08-21-2025, 05:53 PM
Beim VfL Bochum fehlen ausgerechnet im Derby gegen den FC Schalke gleich mehrere Spieler. Trainer Hecking muss seine Startelf zusammenpuzzeln.
Die Miene von Dieter Hecking verfinsterte sich ein wenig, seine Antwort fiel knapp aus. Als es auf der Pressekonferenz am Donnerstagmittag vor dem Spiel seines VfL Bochum beim FC Schalke 04 (Samstag, 20.30 Uhr, Sky und Nitro) los ging, zeigte sich der Trainer angespannt. Koji Miyoshi? Keine Option. Kjell Wätjen? Droht auszufallen. Noah Loosli? Ebenfalls. Samuel Bamba? Ist krank.
Die vier gesellen sich somit zu den ohnehin verletzten Ibrahima Sissoko (Schulter), Erhan Masovic (Lungenkollaps) und Moritz Kwarteng (Knie) hinzu. Sieben Ausfälle nach drei Pflichtspielen – das VfL-Lazarett ist so groß wie schon lange nicht mehr. Und das ausgerechnet vor dem Derby in der Veltins-Arena. Immerhin: Masovic könnte in der kommenden Woche schon wieder teilintegriert werden ins Training.
Hecking: „100 Prozent im Derby“
„Es ist ärgerlich für den einen oder anderen“, sagte Hecking. Vor allem der BVB-Leihspieler Wätjen habe an die Startelf geklopft. Eine leise Resthoffnung habe Hecking zumindest bei ihm noch, „aber ein Derby muss man mit 100 Prozent spielen können“, so der Trainer. Am Freitag in einer nicht-öffentlichen Trainingseinheit wird sich entscheiden, ob der Mittelfeldakteur, der an Problemen mit der Achillessehne laboriert, doch noch eine Option werden könnte. Sollte es so kommen, könnte Wätjen sogar in der Startelf stehen, damit Hecking auf eventuelle Probleme mit einer Auswechslung reagieren könnte.
Gerade im Mittelfeld, in dem zu Vorbereitungsbeginn eigentlich ein Überangebot herrschte, sind die Startelf-Stellen gegen Schalke nun nahezu vorherbestimmt. Kapitän Matus Bero ist gesetzt, durch den Ausfall von Sissoko läuft auch viel auf ein Zweitliga-Startelf-Debüt für Cajetan Lenz hinaus. Zudem wird wohl auch Mats Pannewig erneut starten.
Rückkehr zum 5-3-2?
Aufgrund der personell angespannten Personalsituation dürfte Hecking zudem zu seinem favorisierten 5-3-2-System zurückkehren. Bereits am Donnerstag studierte er erneut einen Dreier-Aufbau der Innenverteidiger ein. Philipp Strompf steht genauso vor der Rückkehr wie Leandro Morgalla. In der Sturmspitze wird wohl Philipp Hofmann neben Mathis Clairicia starten, wenngleich sich Hecking angetan von Ibrahim Sissoko zeigte: „Er hat mir heute vor dem Tor sehr gut gefallen. Ibra wird einer sein, der uns auf Schalke helfen kann.“
Quelle: WAZ.de
Die Miene von Dieter Hecking verfinsterte sich ein wenig, seine Antwort fiel knapp aus. Als es auf der Pressekonferenz am Donnerstagmittag vor dem Spiel seines VfL Bochum beim FC Schalke 04 (Samstag, 20.30 Uhr, Sky und Nitro) los ging, zeigte sich der Trainer angespannt. Koji Miyoshi? Keine Option. Kjell Wätjen? Droht auszufallen. Noah Loosli? Ebenfalls. Samuel Bamba? Ist krank.
Die vier gesellen sich somit zu den ohnehin verletzten Ibrahima Sissoko (Schulter), Erhan Masovic (Lungenkollaps) und Moritz Kwarteng (Knie) hinzu. Sieben Ausfälle nach drei Pflichtspielen – das VfL-Lazarett ist so groß wie schon lange nicht mehr. Und das ausgerechnet vor dem Derby in der Veltins-Arena. Immerhin: Masovic könnte in der kommenden Woche schon wieder teilintegriert werden ins Training.
Hecking: „100 Prozent im Derby“
„Es ist ärgerlich für den einen oder anderen“, sagte Hecking. Vor allem der BVB-Leihspieler Wätjen habe an die Startelf geklopft. Eine leise Resthoffnung habe Hecking zumindest bei ihm noch, „aber ein Derby muss man mit 100 Prozent spielen können“, so der Trainer. Am Freitag in einer nicht-öffentlichen Trainingseinheit wird sich entscheiden, ob der Mittelfeldakteur, der an Problemen mit der Achillessehne laboriert, doch noch eine Option werden könnte. Sollte es so kommen, könnte Wätjen sogar in der Startelf stehen, damit Hecking auf eventuelle Probleme mit einer Auswechslung reagieren könnte.
Gerade im Mittelfeld, in dem zu Vorbereitungsbeginn eigentlich ein Überangebot herrschte, sind die Startelf-Stellen gegen Schalke nun nahezu vorherbestimmt. Kapitän Matus Bero ist gesetzt, durch den Ausfall von Sissoko läuft auch viel auf ein Zweitliga-Startelf-Debüt für Cajetan Lenz hinaus. Zudem wird wohl auch Mats Pannewig erneut starten.
Rückkehr zum 5-3-2?
Aufgrund der personell angespannten Personalsituation dürfte Hecking zudem zu seinem favorisierten 5-3-2-System zurückkehren. Bereits am Donnerstag studierte er erneut einen Dreier-Aufbau der Innenverteidiger ein. Philipp Strompf steht genauso vor der Rückkehr wie Leandro Morgalla. In der Sturmspitze wird wohl Philipp Hofmann neben Mathis Clairicia starten, wenngleich sich Hecking angetan von Ibrahim Sissoko zeigte: „Er hat mir heute vor dem Tor sehr gut gefallen. Ibra wird einer sein, der uns auf Schalke helfen kann.“
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."