09-28-2024, 09:19 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09-28-2024, 09:21 AM von Herr Bert.)
Dank einer Leistungssteigerung nach verschlafenem Start kam Borussia Dortmund gegen den VfL Bochum nach 0:2-Rückstand noch zu einem am Ende verdienten 4:2-Erfolg.
BVB-Trainer Nuri Sahin nahm nach der 1:5-Pleite beim VfB Stuttgart drei Wechsel vor: Statt Süle, Nmecha (beide Bank) sowie dem angeschlagenen Sabitzer (nicht im Kader) begannen Yan Couto (Startelfdebüt), Can und Gittens.
Bochums Trainer Peter Zeidler entschied sich nach dem 2:2 gegen Aufsteiger Holstein Kiel zu zwei Änderungen. Für Masovic (vor Geburt des Kindes) und Daschner (nicht im Kader) starteten Oermann und Losilla.
Kobel patzt, Bero und de Wit schocken den BVB
Nach offenen ersten zehn Minuten mit leichten Vorteilen für die Dortmunder hatte Adeyemi mit einem Kopfball die erste gute Chance im Spiel. Drewes parierte (11.) aber ebenso wie wenig später einen Schuss von Brandt (14.). Der VfL aber versteckte sich nicht - zeigte sich aber in der Verwertung der Gelegenheiten effizienter: Nach einem Doppelpass mit Hofmann überwand Bero Keeper Kobel mit einem satten Schuss im kurzen Eck (16.).
Der BVB wirkte nun leicht angezählt. Und nach einem Fehlpass von Kobel gegen den nachsetzenden Boadu musste de Wit in der 21. Minute sogar nur noch zum 2:0 einschieben. Die Sahin-Elf versuchte sich zu sammeln, blieb aber defensiv sehr anfällig. Der von der Mittellinie steilgeschickte Boadu ließ nach einer guten halben Stunde eine dicke Chance zum 3:0 für die Gäste liegen (33.).
Guirassy verkürzt per Kopf, Can eiskalt
Erst danach gelang es der Borussia, das Spiel ein wenig besser unter Kontrolle zu bringen. In den Schlussminuten vor der Pause gab es dann auch weitere gute Chancen: Brandt verzog vom Fünfereck noch knapp (39.), dann blockte Passlack in höchster Not gegen Guirassy (43.). Der der aus Stuttgart gekommene Torjäger ließ sich kein zweites Mal bitten. Nachdem Brandt sehr frei zum Flanken gekommen war, köpfte Guirassy zum 1:2-Pausenstand ein.
Nach der Halbzeit blieb Dortmund tonangebend. Drewes lenkte einen Groß-Schuss gerade noch über die Querlatte (50.), dann war es wieder Passlack, der einen weiteren Schussversuch von Groß gerade noch blockte (56.). Der agile und auffällige Ex-Dortmunder Passlack wurde in der 60. Minute aber zum tragischen Helden, als er bei einem Tackling im Strafraum gegen Guirassy knapp zu spät kam. Den fälligen Strafstoß verwandelte Can souverän zum 2:2 (61.).
Guirassy zum Zweiten - Auch Drewes patzt
Erst nach dem Ausgleich trat Bochum in der zweiten Hälfte selbst wieder offensiv in Erscheinung: Broschinski zwang Kobel zu einer Parade (64.). Doch zwingender war nun der BVB, der das Spiel in der 75. Minute schließlich endgültig drehte: Der von Adeyemi wunderbar angespielte Guirassy erzielte frei vor Drewes das 3:2.
Damit aber noch nicht genug. Joker Nmecha erzielte nur wenige Minuten nach seiner Hereinnahme - mit Hilfe von Drewes, der durchrutschen ließ - den 4:2-Endstand (81.). Kurz vor Schluss scheiterte Can gegen die sich nun in Auflösung befindende VfL-Abwehr den Außenpfosten (87.).
Für Dortmund steht am Dienstag (21 Uhr) das Duell in der Champions League gegen Celtic Glasgow an, ehe am Samstag in der Bundesliga das Gastspiel bei Union Berlin (15.30 Uhr) wartet. Bochum empfängt zur gleichen Zeit den VfL Wolfsburg.
Quelle: Kicker.de
BVB-Trainer Nuri Sahin nahm nach der 1:5-Pleite beim VfB Stuttgart drei Wechsel vor: Statt Süle, Nmecha (beide Bank) sowie dem angeschlagenen Sabitzer (nicht im Kader) begannen Yan Couto (Startelfdebüt), Can und Gittens.
Bochums Trainer Peter Zeidler entschied sich nach dem 2:2 gegen Aufsteiger Holstein Kiel zu zwei Änderungen. Für Masovic (vor Geburt des Kindes) und Daschner (nicht im Kader) starteten Oermann und Losilla.
Kobel patzt, Bero und de Wit schocken den BVB
Nach offenen ersten zehn Minuten mit leichten Vorteilen für die Dortmunder hatte Adeyemi mit einem Kopfball die erste gute Chance im Spiel. Drewes parierte (11.) aber ebenso wie wenig später einen Schuss von Brandt (14.). Der VfL aber versteckte sich nicht - zeigte sich aber in der Verwertung der Gelegenheiten effizienter: Nach einem Doppelpass mit Hofmann überwand Bero Keeper Kobel mit einem satten Schuss im kurzen Eck (16.).
Der BVB wirkte nun leicht angezählt. Und nach einem Fehlpass von Kobel gegen den nachsetzenden Boadu musste de Wit in der 21. Minute sogar nur noch zum 2:0 einschieben. Die Sahin-Elf versuchte sich zu sammeln, blieb aber defensiv sehr anfällig. Der von der Mittellinie steilgeschickte Boadu ließ nach einer guten halben Stunde eine dicke Chance zum 3:0 für die Gäste liegen (33.).
Guirassy verkürzt per Kopf, Can eiskalt
Erst danach gelang es der Borussia, das Spiel ein wenig besser unter Kontrolle zu bringen. In den Schlussminuten vor der Pause gab es dann auch weitere gute Chancen: Brandt verzog vom Fünfereck noch knapp (39.), dann blockte Passlack in höchster Not gegen Guirassy (43.). Der der aus Stuttgart gekommene Torjäger ließ sich kein zweites Mal bitten. Nachdem Brandt sehr frei zum Flanken gekommen war, köpfte Guirassy zum 1:2-Pausenstand ein.
Nach der Halbzeit blieb Dortmund tonangebend. Drewes lenkte einen Groß-Schuss gerade noch über die Querlatte (50.), dann war es wieder Passlack, der einen weiteren Schussversuch von Groß gerade noch blockte (56.). Der agile und auffällige Ex-Dortmunder Passlack wurde in der 60. Minute aber zum tragischen Helden, als er bei einem Tackling im Strafraum gegen Guirassy knapp zu spät kam. Den fälligen Strafstoß verwandelte Can souverän zum 2:2 (61.).
Guirassy zum Zweiten - Auch Drewes patzt
Erst nach dem Ausgleich trat Bochum in der zweiten Hälfte selbst wieder offensiv in Erscheinung: Broschinski zwang Kobel zu einer Parade (64.). Doch zwingender war nun der BVB, der das Spiel in der 75. Minute schließlich endgültig drehte: Der von Adeyemi wunderbar angespielte Guirassy erzielte frei vor Drewes das 3:2.
Damit aber noch nicht genug. Joker Nmecha erzielte nur wenige Minuten nach seiner Hereinnahme - mit Hilfe von Drewes, der durchrutschen ließ - den 4:2-Endstand (81.). Kurz vor Schluss scheiterte Can gegen die sich nun in Auflösung befindende VfL-Abwehr den Außenpfosten (87.).
Für Dortmund steht am Dienstag (21 Uhr) das Duell in der Champions League gegen Celtic Glasgow an, ehe am Samstag in der Bundesliga das Gastspiel bei Union Berlin (15.30 Uhr) wartet. Bochum empfängt zur gleichen Zeit den VfL Wolfsburg.
Quelle: Kicker.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."