09-14-2024, 12:34 AM
Das Team von Julian Schuster, dem Nachfolger von Christian Streich, hat zwei von drei Pflichtspielen gewonnen. VfL-Trainer Zeidler hat eine besondere Beziehung zum Verein aus dem Breisgau.
Für Peter Zeidler geht es am dritten Spieltag der Bundesliga in die Heimat Baden-Württemberg. Der Trainer des VfL Bochum spielt mit seinem Team beim SC Freiburg. Zu Freiburg habe er eine besondere Verbundenheit, nicht nur, weil es in Süddeutschland sei, sagte er. Er muss seine Spieler auf einen Gegner einstellen, bei dem U21-National-Torwart Noah Atubolu sein Comeback geben wird und bei dem es in dieser Woche zudem Gesprächsbedarf wegen Florent Muslija gab.
„Ich kenne das Trainierteam und die Verantwortlichen beim SC Freiburg ganz gut“, sagte Zeidler am Donnerstag nach der einzigen Einheit des Tages. „Der Verein hat einen hohen Beliebtheitsgrad. Ich versuche der Mannschaft zu vermitteln, dass wir da mit viel Freude hinfahren. Das Stadion wird ausverkauft und laut sein und natürlich hat Freiburg eine gute Mannschaft. Christian Günter und Vincenzo Grifo haben schon gefühlt 1000 Spiele zusammen bestritten. Sie verstehen sich blind.“
Angreifer müssen sich auf Atubolu einstellen
Sie werden gegen Bochum mit großer Wahrscheinlichkeit wie schon an den ersten beiden Spieltagen zur Startformation gehören. Trainer Schuster bestätigte darüber hinaus, dass Torwart Noah Atubolu nach seiner Blinddarm-Operation zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz in dieser Saison kommen wird. Der 22-Jährige werde sicher in der Startelf stehen. Ausfallen werden dagegen weiterhin der ehemalige Bochumer Michael Gregoritsch mit einem Muskelfaserriss, sowie Maximilian Philipp und Manuel Gulde, die beide Rückenprobleme haben.
Kein Startelf-Kandidat ist zudem Florent Muslija. Er hat immerhin nach dem Eklat bei der kosovarischen Nationalmannschaft keine Konsequenzen bei seinem Bundesliga-Club zu befürchten. „Er hat sich öffentlich und intern entschuldigt, damit ist es für uns erledigt“, sagte SC-Trainer Julian Schuster vor dem Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den VfL Bochum.
Das Thema Muslija hat den SC Freiburg beschäftigt
Der 26 Jahre alte Muslija hatte vor dem Nations-League-Spiel des Kosovo auf Zypern mit zwei Mitspielern das Teamhotel ohne Absprache verlassen, um außerhalb Essen zu gehen. Daraufhin war er aus dem Kader gestrichen worden. „Das war sicher nicht die beste und schlaueste Idee meines Lebens“, schrieb der Flügelspieler auf seinem Instagram-Profil.
„Das hat uns in dieser Woche auch beschäftigt“, gab Freiburg-Coach Schuster zu. Dennoch könnte Muslija im Spiel des Tabellen-Neunten gegen den noch punktlosen Vorletzten aus Bochum wieder zum Kader gehören. Ob es so sein wird, ließ Schuster offen.
Freiburgs Trainer erwartet einen VfL Bochum, „der sehr unangenehm spielen kann“
Seit gut zwei Monaten erst steht er beim SC Freiburg als Cheftrainer an der Seitenlinie - sein Team hat er aber längst ins Herz geschlossen. „Es ist keine normale Bundesligamannschaft“, sagte er. „Es sind viele tolle Spieler dabei, die nicht nur sportliche Qualität, sondern auch menschliche Qualität haben.“
Am Samstag (15.30 Uhr/Sky) soll im dritten Ligaspiel der Saison gegen den VfL Bochum vor allem Ersteres helfen. Bochum ist mit zwei Niederlagen in die Runde gestartet, die Favoritenrolle aber ist Schuster nicht wichtig. „Ich mache mir da gar keine Gedanken darüber. Uns erwartet ein Gegner, der sehr unangenehm spielen kann.“ Deshalb sei es für sein Team unerlässlich, „von Minute eins an körperlich voll da“ zu sein.
Der Gegner des VfL Bochum hat zwei seiner drei Pflichtspiele gewonnen
Mit dem Saisonstart zeigte er sich zufrieden. Auf den 4:0-Sieg im Pokal beim Drittligisten Osnabrück folgte in der Liga ein 3:1 gegen Vizemeister Stuttgart, auch beim 0:2 vor der Länderspielpause bei Bayern München habe man eine Leistung gezeigt, „auf der wir aufbauen können. Wir haben eine super Grundlage, die Jungs haben ein Gespür, was wir im Trainerteam erwarten“.
Der gute Draht zu seinem Team und seinen Mitarbeitern trage auch dazu bei, dass er sich nach den ersten Wochen im Traineramt „sehr wohl“ fühle. „Ich habe um mich herum tolle Kollegen und tolle Menschen, die alle mit anpacken. Ich bin sehr, sehr dankbar.“
Quelle: WAZ.de
Für Peter Zeidler geht es am dritten Spieltag der Bundesliga in die Heimat Baden-Württemberg. Der Trainer des VfL Bochum spielt mit seinem Team beim SC Freiburg. Zu Freiburg habe er eine besondere Verbundenheit, nicht nur, weil es in Süddeutschland sei, sagte er. Er muss seine Spieler auf einen Gegner einstellen, bei dem U21-National-Torwart Noah Atubolu sein Comeback geben wird und bei dem es in dieser Woche zudem Gesprächsbedarf wegen Florent Muslija gab.
„Ich kenne das Trainierteam und die Verantwortlichen beim SC Freiburg ganz gut“, sagte Zeidler am Donnerstag nach der einzigen Einheit des Tages. „Der Verein hat einen hohen Beliebtheitsgrad. Ich versuche der Mannschaft zu vermitteln, dass wir da mit viel Freude hinfahren. Das Stadion wird ausverkauft und laut sein und natürlich hat Freiburg eine gute Mannschaft. Christian Günter und Vincenzo Grifo haben schon gefühlt 1000 Spiele zusammen bestritten. Sie verstehen sich blind.“
Angreifer müssen sich auf Atubolu einstellen
Sie werden gegen Bochum mit großer Wahrscheinlichkeit wie schon an den ersten beiden Spieltagen zur Startformation gehören. Trainer Schuster bestätigte darüber hinaus, dass Torwart Noah Atubolu nach seiner Blinddarm-Operation zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz in dieser Saison kommen wird. Der 22-Jährige werde sicher in der Startelf stehen. Ausfallen werden dagegen weiterhin der ehemalige Bochumer Michael Gregoritsch mit einem Muskelfaserriss, sowie Maximilian Philipp und Manuel Gulde, die beide Rückenprobleme haben.
Kein Startelf-Kandidat ist zudem Florent Muslija. Er hat immerhin nach dem Eklat bei der kosovarischen Nationalmannschaft keine Konsequenzen bei seinem Bundesliga-Club zu befürchten. „Er hat sich öffentlich und intern entschuldigt, damit ist es für uns erledigt“, sagte SC-Trainer Julian Schuster vor dem Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den VfL Bochum.
Das Thema Muslija hat den SC Freiburg beschäftigt
Der 26 Jahre alte Muslija hatte vor dem Nations-League-Spiel des Kosovo auf Zypern mit zwei Mitspielern das Teamhotel ohne Absprache verlassen, um außerhalb Essen zu gehen. Daraufhin war er aus dem Kader gestrichen worden. „Das war sicher nicht die beste und schlaueste Idee meines Lebens“, schrieb der Flügelspieler auf seinem Instagram-Profil.
„Das hat uns in dieser Woche auch beschäftigt“, gab Freiburg-Coach Schuster zu. Dennoch könnte Muslija im Spiel des Tabellen-Neunten gegen den noch punktlosen Vorletzten aus Bochum wieder zum Kader gehören. Ob es so sein wird, ließ Schuster offen.
Freiburgs Trainer erwartet einen VfL Bochum, „der sehr unangenehm spielen kann“
Seit gut zwei Monaten erst steht er beim SC Freiburg als Cheftrainer an der Seitenlinie - sein Team hat er aber längst ins Herz geschlossen. „Es ist keine normale Bundesligamannschaft“, sagte er. „Es sind viele tolle Spieler dabei, die nicht nur sportliche Qualität, sondern auch menschliche Qualität haben.“
Am Samstag (15.30 Uhr/Sky) soll im dritten Ligaspiel der Saison gegen den VfL Bochum vor allem Ersteres helfen. Bochum ist mit zwei Niederlagen in die Runde gestartet, die Favoritenrolle aber ist Schuster nicht wichtig. „Ich mache mir da gar keine Gedanken darüber. Uns erwartet ein Gegner, der sehr unangenehm spielen kann.“ Deshalb sei es für sein Team unerlässlich, „von Minute eins an körperlich voll da“ zu sein.
Der Gegner des VfL Bochum hat zwei seiner drei Pflichtspiele gewonnen
Mit dem Saisonstart zeigte er sich zufrieden. Auf den 4:0-Sieg im Pokal beim Drittligisten Osnabrück folgte in der Liga ein 3:1 gegen Vizemeister Stuttgart, auch beim 0:2 vor der Länderspielpause bei Bayern München habe man eine Leistung gezeigt, „auf der wir aufbauen können. Wir haben eine super Grundlage, die Jungs haben ein Gespür, was wir im Trainerteam erwarten“.
Der gute Draht zu seinem Team und seinen Mitarbeitern trage auch dazu bei, dass er sich nach den ersten Wochen im Traineramt „sehr wohl“ fühle. „Ich habe um mich herum tolle Kollegen und tolle Menschen, die alle mit anpacken. Ich bin sehr, sehr dankbar.“
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."