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Presseberichte zum Trainingslager 2025
#26
Das torlose Remis des VfL Bochum gegen Metalist Charkiw war für die Mannschaft von Dieter Hecking eine "Willensschulung". Das sagt der VfL-Trainer zum Testspiel. 

Zum Abschluss des Trainingslagers in Tirol mussten die Profis des VfL Bochum noch einmal ran. Im Test gegen Metalist Charkiw reichte es nach einer intensiven Trainingswoche zu einem 0:0 (Zum Spielbericht), das Dieter Hecking anschließend einordnete. 

Heute ging es darum, über den Willen zu gehen, den Schweinehund zu besiegen", blickte der VfL-Trainer auf die 120 Minuten gegen den ukrainischen Aufsteiger. "Es war von den Temperaturen nicht so angenehm heute, das kann uns in vierzehn Tagen aber auch so gehen, dass wir bei 30, 35 Grad spielen müssen." 

Insgesamt war es ein ereignisarmes Spiel. "Nach der kräfteraubenden Woche war die Frische nicht so da, sowohl vom Kopf als auch von den Beinen her", erklärte Hecking den Auftritt. Immerhin defensiv präsentierte sich seine Mannschaft ordentlich, ließ kaum etwas zu. "Nichtsdestotrotz haben sie es immer wieder versucht. Nicht alles ist gelungen, das muss man auch einkalkulieren. Dann ist es wichtig, dass du zu Null spielst, das haben wir hinbekommen." 

Und fast hätte es auch noch zum Sieg gereicht, Mats Pannewig traf spät im zweiten Durchgang die Querlatte. "Ich hätte mir noch die eine Aktion gewünscht, dass du das Spiel 1:0 gewinnst. Von daher war das heute eine Willensschulung, die hat die Mannschaft auch wieder gemeistert", analysierte Hecking. 

Gerade die erste Elf, die der Trainer-Routinier aufgeboten hatte, wirkte etwas träge nach den harten Tagen. "Spieltaktisch haben wir in der ersten Halbzeit auf der einen oder anderen Position Probleme gehabt, die haben wir gesehen. Das ist aber auch normal. Wir machen diese Spiele, um zu sehen, was in Zukunft vielleicht besser gemacht werden muss", blickte Hecking auf die ersten 60 Minuten. 

Aber auch die Leistungssteigerung der zweiten Elf relativierte er. "In der zweiten Halbzeit hat auch der Gegner schwere Beine gehabt, sodass da mehr Räume waren, da tut man sich dann auch leichter. Das würde ich nicht so differenziert sehen", stellte der 60-Jährige klar. 

Wichtiger war es, allen Spielern nochmal Einsatzminuten zu geben. So standen auch die Nachwuchsspieler alle nochmal auf dem Rasen. "Das ist für sie der Anfang einer hoffentlich vielversprechenden Karriere. Man hat bei ihnen aber auch gesehen, dass es da auch noch hakt", schätzte der VfL-Trainer die Leistung seiner Youngsters ein. "Wir dürfen jetzt auch nicht erwarten, dass sie uns alles vom Himmel spielen. Die sind auch am Anschlag gewesen, dass dann das eine oder andere misslingt ist ganz normal. Sie konnten Erfahrung sammeln, die von unschätzbarem Wert ist." 

Für Mats Pannewig war es ein guter Test, er gehörte im zweiten Abschnitt zu den auffälligsten Akteuren. "Mats kommt langsam wieder, er hat noch nicht das ganz große Pensum gefahren. Natürlich kann er dominant auftreten", kommentierte Hecking die Leistung des Eigengewächses. "Er muss jetzt auch die Frische in die Beine kriegen, dass er auf den ersten Metern auch mal weg ist. Jetzt geht es darum, die Frische und den Feinschliff zu bekommen." 

Quelle: Reviersport.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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RE: Presseberichte zum Trainingslager 2025 - von Herr Bert - Gestern, 07:51 PM

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