hans-Peter Villis, die letztlich zu seiner Abwahl gewählt hat.“ 

Es ist die erste persönliche Attacke des Tages, von der Tribüne gibt es Buh-Rufe, unklar ob diese auf Villis oder Bauer gemünzt sind. Bauer greift auch das ganze konkurrierende Team schafft an: „Der VfL braucht kein Zukunftsteam, das von einem Spielerberater zusammengestellt wurde – und zum Schluss habt ihr mit Villis die gleiche Führung wie vorher.“ 

Nach Villis‘ Abwahl hätten Tigges & Co. den richtigen Weg eingeschlagen. Bauer: „Ich kandidiere nicht, weil ich alles ändern will, sondern weilich weiß, was dieser Verein braucht.“ 

Quelle und mehr: WAZ.de

[OKM]

Dieser Bauer hat sich selbst rausgeschossen....die Hybris des Herrn Bauer ist gewaltig. Jetzt erst bin ich recht frah, dass ich diese Truppe gewählt habe. Einzig Frau Dorny fand ich eigentlich sehr gut, hätte sie es unterlassen , von sich auf diese BxB Klamotte einzugehen. Sie sollte das Präsidium mal ansprechen für eine etwaige Mithilfe im Bereich Frauen und Mädchenfußballförderung!

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Luthe fand ich extrem stark. Sehr routiniert, sympathisch und auf den Punkt. Villis ist für mich das notwendige Übel, der  nun zeigen muss, dass er wirklich aus Fehlern gelernt hat, Stennenmann sehr gut, Grönemyer sympatisch und empatisch, aber bei der Nachfrage zu Finanzierungsmodellen zu ausweichend, Stratmann wirkte sehr nervös und eher blass.

Beim anderen Team fand ich alle wenig überzeugend. Nur Tigges hat mich positiv überrascht, ihn fand ich glaubwürdig. Der Rest extrem blass und Bauer eine Voll-Katatstrophe.

Insofern ist das Wahlergebnis für mich konsequent.

Seh ich sehr ähnlich, wobei Grönemeyer schon deutlich konkreter war, als vorher in Interviews. Die Finanzexpertise hatte Team Tigges ja völlig ausgeklammert....und das bei einem Profiverein!

[Herr Bert]

Ich fand es klasse, wie Luthe und die Anderen , die persönlichen Angriffe  , speziell auf Villis, "übergangen" haben. Der Bauer hatte aus meiner Sicht , nichts anderes auf dem Zettel, als vermeintliche Fehler der Vergangenheit auf`s Tablett zu brinbgen. Genau das, bringt uns nicht weiter. Nee. Datt war nix.

[OKM]

Genau deshalb habe ich am Schluss das Statement abgegeben, als es leise anfing, doch noch schmutzig zu werden, Wir wollten alle wählen, alles war zigmal gesagt und ausgeführt, wir, die Mitgliederversammlung, hatten unsere Meinung gebildet und wollten eine Zukunft und überwiegend keine Vergangenheitsbewältigung in Form von Schnutzwäsche waschen erleben. Gemeinsam und nicht mehr gegeneinander!
Rumms: Schlusswort war’s und Wahl extrem überdeutlich

[Herr Bert]

Ich weß nicht, ob Du das gehört hast, Luthe hatte sinngemäß gesagt: "Gute Frage", darauf war von der Moderatorin der Kommentar " unverschämte Frage".zu hören.

[OKM]

Die Frage war ja nur rethorisch…und frech sollte es schon mindestens sein

[webjogi73]

Sie war mehr als angebracht @OKM und du hast dem Grossteil aller Beteiligten sicher aus der Seele gesprochen.

[MarWiBo]

Da ich - aufgrund beruflicher Verpflichtungen - leider nicht dabei gewesen bin, könnte jemand die Güte besitzen, mir zu erzählen, was genau OKM getan hat ?

[Herr Bert]

Er hat am Ende der Fragerunde dem, sowieso farblosen, Bauer aber mal so richtig `ne Breitseite gegeben, um nicht zu sagen"vorn Koffer geschiessen". Bauer fing immer wieder an, alte Geschichten zu erzählen und kramte odentlich im Wäschekorb. 

Das warf Mattes im vor, und sprach von Beweisen, die Bauer nicht vorgelegt hat. Bauer`s gesammtes Auftreten vermittelte den Eindruck, er argumentiere nur gegen Luthe und Villis. Zum Thema Zukunft hat er so gut wie nicht von sich gegeben. Das kam auch grundsätzlich bei den Mitgliedern nicht gut an, und Mattes hat es halt auf den Punnkt gebracht. Dafür bgab es Applaus von den Rängen, und Bauer kochte innerlich.