04-14-2025, 12:39 AM
Myron Boadu flog vor dem Spiel gegen Augsburg wegen Disziplinlosigkeit aus dem Kader des VfL Bochum. Die Vergangenheit zeigt: Da muss möglichst schnell eine Lösung her.
Jetzt sind es nur noch fünf. Oder doch noch sieben? Nach dem 1:2 gegen den FC Augsburg haben zwar noch nicht alle, die es mit dem VfL Bochum halten, die Hoffnung komplett aufgegeben, dass es auch in dieser Saison mit dem direkten Klassenerhalt klappt. Nach den zuletzt gezeigten Leistungen, vor allem nach den eingespielten Ergebnissen, aber könnte es eben auch passieren, dass Bochum es nicht mehr schafft, auch diesmal zumindest den Relegationsplatz zu erreichen.
Es sind nur noch fünf Spiele in der regulären Spielzeit. Und wer glaubt, dass diese Partien für den VfL Bochum einfacher werden, weil die kommenden Gegner in der Tabelle weiter unten stehen als die Gegner in den vergangenen fünf Partien, der wird schnell eines besseren belehrt werden.
VfL spielt nun zunächst beim SV Werder Bremen
Da spielt es zunächst einmal keine Rolle, dass der kommende Gegner Werder Bremen so etwas wie ein Angstgegner des VfL Bochum ist. Das Spiel könnte vielleicht sogar noch das leichteste Spiel für die Bochumer werden. Für Bremen geht es um nichts mehr.
Völlig anders sieht es in den Partien danach aus. Die dann noch vier Gegner heißen genau in dieser Reihenfolge 1. FC Union Berlin, 1. FC Heidenheim, FSV Mainz 05 und schließlich FC St. Pauli.
Nur noch Nervenspiele
Die Brisanz gegen Union ergibt sich aus dem Hinspiel - ein Feuerzeug lässt grüßen. Heidenheim und Kiel sind die direkten Kontrahenten im Kampf um das Erreichen des Relegationsplatzes. Mainz will in die Champions League.
Es bedarf nicht allzu großer Phantasie um vorauszusagen: das werden Nervenspiele.
Der Personalie Boadu kommt besondere Bedeutung zu
Das Ende der vergangenen Saison hat gezeigt, wie wichtig es ist, dass das Team in dieser angespannten Situation bei sich bleibt, dass keiner aus der Reihe tanzt, dass sich jeder einzelne Akteur einordnet, seine Rolle findet - oder lange gefunden hat - und sie entsprechend annimmt: Als Stammspieler, als Ergänzungsspieler, als Spieler, der nur noch trainiert und gar nicht mehr spielt.
Der Personalie Myron Boadu kommt in diesem Zusammenhang eine besondere Bedeutung zu. Sportlich hat er gezeigt, dass er in Spielen in der Bundesliga den Unterschied für den VfL Bochum ausmachen kann. Es kamen aber Manuel-Riemann-Vibes auf, als Trainer Dieter Hecking erzählte, warum er den Angreifer nach dem Abschlusstraining aus dem Spieltagskader gestrichen hatte. Boadu hatte sich über die Mannschaft gestellt.
Beim VfL müssen alle in die gleiche Richtung laufen
Er sei als Trainer dafür da, die Mannschaft geschlossen zu halten, sagte Hecking. Wenn einer meine, seinen Ärger zur Schau zu stellen, weil er nicht in der A-Elf ist, trage das nicht dazu bei, erfolgreich zu sein.
Und genau das darf in dieser Situation nicht passieren. Der VfL Bochum kann in dieser Saison das Ziel Klassenerhalt nur erreichen, wenn alle in die gleiche Richtung laufen.
In der Vorsaison schwelte lange der Ärger um Riemann
Es ist ganz wichtig, dass die Verantwortlichen beim VfL Bochum die Erfahrung aus der Vorsaison in die jetzige Situation mit einfließen lassen. Da schwelte lange der Ärger um Torwart Manuel Riemann. Nach dem letzten Spiel und vor dem Beginn der Relegation flog Riemann aus dem Kader, weil er sich über die Mannschaft gestellt hatte.
Hecking war zwar da nicht dabei. Er hat aber genug über die Causa Manuel Riemann gehört, hat den Torwart auch noch im Kader gehabt.
Hecking muss schnell eine Lösung finden
Hecking muss schnell eine Lösung finden - im Sinne der Mannschaft, zum Wohle des Vereins.
Im schlechteren Fall finden Hecking und Boadu und Boadu und die Mannschaft nicht mehr zusammen. In diesem Fall wäre es unwahrscheinlich, dass Boadu den Rest der Saison überhaupt noch mit der Mannschaft trainiert.
Der VfL kann auch ohne Boadu ein Happyend erreichen
Im besten Fall zeigt sich Boadu einsichtig, ordnet sich ein, gegebenenfalls unter, hilft dem VfL dann aber mit seinen Toren, zumindest die Relegation zu erreichen.
Im Zweifel ist ein Happyend immer schöner. Wobei der VfL Bochum das im Zweifel natürlich auch ohne Boadu erreichen könnte.
Quelle: WAZ.de
Jetzt sind es nur noch fünf. Oder doch noch sieben? Nach dem 1:2 gegen den FC Augsburg haben zwar noch nicht alle, die es mit dem VfL Bochum halten, die Hoffnung komplett aufgegeben, dass es auch in dieser Saison mit dem direkten Klassenerhalt klappt. Nach den zuletzt gezeigten Leistungen, vor allem nach den eingespielten Ergebnissen, aber könnte es eben auch passieren, dass Bochum es nicht mehr schafft, auch diesmal zumindest den Relegationsplatz zu erreichen.
Es sind nur noch fünf Spiele in der regulären Spielzeit. Und wer glaubt, dass diese Partien für den VfL Bochum einfacher werden, weil die kommenden Gegner in der Tabelle weiter unten stehen als die Gegner in den vergangenen fünf Partien, der wird schnell eines besseren belehrt werden.
VfL spielt nun zunächst beim SV Werder Bremen
Da spielt es zunächst einmal keine Rolle, dass der kommende Gegner Werder Bremen so etwas wie ein Angstgegner des VfL Bochum ist. Das Spiel könnte vielleicht sogar noch das leichteste Spiel für die Bochumer werden. Für Bremen geht es um nichts mehr.
Völlig anders sieht es in den Partien danach aus. Die dann noch vier Gegner heißen genau in dieser Reihenfolge 1. FC Union Berlin, 1. FC Heidenheim, FSV Mainz 05 und schließlich FC St. Pauli.
Nur noch Nervenspiele
Die Brisanz gegen Union ergibt sich aus dem Hinspiel - ein Feuerzeug lässt grüßen. Heidenheim und Kiel sind die direkten Kontrahenten im Kampf um das Erreichen des Relegationsplatzes. Mainz will in die Champions League.
Es bedarf nicht allzu großer Phantasie um vorauszusagen: das werden Nervenspiele.
Der Personalie Boadu kommt besondere Bedeutung zu
Das Ende der vergangenen Saison hat gezeigt, wie wichtig es ist, dass das Team in dieser angespannten Situation bei sich bleibt, dass keiner aus der Reihe tanzt, dass sich jeder einzelne Akteur einordnet, seine Rolle findet - oder lange gefunden hat - und sie entsprechend annimmt: Als Stammspieler, als Ergänzungsspieler, als Spieler, der nur noch trainiert und gar nicht mehr spielt.
Der Personalie Myron Boadu kommt in diesem Zusammenhang eine besondere Bedeutung zu. Sportlich hat er gezeigt, dass er in Spielen in der Bundesliga den Unterschied für den VfL Bochum ausmachen kann. Es kamen aber Manuel-Riemann-Vibes auf, als Trainer Dieter Hecking erzählte, warum er den Angreifer nach dem Abschlusstraining aus dem Spieltagskader gestrichen hatte. Boadu hatte sich über die Mannschaft gestellt.
Beim VfL müssen alle in die gleiche Richtung laufen
Er sei als Trainer dafür da, die Mannschaft geschlossen zu halten, sagte Hecking. Wenn einer meine, seinen Ärger zur Schau zu stellen, weil er nicht in der A-Elf ist, trage das nicht dazu bei, erfolgreich zu sein.
Und genau das darf in dieser Situation nicht passieren. Der VfL Bochum kann in dieser Saison das Ziel Klassenerhalt nur erreichen, wenn alle in die gleiche Richtung laufen.
In der Vorsaison schwelte lange der Ärger um Riemann
Es ist ganz wichtig, dass die Verantwortlichen beim VfL Bochum die Erfahrung aus der Vorsaison in die jetzige Situation mit einfließen lassen. Da schwelte lange der Ärger um Torwart Manuel Riemann. Nach dem letzten Spiel und vor dem Beginn der Relegation flog Riemann aus dem Kader, weil er sich über die Mannschaft gestellt hatte.
Hecking war zwar da nicht dabei. Er hat aber genug über die Causa Manuel Riemann gehört, hat den Torwart auch noch im Kader gehabt.
Hecking muss schnell eine Lösung finden
Hecking muss schnell eine Lösung finden - im Sinne der Mannschaft, zum Wohle des Vereins.
Im schlechteren Fall finden Hecking und Boadu und Boadu und die Mannschaft nicht mehr zusammen. In diesem Fall wäre es unwahrscheinlich, dass Boadu den Rest der Saison überhaupt noch mit der Mannschaft trainiert.
Der VfL kann auch ohne Boadu ein Happyend erreichen
Im besten Fall zeigt sich Boadu einsichtig, ordnet sich ein, gegebenenfalls unter, hilft dem VfL dann aber mit seinen Toren, zumindest die Relegation zu erreichen.
Im Zweifel ist ein Happyend immer schöner. Wobei der VfL Bochum das im Zweifel natürlich auch ohne Boadu erreichen könnte.
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."