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Dorny und Bauer: Team „WIR für den VfL“
#1
Das Team „WIR für den VfL“ kandidiert für das Präsidium des VfL Bochum. Im Interview erklären Mirja Dorny und Karl-Heinz Bauer die Ideen des Teams. 

Seit gut einer Woche steht fest, dass es beim VfL Bochum erst zum zweiten Mal in der Geschichte ein echtes Duell zweier Teams um das Präsidium geben wird. Nachdem sich „Team Zukunft“ um Andreas Luthe und Hans-Peter Villis bereits positioniert hat, äußert das Team „WIR für den VfL“ nun erstmals in Persona von Mirja Dorny und Karl-Heinz Bauer die Ideen für den Verein im Interview. 

Herr Bauer, Frau Dorny, Sie treten zusammen mit Uwe Tigges, Martin Volpers und Thomas Ernst als Team bei der Präsidiumswahl an. Warum? 
Karl-Heinz Bauer: Die Findungskommission ist auf uns zugekommen, weil sie Kompetenzen gesucht hat, die es für den Verein braucht. Ich wurde auch vom Team Villis angesprochen, was mir gezeigt hat, dass meine Erfahrung und mein Input wertgeschätzt werden. Im jetzigen Team fühle ich mich an der richtigen Stelle. Wir mussten uns zunächst finden, uns erst kennenlernen. Das ist mittlerweile geschehen. Wir stellen unser Angebot an die Mitglieder unter das Motto: „WIR für den VfL. Mit Kompetenz, Leidenschaft und Verantwortungsbewusstsein.“ Unser Ziel als Präsidium ist es, den Rahmen für erstklassige Arbeit und nachhaltigen sportlichen Erfolg zu definieren. 

Mirja Dorny: Das „WIR“ steht für den Teamgedanken – und den gesamten VfL Bochum. Wir müssen den VfL wieder mehr als ein „WIR“ sehen – daher schreiben wir das auch in Versalien. Dabei sollte nicht vergessen werden: Auch wenn die Profimannschaft die Lokomotive ist, der VfL Bochum ist mehr als der Lizenzkader. Natürlich schmerzt der Abstieg, doch auf der Geschäftsstelle wird gute Arbeit geleistet. Und die guten Dinge sollten nicht unter den Tisch fallen, es geht vielmehr darum, an den richtigen Stellschrauben zu drehen.   

Was wären konkrete Themen, die sich verbessern müssen? 
Dorny: Ich habe aktuell nur den Blick von außen: Wie die Fans diesen Abstieg in ein positives Gefühl aufgrund ihres Auftretens gewandelt haben, war großartig. Das macht diesen Verein sympathisch. Darauf wollen wir aufbauen und diesen „Wir“-Gedanken weiterentwickeln.

Bauer über den VfL Bochum: „Nicht alles auf den Kopf stellen“

Bauer: Es gibt viele Dinge, die uns zum Schluss bringen, dass wir nicht alles auf den Kopf stellen sollten. Trotz des Abstiegs ist der VfL Bochum wirtschaftlich gut aufgestellt. Wir haben die Lizenz für beide Ligen ohne Auflagen bekommen. Nach der Relegation 2024 wurden jedoch zu viele personelle Fehlentscheidungen getroffen. Darunter fiel in meinen Augen auch die Wahl des damaligen Trainers. Die sportliche Führung schien überfordert zu sein – man hätte anders mit ihnen umgehen, sie mehr unterstützen und wahrscheinlich auch führen sollen. Geschäftsführer Ilja Kaenzig indes wurde überfrachtet mit Aufgaben. Das hätte das Präsidium anders regeln müssen. Aber sie haben daraus gelernt. Nach der Abwahl des vorherigen Vorstandsvorsitzenden (Hans-Peter Villis, die Redaktion) wurden Dieter Hecking und Dirk Dufner verpflichtet, da haben Uwe Tigges und sein Team gute Entscheidungen getroffen. 

Dorny: Fehler wurden auch im Nachwuchsbereich gemacht. So ein Fall wie der drohende Abgang von Tim Oermann darf sich nicht wiederholen. Das muss sich zwingend ändern. Wir müssen es schaffen, unsere Talente langfristig an uns zu binden. Auf der anderen Seite ist der Blick auf den VfL außerhalb der Region ein anderer: Ich wohne in Hanau bei Frankfurt, bin beruflich dort gebunden. Ich bin in der letzten Saison mit Freunden von dort im Ruhrstadion gewesen und sie waren von dem Verein, dem Stadion, der Atmosphäre und auch der Stadt total begeistert – das hat mich sehr gefreut. Diese Dinge müssen wir viel mehr in den Fokus stellen, das macht den VfL Bochum besonders. 

Das „Team Zukunft“ will sich als Sparringspartner auf Augenhöhe mit der Geschäftsführung verstanden wissen. Wie ist Ihr Ansatz? 
Bauer: Die Aufgabe eines Präsidiums sollte es sein, die Geschäftsführung zu unterstützen, zu beraten und zu kontrollieren. Im Sinne einer modernen und progressiven Führung. Das geht grundsätzlich besser, wenn man Erfahrung und ein paar Dinge in diesem Geschäft erlebt hat. Dabei steht für uns klar fest: Wir werden uns nicht in das Tagesgeschäft einmischen. Auf der anderen Seite wollen und werden wir unser Netzwerk zur Verfügung stellen. Zudem gehört es zu unseren wichtigsten Aufgaben, die grundsätzliche Ausrichtung des Vereins vorzugeben. 

Dorny: Ich bin selbst Geschäftsführerin der Baugesellschaft Hanau und weiß, was es bedeutet, ein Unternehmen zu führen und mit einem Aufsichtsrat zusammenzuarbeiten. Es geht um den gemeinsamen Weg, um die gleiche Richtung und einen abgestimmten strategischen Rahmen. Wir sind von dem Führungstrio Kaenzig, Duffner und Hecking überzeugt, wir werden ihnen den Rücken stärken und dafür sorgen, dass wir wieder gemeinsam erfolgreich sind. 

Bauer: Wir werden definitiv dafür sorgen, dass wir wieder als unbeugsam gelten und zusammenstehen. 

Wofür stehen Sie als Team? 
Bauer: Wir orientieren uns an dem Leitbild des VfL Bochum von 2007. Daran hat uns Thomas Ernst in den ersten Gesprächen erinnert. Jeder trägt den VfL im Herzen. Es muss wieder klarer deutlich werden, wofür der VfL steht, was ihn ausmacht.

Dorny: Nahbar, auf Augenhöhe, wir sind ein Verein für alle, wir bringen Leidenschaft mit, sind transparent – diese Kernbotschaften wollen wir als Team leben. 

Herr Bauer, vor drei Jahren sind Sie bereits mit einem eigenen Team angetreten. Ist Ihr Gefühl dieses Mal ein anderes? 
Bauer: Ich fühle mich sehr wohl in diesem Team. Wir teilen uns die Aufgaben auf, niemand trägt die gesamte Verantwortung. In der Rückschau stelle ich fest, dass einige meiner damaligen Kritikpunkte weiterhin gelten. Andere Dinge aber wurden umgesetzt. Die U21 beispielsweise wurde viel schneller eingeführt, als ich das gedacht habe. Auch wird vielmehr Augenmerk auf den Frauenfußball gelegt. Das muss fortgeführt werden. Das schafft man durch modernes Management und Erfahrung. Das wollen wir den Mitgliedern vermitteln, deshalb gehen wir auf die Fans zu.

Was befähigt Sie als Team und als einzelne Mitglieder, einen Profiverein zu führen? 
Dorny: Noch einmal: Unser Ziel ist es, den Rahmen für erstklassige Arbeit und nachhaltigen sportlichen Erfolg zu definieren. Darüber hinaus habe ich bei meinen beruflichen Stationen immer verantwortungsvoll gewirtschaftet, es ging stets um gesundes Wachstum. Diese Themen sind beim VfL Bochum essenziell. Dazu kommt bei uns allen Erfahrungen im Profi-Fußball. Ich habe selbst in der Frauen-Bundesliga gespielt. Mein Traum war es immer, für den VfL Bochum zu spielen, ich war Fan, hatte eine Dauerkarte. Kurz vor der Frauen-WM 2011 hatte ich das Glück, dass ich die Kooperation zwischen der Frauen-Abteilung des TuS Harpen und dem VfL Bochum anschieben konnte. Ich will nun daran mitwirken, dass der VfL Bochum auch bei den Frauen in der Bundesliga spielen kann.

VfL Bochum: „Mitarbeitern muss man die Wertschätzung geben“

Fans und Mitglieder kritisieren, dass Großsponsoren und weiterhin ein Investor fehlen. Themen, die Sie angehen? 
Bauer: Wir wollen mit unserem Netzwerk helfen. Vonovia ist ein guter und wichtiger Sponsor und wird es auch bleiben. Der Verein kann aber mehr Partner für sich gewinnen, wenn er seine Kräfte bündelt, wenn alle an einem Strang ziehen. Das wird eine unserer Aufgaben sein, die vielen guten Mitarbeiter dabei zu unterstützen. Aber eines ist mir in diesem Zusammenhang sehr wichtig: Sollte es trotz der sportlichen Ambition nicht funktionieren, direkt wieder aufzusteigen, stehen wir nicht am Abgrund. Ein zweites Jahr in der 2. Bundesliga ist finanziell darstellbar. So gut hat unsere Geschäftsführung gearbeitet. Die sportliche Führung kann sich darauf konzentrieren, eine Mannschaft zusammenzustellen, die erfolgreich und so Fußball spielt, wie wir uns das in Bochum wünschen. 

Dorny: Es gibt allein etwa zehn Mitarbeitende, die sich um das Sponsoring kümmern. Für uns geht es darum, das Netzwerk auszubauen, es zu stärken und nutzbar zu machen. Wir glauben, dass in der Geschäftsstelle enormes Potenzial steckt, das gestärkt werden muss. 

Bauer: Den Mitarbeitern muss man die Wertschätzung geben. Daran hat es zuletzt ein bisschen gefehlt. Wenn man allerdings Fehlentwicklungen sieht, darf man sich nicht wegducken, sondern dann muss man da sein. Das ist unser Ansatz, dafür stehen wir. 

Ein Kritikpunkt an beiden Teams ist, dass Leute dabei sind, die die jüngste Entwicklung zu verantworten haben. Warum funktioniert es mit Ihrem Team nun besser? 
Bauer: Ich habe sehr ausführlich mit Uwe Tigges und Martin Volpers gesprochen, gerade Uwe Tigges kenne ich schon sehr lange. Er steht für Nahbarkeit und wie kaum ein Top-Manager in Deutschland für die professionelle Weiterentwicklung von Führungspersonal. Er hat zusammen mit dem Team viele Weichen richtig gestellt, wichtig war beispielsweise die Vertragsverlängerung mit unserem Geschäftsführer Ilja Kaenzig. In der deutschen Wirtschaft gibt es nur sehr wenige, die ähnlich viel Erfahrung und Verantwortung übernommen haben als Uwe Tigges. Warum es im bisherigen Präsidium in der Endphase nicht mehr funktioniert hat, konnte er mir gut erklären.

Erklären Sie es uns. 
Bauer: Es kam zu einer Abwahl des Vorstandsvorsitzenden, weil seine Ideen nicht mehr mehrheitsfähig waren. Das ist ein normaler demokratischer Vorgang. Jetzt kommt es zur nächsten Abstimmung. Die Mitglieder haben die Wahl – und das tut unserem Verein gut. Uwe Tigges hat nie schlecht über Hans-Peter Villis geredet, das spricht sehr für ihn. Auch in diesem Zusammenhang hat er Verantwortung übernommen.

Dorny: Es ist wichtig, in diesem Gremium Kontinuität zu haben. Es geht um verlässliche Absprachen, Transparenz, dass wir ein Team sind und keine One-Man-Show. Wir denken in die gleiche Richtung. Zudem bringen wir drei neuen Leute frischen Wind rein. 

Das behauptet das „Team Zukunft“ auch und schickt Andreas Luthe ins Rennen. 
Bauer: Ich mag Andreas Luthe. Er ist ein junger Mann, der Pläne und Träume hat. Aber Profi-Erfahrung allein reicht in meinen Augen nicht. Es ist immer gut, wenn man den Profifußball aus unterschiedlichen Perspektiven kennengelernt hat. Thomas Ernst beispielsweise war nach seiner Spieler-Laufbahn Teammanager, Sportvorstand sowie Spielerberater und ist seit einigen Jahren erfolgreich als Vermögensberater tätig. Darüber hinaus hat er seinen Sohn auf seinem Weg zum Profi begleitet. Tjark wurde beim VfL Bochum ausgebildet, ist Stammtorwart bei Hertha BSC Berlin und nimmt in diesem Sommer an der U21-EM teil.

Wollen Sie das Präsidium und den Aufsichtsrat deckungsgleich besetzen? 
Dorny: Sollten wir die Wahl gewinnen, werden die fünf Mitglieder plus der Fanvertreter und der Vorsitzende des Wirtschaftsrates in beiden Gremien mitarbeiten. In Bezug auf die beiden Vorsitze geht die Tendenz dahin, dies zu trennen. Beide Gremien werden nicht in Personalunion geführt.

Bauer: Das war schon immer der Wunsch von Uwe Tigges. Wir lassen uns die Option offen, noch Personen zu kooptieren. Vorstandsvorsitzender oder Aufsichtsratsvorsitzender werden aber definitiv Personen, die von den Mitgliedern gewählt werden. 

Wer soll Vorstandsvorsitzender werden? 
Bauer: Wir haben darüber schon konkret gesprochen, aber es ist noch nicht final entschieden. Wichtig ist, dass wir als Team für das WIR stehen, wir als Gruppe, wir für unseren Verein. 

Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#2
Für mich sind das allgemein formulierte Aussagen,  ohne konkrete Maßnahmen zu benennen. Wenn die sich noch nicht einmal äußern, wer den Hut auf haben wird, frage ich mich, wie das in Zukunft sein wird, wenn wichtige Entscheidungen anstehen.
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#3
Mir geht vor allem diese Fokussierung auf Villis/Tigges und die Fußballerische Karriere von Ernst, Luthe und Dorny oder auf Vater und Onkel von Till Grönemeyer am Thema vorbei. 
Wie jemand heißt juckt mich NULL. Mich interessiert der Werdegang der Leute. Die fussballerkarriere lasse ich bewusst außen vor bei Luthe, Dorny und Ernst.

Nehmen wir Till Grönemeyer:  Wenn man sich in der Gründerszene bewegt, die nun nichr klein ist, dort kennt ihn quasi jeder..
Er ist mit dem Invest in Startups sehr sehr erfolgreich..

Andreas Luthe hat neben seiner Karriere erfolgreich studiert, sogar auf Master. Seine Vorträge sind ausverkauft. Ich kenne eine Firma wo er als Speaker/Coach beauftrag wurde. Tenor: bester Vortrag und Seminar das die in den letzten Jahren hatten.

Stenneken ist Top-Anwalt für Energierecht. In der Branche kennt ihn jeder. Absoluter Fachmann auf seinem Gebiet, unfassbar vernetzt, kennt quasi jeden Versorger und Netzbetreiber in Deutschland

Frau stratmann war Mitglied des Landtages, auch wenn ich kein Fan ihrer Partei bei.

Das gesamte Team Zukunft ist unfassbar vernetzt, die kennen Hinz und Kunz und sind Experten auf ihrem Gebiet. Zudem sind alle der von mir genanntem für Seriösität bekannt.

Und das Team Tigges ?

Frau Dorny ist bei welcher bekannten Immobilienbutze genau? Die würde niemand kennen wenn sie nicjt mal vor nen Ball getreten hätte.

Ernst verkauft Verträge der Deutschen Vermögensberatung. Schon mal was von ihm in dem Zusammenhang gehört?

Tigges war Personalchef.. das ist was völlig anderes als das Operative Geschäft zu leiten.

Und Volpers kann was genau?

Wem traut man eher zu, Sponsoren an Land zu ziehen? Wem traue ich mehr Kompetenz in allen Belangen zu?
-  Bochum kann Meister werden, wenn auch nicht sofort -
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#4
(05-27-2025, 09:14 PM)Taz schrieb: Mir geht vor allem diese Fokussierung auf Villis/Tigges und die Fußballerische Karriere von Ernst, Luthe und Dorny oder auf Vater und Onkel von Till Grönemeyer am Thema vorbei. 
Wie jemand heißt juckt mich NULL. Mich interessiert der Werdegang der Leute. Die fussballerkarriere lasse ich bewusst außen vor bei Luthe, Dorny und Ernst.

Nehmen wir Till Grönemeyer:  Wenn man sich in der Gründerszene bewegt, die nun nichr klein ist, dort kennt ihn quasi jeder..
Er ist mit dem Invest in Startups sehr sehr erfolgreich..

Andreas Luthe hat neben seiner Karriere erfolgreich studiert, sogar auf Master. Seine Vorträge sind ausverkauft. Ich kenne eine Firma wo er als Speaker/Coach beauftrag wurde. Tenor: bester Vortrag und Seminar das die in den letzten Jahren hatten.

Stenneken ist Top-Anwalt für Energierecht. In der Branche kennt ihn jeder. Absoluter Fachmann auf seinem Gebiet, unfassbar vernetzt, kennt quasi jeden Versorger und Netzbetreiber in Deutschland

Frau stratmann war Mitglied des Landtages, auch wenn ich kein Fan ihrer Partei bei.

Das gesamte Team Zukunft ist unfassbar vernetzt, die kennen Hinz und Kunz und sind Experten auf ihrem Gebiet. Zudem sind alle der von mir genanntem für Seriösität bekannt.

Und das Team Tigges ?

Frau Dorny ist bei welcher bekannten Immobilienbutze genau? Die würde niemand kennen wenn sie nicjt mal vor nen Ball getreten hätte.

Ernst verkauft Verträge der Deutschen Vermögensberatung. Schon mal was von ihm in dem Zusammenhang gehört?

Tigges war Personalchef.. das ist was völlig anderes als das Operative Geschäft zu leiten.

Und Volpers kann was genau?

Wem traut man eher zu, Sponsoren an Land zu ziehen? Wem traue ich mehr Kompetenz in allen Belangen zu?

Ich bin schwer begeistert.

Mit diesem Post, beweist du tatsächlich, dass du in der Lage bist, halbwegs sachliche und gewinnbringende Beiträge zu schreiben. Ich muss ehrlicherweise gestehen, dass hatte ich dir fast schon nicht mehr zugetraut.

Was den Inhalt deines Beitrages angeht: Ich hätte es kaum besser sagen können.
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#5
Ex-VfL-Spielerin Mirja Dorny kandidiert für das Präsidium des VfL Bochum, in sozialen Netzwerken kursieren Bilder von ihr im BVB-Outfit. Sie erklärt den Grund. 

Kaum hatte die Findungskommission des VfL Bochum das von ihr zusammengestellte Team für die Präsidiumswahl des VfL Bochum verkündet, da kursierten schnell alte Bilder von Mirja Dorny in den sozialen Netzwerken. Eines zeigt sie etwa mit einem BVB-Fanschal neben einer Freundin bei einem Champions-League-Spiel vor etwa zehn Jahren von Borussia Dortmund im Westfalenstadion. Ein BVB-Fan fürs Präsidium des VfL? Bochumer Fans reagierten in Kommentaren der einschlägigen Fanforen teils empört. 

Dorny tritt im Team „WIR für den VfL“ mit Uwe Tigges, Martin Volpers, Karl-Heinz Bauer und Thomas Ernst an (Interview: hier). Die gebürtige Bochumerin betonte im Gespräch mit dieser Redaktion, das sie von Kleinauf VfL-Fan sei, zu ihrer Zeit als Spielerin eine Dauerkarte hatte. Dorny war selbst eine starke Fußballerin, spielte unter anderem in der Bundesliga für den FCR Duisburg und die SG Essen-Schönebeck und die deutsche U21-Nationalmannschaft. 

Dorny spielte zwei Jahre für den VfL Bochum
Nach zwei Jahren beim TuS Harpen ging, so die einstige Mittelfeldspielerin, für sie ein Traum in Erfüllung, wie sie im Interview erklärte: Der VfL Bochum übernahm 2010 nach einer vorherigen Kooperation die Frauenabteilung des TuS Harpen, auch die Frauenteams der SG Wattenscheid 09 schlossen sich dem VfL an. Dorny selbst schob die Kooperation mit Harpen damals mit an. Zwei Jahre spielte Dorny im Trikot des VfL, ehe sie ihre Karriere beim SC Union Bergen ausklingen ließ. Heute ist die 39-Jährige Geschäftsführerin der Baugesellschaft Hanau.

Dorny: „Mein Herzensverein ist und bleibt der VfL Bochum“
Warum sie Fankleidung von Dortmund trug? „Ich gehe damit offen um, weil es dafür eine Erklärung gibt und ich nichts zu verbergen habe. Mein Herzensverein ist und bleibt der VfL Bochum“, sagte Mirja Dorny. „Vielleicht haben mein Mann (Roger Dorny, die Redaktion) und ich in der Erziehung aber nicht immer alles richtig gemacht, (lacht) denn die beiden Töchter von meinem Mann haben eine gewisse Affinität zu unseren Nachbarn entwickelt.“

BVB-Mitglied, um an Karten für die Töchter zu kommen
Die Folge: „Um gemeinsam ins Stadion gehen zu können, war es unabdingbar, Mitglied zu werden“, so Dorny. „Also bin ich eingetreten und habe nicht zuletzt durch die Nähe zu den Mädchen auch Sympathien für den Club entwickelt, inklusive Schal und Trikot. Wobei ich eine Vielzahl von Trikots von unterschiedlichen Vereinen besitze.“

Dorny betonte: „Meine Leidenschaft für den VfL war davon aber in keiner Weise beeinflusst. Inzwischen habe ich meine Mitgliedschaft gekündigt, weil auch die „Kleine“ in diesem Jahr volljährig wird und selbst Mitglied werden kann. Das war die Vereinbarung.“ 

Bauer: VfL-DNA von Mirja Dorny ist nicht infrage zu stellen
Vielleicht werden sie alsbald ja auch Mitglied vom VfL Bochum statt vom BVB. „Vor einigen Wochen waren wir zusammen im Vonovia Ruhrstadion“, erzählte Mirja Dorny. „Ich kann sagen, die beiden Mädels werden langsam zu echten VfL-Fans.“

Der langjährige VfL-Mannschaftsarzt Karl-Heinz Bauer, der mit Dorny im Team kandidiert und sie schon als junge Fußballerin kennenlernte, betonte dazu: „Die VfL-DNA von Mirja Dorny infrage zu stellen ist albern.“ 

Quelle: WAZ.de
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" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#6
Es ist schon fast lächerlich, wie Bauer da die totale VfL-DNA sehen kann. Die Dame hatte keine zwei Dutzend Einsätze vor vielen Jahren, hat dann viele Jahre nix mehr mit dem VfL am Hut , ließ sich für ihre Kleinkinder erpressen, Dortmunderin zu werden und versucht nun ihre Kinder allmählich zu VfL-Fans umzuerziehen, hat keine beeindruckende wirtschaftliche Expertise, hat keinen Einblick ins Profigeschäft des Fußballs genommen, albern ist hier allein Dr Bauer und seine Quoten-Person. Das Team Luthe und Co hat da weit mehr zu bieten...übrigens hat Bauer diesen mehrfach kontaktiert , um diesen in sein Team zu holen. Ich sehe da deutlich die Inkompetenz und das Buhlen um jeden Preis.

(05-28-2025, 08:25 AM)MarWiBo schrieb:
(05-27-2025, 09:14 PM)Taz schrieb: Mir geht vor allem diese Fokussierung auf Villis/Tigges und die Fußballerische Karriere von Ernst, Luthe und Dorny oder auf Vater und Onkel von Till Grönemeyer am Thema vorbei. 
Wie jemand heißt juckt mich NULL. Mich interessiert der Werdegang der Leute. Die fussballerkarriere lasse ich bewusst außen vor bei Luthe, Dorny und Ernst.

Nehmen wir Till Grönemeyer:  Wenn man sich in der Gründerszene bewegt, die nun nichr klein ist, dort kennt ihn quasi jeder..
Er ist mit dem Invest in Startups sehr sehr erfolgreich..

Andreas Luthe hat neben seiner Karriere erfolgreich studiert, sogar auf Master. Seine Vorträge sind ausverkauft. Ich kenne eine Firma wo er als Speaker/Coach beauftrag wurde. Tenor: bester Vortrag und Seminar das die in den letzten Jahren hatten.

Stenneken ist Top-Anwalt für Energierecht. In der Branche kennt ihn jeder. Absoluter Fachmann auf seinem Gebiet, unfassbar vernetzt, kennt quasi jeden Versorger und Netzbetreiber in Deutschland

Frau stratmann war Mitglied des Landtages, auch wenn ich kein Fan ihrer Partei bei.

Das gesamte Team Zukunft ist unfassbar vernetzt, die kennen Hinz und Kunz und sind Experten auf ihrem Gebiet. Zudem sind alle der von mir genanntem für Seriösität bekannt.

Und das Team Tigges ?

Frau Dorny ist bei welcher bekannten Immobilienbutze genau? Die würde niemand kennen wenn sie nicjt mal vor nen Ball getreten hätte.

Ernst verkauft Verträge der Deutschen Vermögensberatung. Schon mal was von ihm in dem Zusammenhang gehört?

Tigges war Personalchef.. das ist was völlig anderes als das Operative Geschäft zu leiten.

Und Volpers kann was genau?

Wem traut man eher zu, Sponsoren an Land zu ziehen? Wem traue ich mehr Kompetenz in allen Belangen zu?

Ich bin schwer begeistert.

Mit diesem Post, beweist du tatsächlich, dass du in der Lage bist, halbwegs sachliche und gewinnbringende Beiträge zu schreiben. Ich muss ehrlicherweise gestehen, dass hatte ich dir fast schon nicht mehr zugetraut.

Was den Inhalt deines Beitrages angeht: Ich hätte es kaum besser sagen können.

Euch beiden kann ich mich auch anschließen! Meine Wahlentscheidung wird noch mehr bestärkt!
Nur wer die Bitternis der Niederlage geschmeckt, weiß die Süße des Sieges zu schätzen!(M.F.B.Schneider)
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#7
Ich werde mir jetzt noch einmal den Montag abwarten, wo zwei ehemalige Torhüter argumentieren werden und ansonsten habe ich jetzt mal versucht alles zu lesen, was es irgendwie zu lesen gab.

Das obige Interview von Frau Dorny und Dr. Bauer hat mich alles bereits entscheiden lassen. Der letzte Satz passt mal absolut in meine Meinungsbildung. Da redet eine Gruppe, weiß alles besser und weiß noch nicht wer den Hut aufhaben soll.

Frau Dorny hat VFL-DNA, weil sie beruflich in Hanau tätig ist und nur Mitglied beim BVB wegen Karten ist. ( deshalb trägt man auch die Kleidung vom BVB und nun spielt man Mitglied beim VFL, unglaublich ) Dr. Bauer kritisiert indirekt den Werdegang von Herrn Luthe, hat aber versucht ihn ins Team zu ziehen.

Auf der anderen Seite hat Luthe genau die kritischen Bereiche, die ich im Team ZUKUNFT gesehen habe, sehr überzeugend ausgeräumt. Ich halte die potentiellen Mitglieder dieser Gruppe als sehr gut vernetzt und traue ihnen deutlich mehr konstruktive Zusammenarbeit mit den Geschäftsführern, den Trainern , dem Staff und der Admin zu.

Meine Stimme steht überzeugend fest.
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