06-14-2025, 03:46 PM
Villis-Abwahl: Tigges zitiert aus Sitzungsprotokollen
Tigges erklärt, dass Andreas Eickhoff den Antrag auf Abwahl von Villis gestellt habe am 24. Oktober. Er liest Auszüge aus einem Sitzungsprotokoll vor: Villis habe darum gebeten, seine Ämter aus gesundheitlichen Gründen ruhen zu lassen. Diesem Wunsch sei einstimmig entsprochen worden.
Ende Januar gab es die Idee, Villis zum Ehrenpräsidenten zu ernennen. „Nein, das nehme ich nicht an“, zitiert Tigges seinen langjährigen Wegbegleiter und heutigen Gegner. Er wolle mit diesem Team nicht mehr zusammenarbeiten, trete mit einem neuen Team an, habe Villis klar erklärt. Deshalb sei der Abwahlprozess neu in Gang gebracht worden. Am 27. Januar übernahm Tigges Villis‘ Posten.
Villis erklärt indes: Den Antrag auf seine Abwahl habe es vor allem gegeben, weil er sich vereinsschädigend verhalten habe wegen seines Auftritts in der Lounge nach dem Kiel-Spiel, diesen Fehler räumte er nun zum vierten Mal ein. „Mehr möchte ich dazu nicht mehr sagen“, sagte er.
Volpers betont, dass dies nicht der einzige Grund gewesen für die Abwahl gewesen sei, sondern: Villis habe versucht, an der sportlichen Führung vorbei einen Trainer beim VfL zu installieren, mit ihm darüber gesprochen zu haben. Villis kontert: „Ich habe einen Trainer (Andre Breitenreiter, die Red.), den ich gut kenne, bei mir Zuhause eingeladen zu einem Kennenlern-Gespräch.“ Ilja Kaenzig und Jupp Tenhagen etwa seien dabei gewesen, Tigges sei eingeladen gewesen. Villis: „Ich würde niemals einen Trainer an der sportlichen Führung vorbeidrücken.“ Diese Darstellung sei einfach „falsch“.
Verlängerung von Hecking: Tigges widerspricht Villis
Tigges widerspricht Villis: Villis und Tenhagen hätten der Vertragsverlängerung mit Hecking erst neun Tage später zugestimmt, nach dem 1:4 gegen Mainz. Dies nachdem sie gesehen hätten, dass der Trainer von den Fans nach dem Abstieg gefeiert wurde, so Tigges.
Ein Mitglied greift Villis an, befürchtet, dass es unter seiner Führung erneut eine Dissonanz gebe auch zwischen Präsidium und Geschäftsführung. Er habe ja der Vertragsverlängerung mit Dieter Hecking erst viel später zugestimmt. Villis betont, dass er nach dem Heidenheim-Spiel, wo er vor Ort war, und nach der Rückreise der Verlängerung ebenso wie Tenhagen zugestimmt. Dieter Hecking habe sein Vertrauen, dies sei keine Frage.
Frage: War ein Investor kurz vor dem Einstieg? Es gab 15 Kontakte, sagt Tigges. Aber mit keinem potenziellen Partner habe man Gespräche geführt, die den Boden hatten für einen Einstieg.
Frage: Wie kam es zum Zerwürfnis zwischen Villis und anderen Präsidiumsmitgliedern? Tigges sagt: Villis habe an allen Abstimmungen teilgenommen, war bei allen Sitzungen dabei. Villis sei nicht ausgegrenzt worden und demokratisch als Vorsitzender abgewählt worden.
Karl-Heinz Bauer attackiert Villis scharf - Buh-Rufe
Karl-Heinz Bauer spricht als letztes für das Team „Wir für den VfL“ und attackiert das Team Zukunft und insbesondere Hans-Peter Villis deutlich. Bauer hatte schon vor zweieinhalb Jahren gegen Villis kandidiert, er verlor die Wahl. Er sagt, seitdem habe sich einiges zum Guten verändert, etwa im Frauenfußball oder mit der Wiedereinführung der U21. Und dann sagt er: „Ein Problem hat sich aber fortgesetzt: Die One-Man-Show von Hans-Peter Villis, die letztlich zu seiner Abwahl gewählt hat.“
Es ist die erste persönliche Attacke des Tages, von der Tribüne gibt es Buh-Rufe, unklar ob diese auf Villis oder Bauer gemünzt sind. Bauer greift auch das ganze konkurrierende Team schafft an: „Der VfL braucht kein Zukunftsteam, das von einem Spielerberater zusammengestellt wurde – und zum Schluss habt ihr mit Villis die gleiche Führung wie vorher.“
Nach Villis‘ Abwahl hätten Tigges & Co. den richtigen Weg eingeschlagen. Bauer: „Ich kandidiere nicht, weil ich alles ändern will, sondern weilich weiß, was dieser Verein braucht.“
Quelle und mehr: WAZ.de
Tigges erklärt, dass Andreas Eickhoff den Antrag auf Abwahl von Villis gestellt habe am 24. Oktober. Er liest Auszüge aus einem Sitzungsprotokoll vor: Villis habe darum gebeten, seine Ämter aus gesundheitlichen Gründen ruhen zu lassen. Diesem Wunsch sei einstimmig entsprochen worden.
Ende Januar gab es die Idee, Villis zum Ehrenpräsidenten zu ernennen. „Nein, das nehme ich nicht an“, zitiert Tigges seinen langjährigen Wegbegleiter und heutigen Gegner. Er wolle mit diesem Team nicht mehr zusammenarbeiten, trete mit einem neuen Team an, habe Villis klar erklärt. Deshalb sei der Abwahlprozess neu in Gang gebracht worden. Am 27. Januar übernahm Tigges Villis‘ Posten.
Villis erklärt indes: Den Antrag auf seine Abwahl habe es vor allem gegeben, weil er sich vereinsschädigend verhalten habe wegen seines Auftritts in der Lounge nach dem Kiel-Spiel, diesen Fehler räumte er nun zum vierten Mal ein. „Mehr möchte ich dazu nicht mehr sagen“, sagte er.
Volpers betont, dass dies nicht der einzige Grund gewesen für die Abwahl gewesen sei, sondern: Villis habe versucht, an der sportlichen Führung vorbei einen Trainer beim VfL zu installieren, mit ihm darüber gesprochen zu haben. Villis kontert: „Ich habe einen Trainer (Andre Breitenreiter, die Red.), den ich gut kenne, bei mir Zuhause eingeladen zu einem Kennenlern-Gespräch.“ Ilja Kaenzig und Jupp Tenhagen etwa seien dabei gewesen, Tigges sei eingeladen gewesen. Villis: „Ich würde niemals einen Trainer an der sportlichen Führung vorbeidrücken.“ Diese Darstellung sei einfach „falsch“.
Verlängerung von Hecking: Tigges widerspricht Villis
Tigges widerspricht Villis: Villis und Tenhagen hätten der Vertragsverlängerung mit Hecking erst neun Tage später zugestimmt, nach dem 1:4 gegen Mainz. Dies nachdem sie gesehen hätten, dass der Trainer von den Fans nach dem Abstieg gefeiert wurde, so Tigges.
Ein Mitglied greift Villis an, befürchtet, dass es unter seiner Führung erneut eine Dissonanz gebe auch zwischen Präsidium und Geschäftsführung. Er habe ja der Vertragsverlängerung mit Dieter Hecking erst viel später zugestimmt. Villis betont, dass er nach dem Heidenheim-Spiel, wo er vor Ort war, und nach der Rückreise der Verlängerung ebenso wie Tenhagen zugestimmt. Dieter Hecking habe sein Vertrauen, dies sei keine Frage.
Frage: War ein Investor kurz vor dem Einstieg? Es gab 15 Kontakte, sagt Tigges. Aber mit keinem potenziellen Partner habe man Gespräche geführt, die den Boden hatten für einen Einstieg.
Frage: Wie kam es zum Zerwürfnis zwischen Villis und anderen Präsidiumsmitgliedern? Tigges sagt: Villis habe an allen Abstimmungen teilgenommen, war bei allen Sitzungen dabei. Villis sei nicht ausgegrenzt worden und demokratisch als Vorsitzender abgewählt worden.
Karl-Heinz Bauer attackiert Villis scharf - Buh-Rufe
Karl-Heinz Bauer spricht als letztes für das Team „Wir für den VfL“ und attackiert das Team Zukunft und insbesondere Hans-Peter Villis deutlich. Bauer hatte schon vor zweieinhalb Jahren gegen Villis kandidiert, er verlor die Wahl. Er sagt, seitdem habe sich einiges zum Guten verändert, etwa im Frauenfußball oder mit der Wiedereinführung der U21. Und dann sagt er: „Ein Problem hat sich aber fortgesetzt: Die One-Man-Show von Hans-Peter Villis, die letztlich zu seiner Abwahl gewählt hat.“
Es ist die erste persönliche Attacke des Tages, von der Tribüne gibt es Buh-Rufe, unklar ob diese auf Villis oder Bauer gemünzt sind. Bauer greift auch das ganze konkurrierende Team schafft an: „Der VfL braucht kein Zukunftsteam, das von einem Spielerberater zusammengestellt wurde – und zum Schluss habt ihr mit Villis die gleiche Führung wie vorher.“
Nach Villis‘ Abwahl hätten Tigges & Co. den richtigen Weg eingeschlagen. Bauer: „Ich kandidiere nicht, weil ich alles ändern will, sondern weilich weiß, was dieser Verein braucht.“
Quelle und mehr: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."