12-01-2025, 03:09 PM
Im DFB-Pokal empfängt der VfL Bochum am Mittwoch den VfB Stuttgart. Die Spieler befürchten, dass sie viel laufen werden müssen.
Es schwang ein wenig Respekt, vielleicht sogar ein wenig Furcht in den Worten von Maximilian Wittek mit. „Es wird eine Laufeinheit“, sagte der Linksverteidiger des VfL Bochum vor dem Heimspiel im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den VfB Stuttgart am Mittwoch (18 Uhr, ARD). Vielleicht war es auch deshalb erklärbar, dass er und seine Mitspieler am Samstagmittag bei Greuther Fürth nach einer schnellen wie unerwartet hohen Führung etwas aufs Bremspedal traten. Beim 3:0-Sieg spielte der VfL so abgezockt wie selten, wenngleich Trainer Uwe Rösler mit einer Phase von rund 20 Minuten wieder einmal nicht zufrieden war.
Mit zwei weiteren schweren Spielen in den kommenden Tagen vor der Brust war das Verhalten seiner Spieler aber wohl verständlich. „Jedes Spiel ist kräftezehrend, heute tut es ein bisschen weniger weh“, sagte Philipp Hofmann mit einem leichten Schmunzeln im Gesicht. Schließlich steht am kommenden Samstag auch noch das Spiel gegen Arminia Bielefeld, die laut Rösler lauf- und sprintstärkste Mannschaft der Liga, auf dem Programm. Zuvor aber muss der VfL noch das „Zusatzspiel“, wie es Stürmer Philipp Hofmann nannte, gegen Stuttgart bestreiten.
VfL Bochum stellt sich auf intensives Spiel gegen Stuttgart ein
„Gegen Stuttgart werden wir viel verteidigen müssen“, sagte Wittek. Und dafür ist eben eine läuferisch starke Leistung wichtig. Dass der VfL Bochum in diesem Bereich inzwischen deutlich zugelegt hat, belegen auch die Statistiken. In den vergangenen vier Zweitliga-Spielen liefen Wittek und Co. ihre Gegenspieler zwar nicht in Grund und Boden, spulten aber immer mehr Kilometer ab. Wenngleich Trainer eher auf die intensiven Läufe und Sprints schauen, ist dies eine beruhigende Statistik für Rösler, der genau diese intensive Spielweise von seinen Spielern einfordert.
Die braucht es zweifelsohne auch gegen die Stuttgarter, die sich seit Wochen ähnlich wie der VfL auf einem Hoch befindet. Viel beschäftigt haben sich die Bochumer laut eigener Aussage bis zur Montagseinheit zwar nicht mit dem kommenden Gegner, doch Wittek gab schon am Samstag den Plan vor. „Wenn man in den Zweikämpfen da ist, kleine Fouls macht, sie in Nickeligkeiten verwickelt, keinen Spielfluss aufkommen lässt“, hätte man eine Chance, meinte er. „Gegen den VfB tut man gut daran, wenn man die Nettospielzeit gering hält.“
Philipp Hofmann freut sich auf den DFB-Pokal gegen den VfB
Groß ist die Vorfreude auf das Spiel allemal. „Heimspiel, Flutlicht, Pokal – was gibt es Schöneres?“, fragte Hofmann noch in Fürth in die Runde der Journalisten. „Im Pokal ist immer was möglich, wir freuen uns riesig auf das Spiel. Wir konnten es in der Vergangenheit immer gut, als Underdog ins Spiel zu gehen.“
Quelle: WAZ.de
Es schwang ein wenig Respekt, vielleicht sogar ein wenig Furcht in den Worten von Maximilian Wittek mit. „Es wird eine Laufeinheit“, sagte der Linksverteidiger des VfL Bochum vor dem Heimspiel im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den VfB Stuttgart am Mittwoch (18 Uhr, ARD). Vielleicht war es auch deshalb erklärbar, dass er und seine Mitspieler am Samstagmittag bei Greuther Fürth nach einer schnellen wie unerwartet hohen Führung etwas aufs Bremspedal traten. Beim 3:0-Sieg spielte der VfL so abgezockt wie selten, wenngleich Trainer Uwe Rösler mit einer Phase von rund 20 Minuten wieder einmal nicht zufrieden war.
Mit zwei weiteren schweren Spielen in den kommenden Tagen vor der Brust war das Verhalten seiner Spieler aber wohl verständlich. „Jedes Spiel ist kräftezehrend, heute tut es ein bisschen weniger weh“, sagte Philipp Hofmann mit einem leichten Schmunzeln im Gesicht. Schließlich steht am kommenden Samstag auch noch das Spiel gegen Arminia Bielefeld, die laut Rösler lauf- und sprintstärkste Mannschaft der Liga, auf dem Programm. Zuvor aber muss der VfL noch das „Zusatzspiel“, wie es Stürmer Philipp Hofmann nannte, gegen Stuttgart bestreiten.
VfL Bochum stellt sich auf intensives Spiel gegen Stuttgart ein
„Gegen Stuttgart werden wir viel verteidigen müssen“, sagte Wittek. Und dafür ist eben eine läuferisch starke Leistung wichtig. Dass der VfL Bochum in diesem Bereich inzwischen deutlich zugelegt hat, belegen auch die Statistiken. In den vergangenen vier Zweitliga-Spielen liefen Wittek und Co. ihre Gegenspieler zwar nicht in Grund und Boden, spulten aber immer mehr Kilometer ab. Wenngleich Trainer eher auf die intensiven Läufe und Sprints schauen, ist dies eine beruhigende Statistik für Rösler, der genau diese intensive Spielweise von seinen Spielern einfordert.
Die braucht es zweifelsohne auch gegen die Stuttgarter, die sich seit Wochen ähnlich wie der VfL auf einem Hoch befindet. Viel beschäftigt haben sich die Bochumer laut eigener Aussage bis zur Montagseinheit zwar nicht mit dem kommenden Gegner, doch Wittek gab schon am Samstag den Plan vor. „Wenn man in den Zweikämpfen da ist, kleine Fouls macht, sie in Nickeligkeiten verwickelt, keinen Spielfluss aufkommen lässt“, hätte man eine Chance, meinte er. „Gegen den VfB tut man gut daran, wenn man die Nettospielzeit gering hält.“
Philipp Hofmann freut sich auf den DFB-Pokal gegen den VfB
Groß ist die Vorfreude auf das Spiel allemal. „Heimspiel, Flutlicht, Pokal – was gibt es Schöneres?“, fragte Hofmann noch in Fürth in die Runde der Journalisten. „Im Pokal ist immer was möglich, wir freuen uns riesig auf das Spiel. Wir konnten es in der Vergangenheit immer gut, als Underdog ins Spiel zu gehen.“
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."