12-13-2025, 11:22 PM
Hannover 96 ist gegen den VfL Bochum nicht über ein Remis hinausgekommen. Dass das Topspiel torlos endete, lag vor allem an Bochums Keeper Timo Horn.
Bei Hannover fehlten die Verletzten Bundu und Chakroun. Weil auch Nawrocki kurzfristig verletzungsbedingt ausfiel, musste 96-Coach Christian Titz drei Wechsel an seiner ersten Elf vornehmen. Im Vergleich zum 2:2 in Münster rückten Okon, Neubauer und Yokota neu in die Startelf.
Bochums Trainer Uwe Rösler wechselte nach dem 1:0 gegen Bielefeld zweimal: Ibrahima Sissoko und Kapitän Bero verdrängten Pannewig und Hofmann auf die Bank.
Hannover nähert sich an - Källman scheitert an Horn
Beide Mannschaften waren aus einer ordentlichen Form in die Partie gekommen - und hatten ihren Anteil an einem unterhaltsamen ersten Durchgang. Bochum machte den Anfang: Onyeka setzte den Ball per Direktabnahme aus kurzer Distanz klar über das Tor der Hausherren (5.). Es sollte für längere Zeit die gefährlichste Bochumer Szene bleiben, denn fortan hatten zwar beide Teams Spielanteile, zu Chancen kam aber vor allem Hannover.
Besonders hervor tat sich Yokota. Der Rechtsaußen näherte sich kurz nach Onyekas Chance an (6.) und tauchte nach einer guten Viertelstunde allein vor Horn auf. Bochums Keeper machte sich groß und parierte (15.). Kurz darauf wurde erst einmal nicht mehr gespielt: In den Fanblöcken wurden Feuerwerkskörper gezündet, der folgende Rauch verhinderte eine klare Sicht.
Über acht Minuten ruhte der Ball, anschließend ging es ähnlich wie vor der Unterbrechung weiter: Hannover erzeugte Gefahr. Aseko Nkili verfehlte mit seinem Kopfball nur knapp das Tor (26.). Der Führung am nächsten waren die Hausherren eine gute Viertelstunde später: Alfa-Ruprecht verursachte einen Strafstoß gegen Neubauer, Källman trat an, scheiterte mit seinem schwach geschossenen Elfmeter aber an Horn (44.).
Alu-Treffer auf beiden Seiten - Horn hat das letzte Wort
In der elfminütigen Nachspielzeit wurde Bochum wieder einmal gefährlich. Lenz (45.+9) und Onyeka (45.+11) waren jedoch jeweils per Kopf erfolglos. Um den Bochumer Offensivdrang war es nach dem Seitenwechsel auch schon wieder geschehen. Hannover stattdessen musste sich mehr und mehr den Vorwurf der mangelnden Chancenverwertung gefallen lassen. Matsuda scheiterte am stark reagierenden Horn (60.), Källman zwei Minuten später an der Latte.
In der Folge wurde die Partie zerfahrener, Hannover hatte zwar weiterhin mehr vom Spiel, doch die klaren Chancen blieben aus. Auf der anderen Seite hatte der eingewechselte Pannewig plötzlich die Chance, den Spielverlauf auf den Kopf zu stellen. Der Joker traf jedoch nur den Pfosten (77.). Das letzte Wort gehörte dem stärksten Bochumer: Horn parierte auch gegen den eingewechselten Taibi und hielt so den Punkt für den VfL fest (88.).
Ein letztes Spiel vor dem Jahreswechsel haben beide Klubs noch vor sich: Am Sonntag spielt Hannover beim 1. FC Nürnberg. Bereits am Samstag trifft Bochum auf den Karlsruher SC.
Quelle: Kicker.de
Bei Hannover fehlten die Verletzten Bundu und Chakroun. Weil auch Nawrocki kurzfristig verletzungsbedingt ausfiel, musste 96-Coach Christian Titz drei Wechsel an seiner ersten Elf vornehmen. Im Vergleich zum 2:2 in Münster rückten Okon, Neubauer und Yokota neu in die Startelf.
Bochums Trainer Uwe Rösler wechselte nach dem 1:0 gegen Bielefeld zweimal: Ibrahima Sissoko und Kapitän Bero verdrängten Pannewig und Hofmann auf die Bank.
Hannover nähert sich an - Källman scheitert an Horn
Beide Mannschaften waren aus einer ordentlichen Form in die Partie gekommen - und hatten ihren Anteil an einem unterhaltsamen ersten Durchgang. Bochum machte den Anfang: Onyeka setzte den Ball per Direktabnahme aus kurzer Distanz klar über das Tor der Hausherren (5.). Es sollte für längere Zeit die gefährlichste Bochumer Szene bleiben, denn fortan hatten zwar beide Teams Spielanteile, zu Chancen kam aber vor allem Hannover.
Besonders hervor tat sich Yokota. Der Rechtsaußen näherte sich kurz nach Onyekas Chance an (6.) und tauchte nach einer guten Viertelstunde allein vor Horn auf. Bochums Keeper machte sich groß und parierte (15.). Kurz darauf wurde erst einmal nicht mehr gespielt: In den Fanblöcken wurden Feuerwerkskörper gezündet, der folgende Rauch verhinderte eine klare Sicht.
Über acht Minuten ruhte der Ball, anschließend ging es ähnlich wie vor der Unterbrechung weiter: Hannover erzeugte Gefahr. Aseko Nkili verfehlte mit seinem Kopfball nur knapp das Tor (26.). Der Führung am nächsten waren die Hausherren eine gute Viertelstunde später: Alfa-Ruprecht verursachte einen Strafstoß gegen Neubauer, Källman trat an, scheiterte mit seinem schwach geschossenen Elfmeter aber an Horn (44.).
Alu-Treffer auf beiden Seiten - Horn hat das letzte Wort
In der elfminütigen Nachspielzeit wurde Bochum wieder einmal gefährlich. Lenz (45.+9) und Onyeka (45.+11) waren jedoch jeweils per Kopf erfolglos. Um den Bochumer Offensivdrang war es nach dem Seitenwechsel auch schon wieder geschehen. Hannover stattdessen musste sich mehr und mehr den Vorwurf der mangelnden Chancenverwertung gefallen lassen. Matsuda scheiterte am stark reagierenden Horn (60.), Källman zwei Minuten später an der Latte.
In der Folge wurde die Partie zerfahrener, Hannover hatte zwar weiterhin mehr vom Spiel, doch die klaren Chancen blieben aus. Auf der anderen Seite hatte der eingewechselte Pannewig plötzlich die Chance, den Spielverlauf auf den Kopf zu stellen. Der Joker traf jedoch nur den Pfosten (77.). Das letzte Wort gehörte dem stärksten Bochumer: Horn parierte auch gegen den eingewechselten Taibi und hielt so den Punkt für den VfL fest (88.).
Ein letztes Spiel vor dem Jahreswechsel haben beide Klubs noch vor sich: Am Sonntag spielt Hannover beim 1. FC Nürnberg. Bereits am Samstag trifft Bochum auf den Karlsruher SC.
Quelle: Kicker.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
