04-12-2025, 07:11 PM
Bochum musste am Samstag eine völlig unnötige Heimniederlage gegen Augsburg hinnehmen. Dementsprechend bedient waren auch die Protagonisten im Nachgang.
Die Bochumer werden am Ende vermutlich selbst nicht genau wissen, warum sie das Spiel gegen Augsburg mit 1:2 verloren haben. Der VfL machte vor allem im zweiten Durchgang ein sehr starkes Spiel, erspielte sich Chance um Chance und war in der Schlussphase auch noch ein Mann mehr. Aber eine Unachtsamkeit in der Defensive ließ die Revier-Elf, die satte 25 Torschüsse (Saisonbestewert) verbuchte (Augsburg nur zwölf), am Ende mit null Punkten dastehen.
"Mir fehlen so kurz nach dem Spiel die Worte, das ist wirklich niederschmetternd. Wir haben viel reingeworfen und hatten viele Chancen. In Überzahl so ein Tor zu kriegen, ist bitter", sagte Maximilian Wittek nach der Begegnung bei Sky. Das Gegentor zum 1:2, als Philipp Tietz in der Mitte den völlig freien Mert Kömür bediente, war auch bei Stürmer Philipp Hofmann Thema: "Alle gucken zum Ball und vergessen in der Mitte den Gegenspieler, der im Rücken wegläuft."
Und auch Trainer Dieter Hecking ärgerte sich und analysierte, was man hätte besser machen können: "Da sind sieben Spieler in blau und zwei in weiß. Ich denke, Tim Oermann hätte einfach auf seiner Position bleiben müssen, dann wäre gar nichts passiert."
Hecking fordert: "Den Kopf schnell wieder hochkriegen"
Letztlich patzte Bochum aber in jener Szene und stand am Ende mit leeren Händen da. Nach dieser zweiten Hälfte einfach nur bitter aus Sicht der Hausherren. "Wir haben uns nicht belohnt für eine starke zweite Hälfte", ärgerte sich Hecking, der mit seinem Team nach dem Coup in München (3:2) nun viermal in Folge als Verlierer vom Feld ging.
Bochum hat nun bei noch fünf ausstehenden Spielen neun Punkte Rückstand auf den rettenden Platz 15. Der Relegationsrang ist aktuell zwei Zähler weg, Heidenheim spielt aber am Sonntag noch in Frankfurt. "Es wird ein Dreikampf werden um den Relegationsplatz, dafür hast du jetzt fünf Spiele. Aber wenn du solche Spiele wie heute verlierst, wird es natürlich eng. Du musst jetzt schnell den Kopf wieder hochkriegen", fordert Hecking, für den es mit seinem Team am Samstag in Bremen weitergeht.
Boadu aus disziplinarischen Gründen nicht dabei
Dann dürfte auch wieder Myron Boadu mit dabei sein. Bochums bester Torjäger stand am Samstag nicht im Kader - aus disziplinarischen Gründen. "Wir sind nicht in der Situation, dass hier einige das Ego auspacken", stellte Hecking klar. "Ich ärgere mich sehr über das Verhalten, weil er hätte uns sicher heute gutgetan. Aber da steht der Mannschaftssport über allem."
Was genau passiert war, verriet der 60-Jährige nicht. Im Abschlusstraining des Tabellenvorletzten am Freitag habe Boadu "ein Verhalten an den Tag gelegt, was mir nicht gefallen hat", sagte Hecking. Der Kader-Ausschluss galt nur für ein Spiel. Hecking hofft, nach dem "Denkzettel" in der kommenden Partie auf den Mittelstürmer bauen zu können.
Quelle: Kicker.de
Die Bochumer werden am Ende vermutlich selbst nicht genau wissen, warum sie das Spiel gegen Augsburg mit 1:2 verloren haben. Der VfL machte vor allem im zweiten Durchgang ein sehr starkes Spiel, erspielte sich Chance um Chance und war in der Schlussphase auch noch ein Mann mehr. Aber eine Unachtsamkeit in der Defensive ließ die Revier-Elf, die satte 25 Torschüsse (Saisonbestewert) verbuchte (Augsburg nur zwölf), am Ende mit null Punkten dastehen.
"Mir fehlen so kurz nach dem Spiel die Worte, das ist wirklich niederschmetternd. Wir haben viel reingeworfen und hatten viele Chancen. In Überzahl so ein Tor zu kriegen, ist bitter", sagte Maximilian Wittek nach der Begegnung bei Sky. Das Gegentor zum 1:2, als Philipp Tietz in der Mitte den völlig freien Mert Kömür bediente, war auch bei Stürmer Philipp Hofmann Thema: "Alle gucken zum Ball und vergessen in der Mitte den Gegenspieler, der im Rücken wegläuft."
Und auch Trainer Dieter Hecking ärgerte sich und analysierte, was man hätte besser machen können: "Da sind sieben Spieler in blau und zwei in weiß. Ich denke, Tim Oermann hätte einfach auf seiner Position bleiben müssen, dann wäre gar nichts passiert."
Hecking fordert: "Den Kopf schnell wieder hochkriegen"
Letztlich patzte Bochum aber in jener Szene und stand am Ende mit leeren Händen da. Nach dieser zweiten Hälfte einfach nur bitter aus Sicht der Hausherren. "Wir haben uns nicht belohnt für eine starke zweite Hälfte", ärgerte sich Hecking, der mit seinem Team nach dem Coup in München (3:2) nun viermal in Folge als Verlierer vom Feld ging.
Bochum hat nun bei noch fünf ausstehenden Spielen neun Punkte Rückstand auf den rettenden Platz 15. Der Relegationsrang ist aktuell zwei Zähler weg, Heidenheim spielt aber am Sonntag noch in Frankfurt. "Es wird ein Dreikampf werden um den Relegationsplatz, dafür hast du jetzt fünf Spiele. Aber wenn du solche Spiele wie heute verlierst, wird es natürlich eng. Du musst jetzt schnell den Kopf wieder hochkriegen", fordert Hecking, für den es mit seinem Team am Samstag in Bremen weitergeht.
Boadu aus disziplinarischen Gründen nicht dabei
Dann dürfte auch wieder Myron Boadu mit dabei sein. Bochums bester Torjäger stand am Samstag nicht im Kader - aus disziplinarischen Gründen. "Wir sind nicht in der Situation, dass hier einige das Ego auspacken", stellte Hecking klar. "Ich ärgere mich sehr über das Verhalten, weil er hätte uns sicher heute gutgetan. Aber da steht der Mannschaftssport über allem."
Was genau passiert war, verriet der 60-Jährige nicht. Im Abschlusstraining des Tabellenvorletzten am Freitag habe Boadu "ein Verhalten an den Tag gelegt, was mir nicht gefallen hat", sagte Hecking. Der Kader-Ausschluss galt nur für ein Spiel. Hecking hofft, nach dem "Denkzettel" in der kommenden Partie auf den Mittelstürmer bauen zu können.
Quelle: Kicker.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."