11-01-2025, 12:54 PM
Matus Bero trainierte am Freitag schmerzfrei, erklärte Trainer Rösler. Eine Einsatzgarantie gab er dem Kapitän für das Spiel gegen Magdeburg aber nicht.
Matus Bero war bereits am Donnerstag wieder auf dem Platz, als Uwe Rösler das muntere Treiben mit vielen kleinen Spielen in Wettkampfform wie Fußball-Tennis vom kleinen Hügel am Trainingsplatz des VfL Bochum beobachtete. Beim deutlich intensiveren Training am Freitag absolvierte der Slowake das volle Programm, und zwar „schmerzfrei“, sagte Rösler. Der Kapitän des VfL fehlte zuletzt beim 1:0-Triumph des VfL im Pokalspiel beim FC Augsburg. Jetzt meldet er sich zurück - und spielt erneut von Beginn an?
Der Coach legte sich auf der Pressekonferenz am Freitag, zwei Tage vor dem laut Rösler „ein bisschen wegweisenden“ Kellerduell des Tabellenvorletzten aus Bochum gegen das punktgleiche Schlusslicht aus Magdeburg (13.30 Uhr/Sky), noch nicht fest.
Rösler erklärt Beros Pause: „Fußgelenke haben gelitten“
„Matus hat sehr viel gespielt, oft mit Schmerzen. Seine Fußgelenke haben gelitten bei der Anzahl der Spiele über die vielen Jahre“, erklärte der Trainer. „In letzter Zeit hat er auch in der Nationalmannschaft durchgespielt. Darum haben wir uns entscheiden, ihn gegen Augsburg komplett draußen zu lassen. Er hat eine Kur bekommen, hat heute schmerzfrei trainiert. Wir werden sehen, wie er bis morgen reagiert und das Training am Samstag verläuft.“
Es gibt Gründe, dass der 30-Jährige in die Startelf zurückkehren könnte - und Argumente dagegen.
Mentalität, Kapitän: Das spricht für Beros Einsatz
Für Bero spricht seine Mentalität, sein Standing, sein Charakter. Im Sommer stieg er zum Kapitän auf. Die Spieler wählten ihn mehrheitlich zu ihrem Anführer. Das zeigt, welch großen Stellenwert der „Box-to-Box-Spieler“, so Rösler, im Team genießt. Bero ist kein Lautsprecher und kein Techniker mit dem gewissen Etwas. Er ackert für die Mannschaft auf dem Platz, schmeißt sich in die Zweikämpfe, grätscht, sprintet, zeigt viel Intensität.
Der slowakische Nationalspieler, der in den WM-Qualifikationsspielen bisher immer von Beginn an spielte, war unter Dieter Hecking ebenso gesetzt wie unter David Siebers und Uwe Rösler.
Bis zum Augsburg-Spiel hat Bero immer durchgespielt
Sowohl in der ersten DFB-Pokalrunde beim BFC Dynamo, als er erst einen Elfmeter verschoss und in der 120. Minute mit dem 3:1-Treffer den Deckel draufmachte, als auch in den zehn Zweitliga-Partien spielte Bero stets über die volle Distanz. „Ich möchte immer meinen Mitspielern helfen. Ob ich die Binde trage oder nicht, spielt da keine Rolle“, sagte der neue Kapitän mal im Sommer gegenüber dieser Redaktion.
Quelle: WAZ.de
Matus Bero war bereits am Donnerstag wieder auf dem Platz, als Uwe Rösler das muntere Treiben mit vielen kleinen Spielen in Wettkampfform wie Fußball-Tennis vom kleinen Hügel am Trainingsplatz des VfL Bochum beobachtete. Beim deutlich intensiveren Training am Freitag absolvierte der Slowake das volle Programm, und zwar „schmerzfrei“, sagte Rösler. Der Kapitän des VfL fehlte zuletzt beim 1:0-Triumph des VfL im Pokalspiel beim FC Augsburg. Jetzt meldet er sich zurück - und spielt erneut von Beginn an?
Der Coach legte sich auf der Pressekonferenz am Freitag, zwei Tage vor dem laut Rösler „ein bisschen wegweisenden“ Kellerduell des Tabellenvorletzten aus Bochum gegen das punktgleiche Schlusslicht aus Magdeburg (13.30 Uhr/Sky), noch nicht fest.
Rösler erklärt Beros Pause: „Fußgelenke haben gelitten“
„Matus hat sehr viel gespielt, oft mit Schmerzen. Seine Fußgelenke haben gelitten bei der Anzahl der Spiele über die vielen Jahre“, erklärte der Trainer. „In letzter Zeit hat er auch in der Nationalmannschaft durchgespielt. Darum haben wir uns entscheiden, ihn gegen Augsburg komplett draußen zu lassen. Er hat eine Kur bekommen, hat heute schmerzfrei trainiert. Wir werden sehen, wie er bis morgen reagiert und das Training am Samstag verläuft.“
Es gibt Gründe, dass der 30-Jährige in die Startelf zurückkehren könnte - und Argumente dagegen.
Mentalität, Kapitän: Das spricht für Beros Einsatz
Für Bero spricht seine Mentalität, sein Standing, sein Charakter. Im Sommer stieg er zum Kapitän auf. Die Spieler wählten ihn mehrheitlich zu ihrem Anführer. Das zeigt, welch großen Stellenwert der „Box-to-Box-Spieler“, so Rösler, im Team genießt. Bero ist kein Lautsprecher und kein Techniker mit dem gewissen Etwas. Er ackert für die Mannschaft auf dem Platz, schmeißt sich in die Zweikämpfe, grätscht, sprintet, zeigt viel Intensität.
Der slowakische Nationalspieler, der in den WM-Qualifikationsspielen bisher immer von Beginn an spielte, war unter Dieter Hecking ebenso gesetzt wie unter David Siebers und Uwe Rösler.
Bis zum Augsburg-Spiel hat Bero immer durchgespielt
Sowohl in der ersten DFB-Pokalrunde beim BFC Dynamo, als er erst einen Elfmeter verschoss und in der 120. Minute mit dem 3:1-Treffer den Deckel draufmachte, als auch in den zehn Zweitliga-Partien spielte Bero stets über die volle Distanz. „Ich möchte immer meinen Mitspielern helfen. Ob ich die Binde trage oder nicht, spielt da keine Rolle“, sagte der neue Kapitän mal im Sommer gegenüber dieser Redaktion.
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
