Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Presseberichte zum 7. Spieltag VfL - Düsseldorf
#5
Der VfL Bochum steht nach der Pleite in Nürnberg vor dem nächsten Krisengipfel gegen Fortuna Düsseldorf. Stürmer Philipp Hofmann spricht über die aktuelle Situation. 

Sechs Spiele, ein Sieg, fünf Niederlagen: Der VfL Bochum hat einen katastrophalen Saisonstart hingelegt und steht in der 2. Bundesliga aktuell auf einem direkten Abstiegsplatz. 

Eine Tabellenkonstellation, die aus Sicht von Stürmer Philipp Hofmann "natürlich bitter aussieht, aber es wäre doch jetzt schlecht, wenn wir alles aufgeben würden". Man habe es bei der jüngsten 1:2-Niederlage in Nürnberg zwar die ersten 15 Minuten gut gemacht, aber das reiche einfach nicht. Hofmann legt den Finger in die Wunde: "Da müssen wir uns jetzt alle an die eigene Nase packen und weiter arbeiten. Es hilft uns keiner von außen, es schenkt uns keiner irgendwas. Von daher müssen wir, auch wenn es sich gerade scheiße anfühlt, weitermachen." 

Innerhalb der Mannschaft ist man sich auch den Ernst der Lage bewusst und es wird auch mal Klartext geredet, wie der 32-Jährige versichert: "Das haben wir schon sehr oft gemacht und jeder weiß auch, worum es geht. Ich habe auch im Training immer ein gutes Gefühl, aber dann im Spiel lassen wir zu viel vermissen. Das müssen wir beim Training wieder reinholen, das wird die Hauptaufgabe sein." 

Die Bochumer sind der erste Bundesliga-Absteiger jemals, der von seinen ersten sechs Spielen in Liga zwei direkt fünf verloren hat. Und viel Zeit bleibt nicht, um die richtigen Lehren aus der schwachen Leistung beim Club zu ziehen. Denn bereits am Samstag, 27. September, 20.30 Uhr, steht das nächste Krisenduell an, dann ist Fortuna Düsseldorf zu Gast an der Castroper Straße. 

"Für uns zählt da einfach nur sein Sieg. Wir wollen unbedingt den Bock umstoßen", macht Hofmann deutlich. "Dafür müssen wir die alten Sachen ablegen und befreit aufspielen - schlechter geht es ja kaum. Ich finde, es hat viel mit dem Kopf zu tun. So ein Negativerlebnis wie einen Abstieg nimmt man auch am Anfang mit in die Saison, das ist vollkommen klar. Aber wir haben schon oft gezeigt, auch in der Vorbereitung, dass wir gut spielen und uns erfolgreich Chancen herausspielen können", analysiert der Routinier. 

Denn gerade in der Offensive hat der VfL in dieser Saison große Probleme und ist äußerst harmlos. Aus dem Spiel heraus brachten die Bochumer in Nürnberg keinen einzigen Schuss aufs Tor zustande. Einzig der verwandelte Strafstoß von Ibrahim Sissoko ging in die Statistik als direkter Abschluss auf den gegnerischen Kasten ein. 

Das fehlt absolut im Moment, wir spielen uns keine klaren Chancen heraus. Mich ärgert das auch, ich will auch in die Box und Abschlüsse haben und nicht immer nur im Mittelkreis stehen und Bälle verteilen", sagt der Mittelstürmer, der in der laufenden Saison bislang einmal traf. "Ich glaube, mit einem Erfolgserlebnis kommt auch das Vertrauen zurück, aber da müssen wir uns jetzt selber rauskämpfen und zusammen überlegen, wie wir vors Tor kommen. Weil so wird es schwierig, in der 2. Liga zu bestehen. 

Quelle: Reviersport.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
RE: Presseberichte zum 7. Spieltag VfL - Düsseldorf - von Herr Bert - 09-24-2025, 10:06 AM

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste