08-02-2025, 06:14 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-02-2025, 06:17 PM von Herr Bert.)
Darmstadt hat zu Saisonbeginn einen klaren 4:1-Sieg gegen Absteiger Bochum eingefahren. Mann des Nachmittags war Angreifer Lidberg mit gleich drei Treffern - zu drei besonderen Zeitpunkten.
SVD-Trainer Florian Kohfeldt vertraute im ersten Spiel der Saison in der Startelf unter anderem den Neuzugängen Akiyama (Albirex Niigata), Richter (Mainz 05, zuletzt leihweise beim HSV) sowie Rückkehrer Pfeiffer (FC Augsburg, zuletzt leihweise beim 1. FC Magdeburg).
Beim VfL gab es nach dem Abstieg einen großen Umbruch. Bochums Coach Dieter Hecking schickte direkt die Neuverpflichtungen Morgalla (RB Salzburg), Strompf, Rösch (beide Ulm) und Vogt (Union Berlin) zu Beginn auf den Rasen.
Lidberg trifft vor der Pause doppelt - Broschinski robust gegen Pfeiffer
Die ersten zehn Minuten gingen klar an Darmstadt, das sich dann auch belohnte: Hornby leitete schnell weiter auf Lidberg, der rechts im Strafraum aus spitzem Winkel satt ins rechte obere Eck traf (5.). Bochum tat sich zunächst offensiv schwer, kam dann allerdings durch Broschinski zu einer Top-Chance, Schuhen tauchte blitzschnell ins linke Eck ab (14.).
Mit der Führung im Rücken überließen die Lilien den Gästen den Ball. Und Bochum kam besser in die Partie, Pannewig zwang Schuhen aus 20 Metern zu einer guten Parade (22.). Aber auch Darmstadt war immer gefährlich, wie in Minute 27, als VfL-Keeper Horn den Schuss von Akiyama sensationell an den rechten Pfosten lenkte.
Der Treffer fiel dann einige Minuten später auf der anderen Seite: Broschinski setzte sich robust gegen Pfeiffer durch, lief alleine auf Schuhen zu und traf eiskalt ins rechte Eck zum Ausgleich (34.). Die Gastgeber hofften noch auf ein Foul an Pfeiffer, aber Schiedsrichter Max Burda ließ weiterlaufen und auch der VAR hatte keine andere Meinung. Hofmann hätte die Partie beinahe gedreht, er schlenzte knapp links vorbei (43.). Als alle schon mit einem Remis zur Pause rechneten, war der SVD nochmal zur Stelle: Hornbys Kopfball landete am Pfosten, den Abpraller versenkte Lidberg zur 2:1-Pausenführung für die Hausherren (45.+1).
Schneller Lilien-Doppelschlag
Der zweite Durchgang begann ideal für Darmstadt: Nach einer Ecke landete der Ball irgendwie bei Klefisch, dessen Abschluss Horn parierte. Den Abstauber verwertete Lidberg, der den Klub noch verlassen könnte, und schnürte den Dreierpack (47.). Wie schon in Hälfte eins war der SVD auch nach der Pause zunächst klar besser. Und die Lilien schraubten das Ergebnis munter in die Höhe, nach einer Nürnberger-Ecke köpfte Vukotic per Aufsetzer ein (56.).
Bochum steckte nicht auf, die eingewechselten Ibrahim Sissoko (66.) und Clairicia (67.) hätten das Ergebnis auch nochmal enger gestalten können, aber beide verzogen. Die Lilien ließen es mit der klaren Führung im Rücken etwas ruhiger angehen und siegten am Ende verdient mit 4:1, weil sie die Lücken in der Bochumer Defensive eiskalt ausnutzten.
Und wie geht es weiter? Am Freitag (18.30 Uhr) reist der SV Darmstadt zum 1. FC Nürnberg, Bochum empfängt derweil am Sonntag (13.30 Uhr) darauf die SV Elversberg.
Quelle: Kicker.de
SVD-Trainer Florian Kohfeldt vertraute im ersten Spiel der Saison in der Startelf unter anderem den Neuzugängen Akiyama (Albirex Niigata), Richter (Mainz 05, zuletzt leihweise beim HSV) sowie Rückkehrer Pfeiffer (FC Augsburg, zuletzt leihweise beim 1. FC Magdeburg).
Beim VfL gab es nach dem Abstieg einen großen Umbruch. Bochums Coach Dieter Hecking schickte direkt die Neuverpflichtungen Morgalla (RB Salzburg), Strompf, Rösch (beide Ulm) und Vogt (Union Berlin) zu Beginn auf den Rasen.
Lidberg trifft vor der Pause doppelt - Broschinski robust gegen Pfeiffer
Die ersten zehn Minuten gingen klar an Darmstadt, das sich dann auch belohnte: Hornby leitete schnell weiter auf Lidberg, der rechts im Strafraum aus spitzem Winkel satt ins rechte obere Eck traf (5.). Bochum tat sich zunächst offensiv schwer, kam dann allerdings durch Broschinski zu einer Top-Chance, Schuhen tauchte blitzschnell ins linke Eck ab (14.).
Mit der Führung im Rücken überließen die Lilien den Gästen den Ball. Und Bochum kam besser in die Partie, Pannewig zwang Schuhen aus 20 Metern zu einer guten Parade (22.). Aber auch Darmstadt war immer gefährlich, wie in Minute 27, als VfL-Keeper Horn den Schuss von Akiyama sensationell an den rechten Pfosten lenkte.
Der Treffer fiel dann einige Minuten später auf der anderen Seite: Broschinski setzte sich robust gegen Pfeiffer durch, lief alleine auf Schuhen zu und traf eiskalt ins rechte Eck zum Ausgleich (34.). Die Gastgeber hofften noch auf ein Foul an Pfeiffer, aber Schiedsrichter Max Burda ließ weiterlaufen und auch der VAR hatte keine andere Meinung. Hofmann hätte die Partie beinahe gedreht, er schlenzte knapp links vorbei (43.). Als alle schon mit einem Remis zur Pause rechneten, war der SVD nochmal zur Stelle: Hornbys Kopfball landete am Pfosten, den Abpraller versenkte Lidberg zur 2:1-Pausenführung für die Hausherren (45.+1).
Schneller Lilien-Doppelschlag
Der zweite Durchgang begann ideal für Darmstadt: Nach einer Ecke landete der Ball irgendwie bei Klefisch, dessen Abschluss Horn parierte. Den Abstauber verwertete Lidberg, der den Klub noch verlassen könnte, und schnürte den Dreierpack (47.). Wie schon in Hälfte eins war der SVD auch nach der Pause zunächst klar besser. Und die Lilien schraubten das Ergebnis munter in die Höhe, nach einer Nürnberger-Ecke köpfte Vukotic per Aufsetzer ein (56.).
Bochum steckte nicht auf, die eingewechselten Ibrahim Sissoko (66.) und Clairicia (67.) hätten das Ergebnis auch nochmal enger gestalten können, aber beide verzogen. Die Lilien ließen es mit der klaren Führung im Rücken etwas ruhiger angehen und siegten am Ende verdient mit 4:1, weil sie die Lücken in der Bochumer Defensive eiskalt ausnutzten.
Und wie geht es weiter? Am Freitag (18.30 Uhr) reist der SV Darmstadt zum 1. FC Nürnberg, Bochum empfängt derweil am Sonntag (13.30 Uhr) darauf die SV Elversberg.
Quelle: Kicker.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."