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Presseberichte zum 11.Spieltag VfL - Magdeburg
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„Müssen cool bleiben“
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Richtungsweisendes Heimspiel vor der Brust: Am Sonntag, 2. November, empfängt der VfL Bochum 1848 den 1. FC Magdeburg im Vonovia Ruhrstadion. Anstoß ist um 13:30 Uhr. VfL-Cheftrainer Uwe Rösler sprach vorab über die Personalsituation und seine persönliche Vergangenheit beim kommenden Gegner. 
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Uwe Rösler über …
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… die Personalsituation: Kevin Vogt, Ibrahima und Ibrahim Sissoko sind definitiv nicht dabei. Koji Miyoshi ist fit und hat die Chance, im Kader zu sein. Matus Bero hat sehr viel gespielt, hier und in der Nationalmannschaft. Deshalb hatten wir uns dazu entschieden, ihn gegen Augsburg komplett rauszulassen. Er hat heute schmerzfrei trainiert, jetzt warten wir, wie er darauf reagiert, und wie das Training morgen läuft.
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… Matus Bero: Er ist unser Kapitän, unser Anführer und hat viel Erfahrung. Seitdem ich hier bin, hat er der Mannschaft geholfen. Im Spiel gegen Hertha hat er positionsfremd gespielt und sich in den Dienst der Mannschaft gestellt. Das sind Tugenden, die wir im Abstiegskampf brauchen.
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… Kjell Wätjen: Ich sehe ihn im Zentrum, aber er ist ein Spieler, der im rechten Mittelfeld aushelfen kann. Deshalb hat er dort gegen Hertha gespielt, weil mein Ansatz war, die laufstärksten Spieler auf dem Platz zu haben, auch wenn es nicht seine gewohnte Position war. Dort hat er gegen Augsburg gespielt, da sehe ich ihn auch am stärksten und er hat ein super Spiel gemacht.
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… Philipp Hofmann: Er ist für uns immer eine Option, weil er eine sehr gute Präsenz hat, in beiden Strafräumen. Wenn wir es schaffen, viel in der gegnerischen Hälfte zu spielen, spricht natürlich viel für ihn. Ich habe mich aber noch nicht festgelegt, wer starten wird.
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… Farid Alfa-Ruprecht: Er hat es gegen Augsburg gut gemacht und das Tor vorbereitet, hatte zwei, drei weitere Aktionen, wo er seine offensive Klasse angedeutet hat. Bei seiner guten Schussgelegenheit rutscht er mit dem Standbein weg. Insgesamt war sein erster Auftritt grundsolide, ausbaufähig, aber ich war zufrieden. Er hat hoffentlich aus diesem Einsatz Selbstvertrauen gezogen, ich habe ihn auf jeden Fall im Blick und er hat sich durch Leistung keinen Nachteil verschafft, ganz im Gegenteil. 
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… Noah Loosli: Er ist ein super Profi, wie er sich auf jedes Training oder Spiel vorbereitet und es absolviert, wie er auch in schwierigen Phasen dranbleibt. Noah ist immer professionell, unterstützt seine Teamkameraden, auch diejenigen, die an seiner Stelle spielen. Das ist absolut lobenswert. Er hat gegen Augsburg eine sehr gute Leistung geboten, Erhan Masovic in Kiel aber auch. Deshalb habe ich mich auch hier noch nicht festgelegt, wer spielen wird.
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… Kacper Koscierski: Er wird am Samstag bei der U21 spielen, um Spielpraxis zu bekommen. Die U21 spielt mit Viererkette, was für seine Entwicklung wichtig ist. Ich weiß, was er als Schienenspieler kann. Das hat er gegen Düsseldorf und Kaiserslautern sehr gut gemacht. Durch die Umstellung auf Viererkette ist er etwas hintendran. Deshalb ist es sehr gut für ihn, wenn er im Männerbereich spielt und mit Viererkette, damit er lernt und verinnerlicht, wie man sich in dem System bewegt. 
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… den Gegner: Es ist das letzte Spiel der Pokal-Woche gegen den Tabellenletzten als Tabellenvorletzter. Sie haben die gleiche Punktzahl und aktuell ebenfalls einen Aufwärtstrend. Deshalb ist es für uns ein ganz wichtiges, wegweisendes Spiel. Das weiß die Mannschaft, das weiß ich. Wir müssen cool bleiben und selbstbewusst in das Spiel gehen. Wir wissen, dass das Stadion hinter uns steht, wenn wir wieder den Funken überspringen lassen und mit einer großen Intensität spielen. Wir müssen sehr gut gegen den Ball arbeiten, da ist Magdeburg stark. Sie haben gute Abläufe und so wie sie jetzt in den letzten Spielen gespielt haben, haben sie nicht ausgesehen wie eine Mannschaft, die unter den letzten Drei steht in der Tabelle. Wir wissen, was auf uns zukommt, müssen unsere Prinzipien verfolgen und mit der Leidenschaft spielen, die das Vonovia Ruhrstadion verdient.
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… seine Magdeburg-Vergangenheit: Ich habe noch nie als Trainer gegen Magdeburg gespielt. Ich habe dort meinen Durchbruch als Spieler geschafft. Ohne Magdeburg und die Menschen, die teilweise heute noch im oder um den Verein sind, hätte ich sicherlich nicht diese Karriere als Spieler gehabt. Mein großer Dank gilt nach wie vor Joachim Streich, der Lichtgestalt im ostdeutschen Fußball. Er hat mich geholt und etwas in mir gesehen, was ich selbst gar nicht wusste. Auch die vielen talentierten Spieler, mit denen ich zusammenspielen durfte, haben mich geformt. Ich kann von der Stadt und den Menschen nur schwärmen, das ist ein super Umfeld, auch wenn meine Zeit da schon sehr lange her ist.
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Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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RE: Presseberichte zum 11.Spieltag VfL - Magdeburg - von Herr Bert - 10-31-2025, 04:23 PM

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