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Relegation: Hecking warnt vor diesem Gegner
#1
Der VfL-Trainer weiß natürlich, dass sein Team erst einmal Platz 16 erreichen muss. Etliche Teams haben die Chance, in Liga 2 auf Platz drei zu landen. Das erschwert das Scouting. 

Beim VfL Bochum tun sie gut daran, Schritt für Schritt zu planen und zu denken. Der direkte Klassenerhalt in der Bundesliga scheint nach der Niederlage gegen den FC Augsburg und dem Sieg von St. Pauli in Kiel nicht mehr möglich. Bochum hat nun neun Punkte Rückstand auf St. Pauli. Deutlich realistischer scheint es zu sein, Platz 16 und damit die Relegation zu erreichen. Sollte das das Team von Trainer Dieter Hecking schaffen, erst dann kann der Blick dem Gegner in der Relegation gelten. 

Während in der Bundesliga voraussichtlich nur noch drei Teams, der 1. FC Heidenheim, der VfL Bochum und Holstein Kiel für das Erreichen des Relegationsplatzes in Frage kommen, sieht es in der 2. Bundesliga danach aus, als könnte die Entscheidung erst am letzten Spieltag fallen, wer Zusatzspiele um den Aufstieg bestreiten darf. Zu viele Teams haben noch die Möglichkeit, sich diesen Platz zu sichern. Was auch daran liegt, dass kein Team konstant liefert. Jedes Team schwächelt immer mal wieder. 

Acht Teams können sich noch Hoffnungen auf den Relegationsplatz machen
Der Hamburger SV und der 1. FC Köln scheinen auf dem besten Weg, den Aufstieg direkt zu schaffen. Dahinter tummeln sich mit dem SV Elversberg, Fortuna Düsseldorf, dem 1. FC Magdeburg, dem 1. FC Kaiserslautern, dem SC Paderborn, dem 1. FC Nürnberg, Hannover 96 und dem Karlsruher SC gleich acht Teams, die nur sechs Punkte auseinanderliegen. Elversberg liegt gerade mit 47 Punkten auf dem Relegationsplatz, Karlsruhe mit 41 Punkten auf Platz zehn.

Diese Ausgangslage macht es für die Beobachter aus Heidenheim, Bochum und Kiel derzeit unmöglich, Alles und Alle im Blick zu behalten und sich seriös auf alle möglichen Konstellationen vorzubereiten. Bochums Trainer Dieter Hecking verzichtete am vergangenen Sonntag dann auch darauf, sich die zweite Liga anzusehen. 

Hecking: „In der 2. Liga ist viel Inkonstanz“
Am vergangenen Sonntag habe er das Spiel VfB Stuttgart gegen Werder Bremen geguckt, sagte er auf Nachfrage dieser Redaktion. Bremen ist der kommende Gegner des VfL Bochum. Die zweite Liga habe er nicht geguckt“, sagte Hecking. „Er wisse auch gar nicht, wen er sich angucken solle. In der 2. Liga sei ist viel Inkonstanz. Ein Team mache aber einen sehr stabilen Eindruck: Elversberg.

„Ich habe mir jetzt mal die Rest-Spieltage angesehen“, sagte Hecking. „An jedem Spieltag sind drei, vier Spiele, bei denen sich mit einem Sieg wieder alles verschieben kann. Jetzt hat sich Düsseldorf mit dem Sieg in Paderborn zurückgemeldet. Die spielen jetzt in Elversberg, wahrscheinlich Unentschieden. Dann kommt Hannover wieder ran, dann ist vielleicht plötzlich Nürnberg Dritter.“ 

Hecking traut Hamburg und Köln den direkten Aufstieg zu
Es sei noch so viel möglich an den letzten Spieltagen und es sei gar nicht absehbar, was noch passiere. „Abzusehen ist wohl nur, dass der Vorsprung, den Hamburg und Köln haben, ausreichen wird. Wenn diese Teams aus den letzten fünf Spielen fünf bis sieben Punkte holen, dann steigen sie auf.“ 

Hecking sieht aber kein größeres Problem darin, erst sehr spät den möglichen Relegationsgegner zu kennen. „Wenn wir die Relegation erreichen sollten, werden wir uns gut und schnell auf den Gegner vorbereiten können“, sagte er. „Wir haben ein Netzwerk, bei dem wir uns bedienen. Das nutzen wir auch jetzt schon, indem wir fragen, welchem Team am ehestens das Erreichen des Relegationsplatzes zugetraut wird.“ 

Da gebe es unterschiedlich Aussagen. Alle aber würden sagen, dass Elversberg fußballerisch die beste Mannschaft sei. „Die hat keiner auf dem Zettel“, sagte Hecking. „Die sollte man aber auf dem Zettel haben. Viele sagen auch, Düsseldorf sollte man nicht außer Acht lassen, weil sie die vielleicht erfahrenste Mannschaft haben, die auch mit dem Druck am ehesten umgehen kann. Man hat es jetzt gegen Paderborn gesehen. Es war ein Druck-Spiel, es war ein Sechs-Punkte-Spiel, das haben sie gewonnen.“ 

Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#2
Jeder von denen ist in der Lage, mit der Aufstiegseuphorie einen 1.-Ligisten zu schlagen. So wie der 3.-Ligist Bielefeld im Pokal.
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