11-01-2025, 10:06 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-01-2025, 10:07 AM von Herr Bert.)
Magdeburg reist mit Rückenwind zum VfL Bochum. Vor der Partie herrscht beim FCM noch keine langfristige Klarheit auf der Trainerposition.
Aktuell haben der VfL Bochum und der 1. FC Magdeburg mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede: Beide Mannschaften stehen mit sieben Punkten im Keller der 2. Liga, beide haben seit drei Spieltagen neue Coaches an der Seitenlinie – und ähnlich wie Uwe Rösler beim VfL Bochum hat auch das Interims-Trainerduo Petrik Sander und Pascal Ibold in Magdeburg für einen Richtungswechsel gesorgt.
Die Bilanz der letzten drei Spieltage kann sich sehen lassen: Gegen Darmstadt 98 gab es ein Unentschieden, gegen Preußen Münster einen Sieg. Wie der VfL Bochum sind auch die Magdeburger mit einem Erfolg ins DFB-Pokal-Achtelfinale eingezogen. Beide Mannschaften haben also in den letzten drei Spielen sieben Punkte geholt. Magdeburg hat das allerdings mit einer eindrucksvollen Torbilanz geschafft: 5:0 Treffer.
Magdeburg konnte mehr Kräfte sparen als der VfL Bochum
Mit Magdeburg und Bochum treffen also zwei Teams aufeinander, die ihr Selbstvertrauen zurückgewonnen haben. Mit einem Sieg könnte sich die jeweilige Mannschaft aus den direkten Abstiegsplätzen befreien und die englische Woche passend krönen. Magdeburg hatte gegen Regionalligist FV Illertissen ein weniger intensives Spiel als die Bochumer gegen Augsburg – sie konnten früh für klare Verhältnisse sorgen und rotieren.
„Wir haben einen großen Kader, haben durchgewechselt. Wir werden am Sonntag fit in Bochum auftauchen“, sagte Mittelfeldspieler Connor Krempicki und versprach vor dem Kellerduell: „Wir machen genau da weiter, wo wir aufgehört haben.“ .“ Krempicki ist Ex-Spieler vom MSV Duisburg und mittlerweile Urgestein in Magdeburg, wurde aber unter Ex-Trainer Markus Fiedler praktisch aussortiert. Gegen Darmstadt sammelte er seine ersten Minuten in der aktuellen Saison, im Pokal stand er direkt in der Startelf.
In Magdeburg spielt die Mannschaft für den Trainererhalt
Während Uwe Rösler fest im Sattel sitzt, wird das Spiel in Bochum entscheidend für das Magdeburger Trainerduo: Sportchef Ottmar Schork hat den beiden eine Frist von vier Spielen gesetzt – die in Bochum ausläuft. „Wir sind bis Bochum in der Verantwortung, alles andere ist die Sache von Schork. Nicht, dass man denkt, er will gar nicht – mir macht es Spaß“, sagte Petrik Sander. Ein Sieg in Bochum könnte also der Schlüssel für eine Weiterbeschäftigung sein.
Spieler wie Baris Atik, Alexander Nollenberg und Connor Krempicki haben sich zuletzt – ohne allzu direkt zu werden – für ihre Trainer ausgesprochen. DFB-Pokal-Torschütze Maximilian Breunig sagte über einen möglichen gemeinsamen Weg mit den beiden Trainern: „Es spricht aktuell wenig dagegen. Wir sind im Flow – also warum nicht?“ Die Mannschaft wird in Bochum also nicht nur gegen den Abstieg, sondern auch für ihre Trainer spielen.
Quelle: WAZ.de
Aktuell haben der VfL Bochum und der 1. FC Magdeburg mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede: Beide Mannschaften stehen mit sieben Punkten im Keller der 2. Liga, beide haben seit drei Spieltagen neue Coaches an der Seitenlinie – und ähnlich wie Uwe Rösler beim VfL Bochum hat auch das Interims-Trainerduo Petrik Sander und Pascal Ibold in Magdeburg für einen Richtungswechsel gesorgt.
Die Bilanz der letzten drei Spieltage kann sich sehen lassen: Gegen Darmstadt 98 gab es ein Unentschieden, gegen Preußen Münster einen Sieg. Wie der VfL Bochum sind auch die Magdeburger mit einem Erfolg ins DFB-Pokal-Achtelfinale eingezogen. Beide Mannschaften haben also in den letzten drei Spielen sieben Punkte geholt. Magdeburg hat das allerdings mit einer eindrucksvollen Torbilanz geschafft: 5:0 Treffer.
Magdeburg konnte mehr Kräfte sparen als der VfL Bochum
Mit Magdeburg und Bochum treffen also zwei Teams aufeinander, die ihr Selbstvertrauen zurückgewonnen haben. Mit einem Sieg könnte sich die jeweilige Mannschaft aus den direkten Abstiegsplätzen befreien und die englische Woche passend krönen. Magdeburg hatte gegen Regionalligist FV Illertissen ein weniger intensives Spiel als die Bochumer gegen Augsburg – sie konnten früh für klare Verhältnisse sorgen und rotieren.
„Wir haben einen großen Kader, haben durchgewechselt. Wir werden am Sonntag fit in Bochum auftauchen“, sagte Mittelfeldspieler Connor Krempicki und versprach vor dem Kellerduell: „Wir machen genau da weiter, wo wir aufgehört haben.“ .“ Krempicki ist Ex-Spieler vom MSV Duisburg und mittlerweile Urgestein in Magdeburg, wurde aber unter Ex-Trainer Markus Fiedler praktisch aussortiert. Gegen Darmstadt sammelte er seine ersten Minuten in der aktuellen Saison, im Pokal stand er direkt in der Startelf.
In Magdeburg spielt die Mannschaft für den Trainererhalt
Während Uwe Rösler fest im Sattel sitzt, wird das Spiel in Bochum entscheidend für das Magdeburger Trainerduo: Sportchef Ottmar Schork hat den beiden eine Frist von vier Spielen gesetzt – die in Bochum ausläuft. „Wir sind bis Bochum in der Verantwortung, alles andere ist die Sache von Schork. Nicht, dass man denkt, er will gar nicht – mir macht es Spaß“, sagte Petrik Sander. Ein Sieg in Bochum könnte also der Schlüssel für eine Weiterbeschäftigung sein.
Spieler wie Baris Atik, Alexander Nollenberg und Connor Krempicki haben sich zuletzt – ohne allzu direkt zu werden – für ihre Trainer ausgesprochen. DFB-Pokal-Torschütze Maximilian Breunig sagte über einen möglichen gemeinsamen Weg mit den beiden Trainern: „Es spricht aktuell wenig dagegen. Wir sind im Flow – also warum nicht?“ Die Mannschaft wird in Bochum also nicht nur gegen den Abstieg, sondern auch für ihre Trainer spielen.
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."