04-15-2025, 04:08 PM
Es rumort im Bochumer Oberliga-Team - aber positiv, findet Trainer Heiko Butscher. Er freut sich mit der Mannschaft auf den zweiten Auftritt im Ruhrstadion.
Zweiter Auftritt im Ruhrstadion für die zweite Mannschaft des VfL Bochum: Das Team von Heiko Butscher empfängt am Gründonnerstagabend (19 Uhr) Rot Weiss Ahlen, aus Sicherheitsgründen wird im Stadion gespielt. Nicht nur die Spieler freuen sich, wie der Trainer bestätigt: „Ich würde spielen, wenn ich könnte“, sagt Butscher. „Allein diese Atmosphäre dort, dann ist noch das Flutlicht an, das ist doch toll.“
Und: „Da wollen alle hin“, sagt Butscher über die Beziehung seiner Mannschaft zum Stadion, wo der Rasen auch besser sein sollte als auf dem ein oder anderen Oberliga-Platz, mit dem die Bochumer zuletzt zu kämpfen hatte. Etwa beim 1:2 am Sonntag in Lippstadt. Da verpasste der VfL, seinen Vorsprung in der Tabelle zu vergrößern, während Konkurrent Rhynern spielfrei war.
Butscher sagt zur Tabellensituation: „Man merkt, dass es rumort, aber im positiven Sinne: Es sind viele Punkte Vorsprung, die Jungs fragen sich auch: Wie viele Siege brauchen wir noch?“
Mit 70 Punkten wäre der Aufstieg perfekt, egal was die Konkurrenz macht
Die Rechnung geht so: Um das Ziel Regionalliga zu erreichen, muss der VfL mindestens Zweiter werden. Der Dritte Westfalia Rhynern hat 42 Punkte und noch neun Spiele vor sich, kann also höchstens 69 (42+27) Punkte holen. Der VfL II steht aktuell mit 56 Zählern an der Tabellenspitze, wäre mit weiteren 14 Punkten also nicht mehr einzuholen. Fünf Siege aus acht Spielen würden also sicher den Aufstieg bedeuten, selbst wenn Rhynern
Patzt Westfalia, ist der Aufstieg sogar schon eher möglich - etwa am 11. Mai beim Derby in Wattenscheid, sonst drei Tage später im Nachholspiel gegen Erkenschwick (14. Mai, Stadion Wanne-Eickel). In der Regionalliga West würde der VfL dann in der kommenden Saison planmäßig alle Heimspiele im Stadion austragen.
Heiko Butscher sagt: „Das sind natürlich Gedanken, die in Ordnung sind, die dazugehören.“ Dass sein Team zuletzt zweimal nacheinander nicht gewinnen konnte, beunruhigt ihn nicht und sollte eigentlich auch keinen Fan nervös machen. Zu stabil war das Team in der bisherigen Saison, zu gut die Achse um die erfahrenen Dennis Grote und Lars Holtkamp sowie talentierte Spieler wie Niklas Jahn, Mo Tolba und Torjäger Semin Kojic.
Butscher setzt darauf, dass sein Team vor allem offensiv zur alten Stärke zurückfindet. Gegen Gievenbeck (0:0) war der VfL harmlos, kam in Lippstadt (1:2) vor allem über Standards. Butscher: „Wenn wir in unseren Aktionen nach vorne wieder klarer werden, dann werden wir auch wieder die Tore machen. Chancen haben wir eigentlich immer genügend.“
Bochum gegen RW Ahlen: Im Hinspiel traf noch Agon Elezi
Quelle: WAZ.de
Zweiter Auftritt im Ruhrstadion für die zweite Mannschaft des VfL Bochum: Das Team von Heiko Butscher empfängt am Gründonnerstagabend (19 Uhr) Rot Weiss Ahlen, aus Sicherheitsgründen wird im Stadion gespielt. Nicht nur die Spieler freuen sich, wie der Trainer bestätigt: „Ich würde spielen, wenn ich könnte“, sagt Butscher. „Allein diese Atmosphäre dort, dann ist noch das Flutlicht an, das ist doch toll.“
Und: „Da wollen alle hin“, sagt Butscher über die Beziehung seiner Mannschaft zum Stadion, wo der Rasen auch besser sein sollte als auf dem ein oder anderen Oberliga-Platz, mit dem die Bochumer zuletzt zu kämpfen hatte. Etwa beim 1:2 am Sonntag in Lippstadt. Da verpasste der VfL, seinen Vorsprung in der Tabelle zu vergrößern, während Konkurrent Rhynern spielfrei war.
Butscher sagt zur Tabellensituation: „Man merkt, dass es rumort, aber im positiven Sinne: Es sind viele Punkte Vorsprung, die Jungs fragen sich auch: Wie viele Siege brauchen wir noch?“
Mit 70 Punkten wäre der Aufstieg perfekt, egal was die Konkurrenz macht
Die Rechnung geht so: Um das Ziel Regionalliga zu erreichen, muss der VfL mindestens Zweiter werden. Der Dritte Westfalia Rhynern hat 42 Punkte und noch neun Spiele vor sich, kann also höchstens 69 (42+27) Punkte holen. Der VfL II steht aktuell mit 56 Zählern an der Tabellenspitze, wäre mit weiteren 14 Punkten also nicht mehr einzuholen. Fünf Siege aus acht Spielen würden also sicher den Aufstieg bedeuten, selbst wenn Rhynern
Patzt Westfalia, ist der Aufstieg sogar schon eher möglich - etwa am 11. Mai beim Derby in Wattenscheid, sonst drei Tage später im Nachholspiel gegen Erkenschwick (14. Mai, Stadion Wanne-Eickel). In der Regionalliga West würde der VfL dann in der kommenden Saison planmäßig alle Heimspiele im Stadion austragen.
Heiko Butscher sagt: „Das sind natürlich Gedanken, die in Ordnung sind, die dazugehören.“ Dass sein Team zuletzt zweimal nacheinander nicht gewinnen konnte, beunruhigt ihn nicht und sollte eigentlich auch keinen Fan nervös machen. Zu stabil war das Team in der bisherigen Saison, zu gut die Achse um die erfahrenen Dennis Grote und Lars Holtkamp sowie talentierte Spieler wie Niklas Jahn, Mo Tolba und Torjäger Semin Kojic.
Butscher setzt darauf, dass sein Team vor allem offensiv zur alten Stärke zurückfindet. Gegen Gievenbeck (0:0) war der VfL harmlos, kam in Lippstadt (1:2) vor allem über Standards. Butscher: „Wenn wir in unseren Aktionen nach vorne wieder klarer werden, dann werden wir auch wieder die Tore machen. Chancen haben wir eigentlich immer genügend.“
Bochum gegen RW Ahlen: Im Hinspiel traf noch Agon Elezi
- Gegen RW Ahlen sind die Bochumer in jedem Fall klarer Favorit. Der Regionalliga-Absteiger kriselt sich durch die Saison, vom Aufstieg ist trotz prominenter Namen wie dem Ex-Düsseldorfer Bruno Soares längst keine Rede mehr. Zuletzt gab es eine Niederlage in Wattenscheid und einen Heimsieg gegen Gievenbeck.
- Als „LR Ahlen“ spielten die Rot-Weissen viermal in der 2. Liga gegen die erste Mannschaft des VfL, konnten aber nie gewinnen. Bochum gewann das letzte Aufeinandertreffen 2006 3:0 (Doppelpack Tommy Bechmann).
- Kurios: Sowohl das Bundesliga-Team als auch die zweite Mannschaft des VfL waren in dieser Saison schon im Wersestadion zu Gast, beide Spiele endeten 3:1 für den VfL. Sowohl beim Freundschaftsspiel anlässlich des 800. Ahlener Stadtgeburtstags in der Sommer-Vorbereitung als auch beim Oberliga-Hinspiel gehörte Agon Elezi zu den Torschützen.
- Für Bochums Oberliga-Team ist es der zweite Auftritt im Ruhrstadion nach dem Derby gegen Wattenscheid im November. Wer eine Dauerkarte hat, kann sich im Vorverkauf wieder ein kostenloses Ticket sichern, der VfL erwartet aber deutlich weniger Zuschauer als gegen die SGW.
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."