09-01-2024, 06:30 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09-01-2024, 07:44 PM von Herr Bert.)
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Auftakt nach Maß! Die Frauen des VfL Bochum 1848 sind mit einem Sieg in die 2. Bundesliga gestartet. Die Aufsteigerinnen gewannen ihr Heimspiel auf dem Leichtathletik-Platz am Vonovia Ruhrstadion gegen Eintracht Frankfurt II mit 1:0 (0:0). Das umjubelte Tor des Tages erzielte Lilly Huber.
Lange Anlaufzeit brauchte der VfL nicht, um sich an die neue Liga zu gewöhnen. Bei hohen Temperaturen gab die Mannschaft von Cheftrainerin Kyra Malinowski von Beginn an Vollgas. Bereits nach wenigen Minuten fand Anna Marques mit einem Steckpass Nina Lange. Die Flanke der Torjägerin landete aber in den Armen von SGE-Torhüterin Lina Altenburg. Auf der anderen musste auch Leonie Doege im VfL-Kasten mehrfach entschlossen zupacken. Große Torchancen gab es aber in Halbzeit eins auf beiden Seiten nicht.
Aus der Kabine kamen die Frankfurterinnen mit mehr Elan und direkt gefährlich in den Bochumer Strafraum. Doch immer wieder war Doege zur Stelle, fing Bälle ab, parierte und strahlte Ruhe aus. Die übertrug sich auf ihre Vorderleute. Ab der 60. Minute übernahm Blau-Weiß wieder die Spielkontrolle und spielte zielstrebiger nach vorne. Nina Kerkhof und Anna Marques konnten immer wieder über die Außenbahn durchbrechen. Alina Angerer verpasste nur knapp eine Hereingabe der eingewechselten Michelle Klostermann, kurz darauf wird Nina Lange gerade noch so am Abschluss gehindert.
In der 78. Minute dann kurze Aufregung: Eine Hereingabe von Michelle Klostermann klärte die SGE-Verteidigerin im Sechzehner mit der Hand, Schiedsrichterin Katharina Linke entscheidet auf angelegten Arm. Lange musste sich der VfL aber nicht darüber ärgern. Die anschließende Ecke landete über die zweite Welle bei Nina Kerkhof, die den Ball scharf auf den Fünfmeterraum zog. Lilly Hubers wuchtigen Kopfball konnte Altenburg erst noch parieren, doch Huber schaltete am schnellsten und schob den Ball ein. Das erste Tor der Saison in der 2. Bundesliga und direkt der Siegtreffer für die ersten drei Punkte. Die Gäste warfen noch einmal alles nach vorne, doch die Angriffe wurden von der sicherstehenden VfL-Defensive gut wegverteidigt. Am Ende war es wieder Doege, die den Sieg festhielt. Ganz starke Team-Leistung!
Kyra Malinowski, Cheftrainerin VfL Bochum 1848:
Aus der Kabine kamen die Frankfurterinnen mit mehr Elan und direkt gefährlich in den Bochumer Strafraum. Doch immer wieder war Doege zur Stelle, fing Bälle ab, parierte und strahlte Ruhe aus. Die übertrug sich auf ihre Vorderleute. Ab der 60. Minute übernahm Blau-Weiß wieder die Spielkontrolle und spielte zielstrebiger nach vorne. Nina Kerkhof und Anna Marques konnten immer wieder über die Außenbahn durchbrechen. Alina Angerer verpasste nur knapp eine Hereingabe der eingewechselten Michelle Klostermann, kurz darauf wird Nina Lange gerade noch so am Abschluss gehindert.
In der 78. Minute dann kurze Aufregung: Eine Hereingabe von Michelle Klostermann klärte die SGE-Verteidigerin im Sechzehner mit der Hand, Schiedsrichterin Katharina Linke entscheidet auf angelegten Arm. Lange musste sich der VfL aber nicht darüber ärgern. Die anschließende Ecke landete über die zweite Welle bei Nina Kerkhof, die den Ball scharf auf den Fünfmeterraum zog. Lilly Hubers wuchtigen Kopfball konnte Altenburg erst noch parieren, doch Huber schaltete am schnellsten und schob den Ball ein. Das erste Tor der Saison in der 2. Bundesliga und direkt der Siegtreffer für die ersten drei Punkte. Die Gäste warfen noch einmal alles nach vorne, doch die Angriffe wurden von der sicherstehenden VfL-Defensive gut wegverteidigt. Am Ende war es wieder Doege, die den Sieg festhielt. Ganz starke Team-Leistung!
Kyra Malinowski, Cheftrainerin VfL Bochum 1848:
„Es ist ein sehr schönes Gefühl, dass wir so in die Liga starten konnten. Mit der einen Woche mehr Pause war die Vorfreude auch noch größer. Wir waren heiß und wollten die drei Punkte unbedingt hierbehalten. Das war ein richtiger Kraftakt, aber wir sind umso glücklicher, dass es uns gelungen ist. Wir hätten uns nach dem Spielverlauf auch nicht beschweren können, wenn wir uns die Punkte heute geteilt hätten. Ich bin extrem stolz darauf, dass wir am Ende nicht nervös geworden sind und es souverän runtergespielt haben. Der Glaube an den Sieg war die ganze Zeit da und das gibt uns jetzt auch für die nächsten Wochen nochmal einen ordentlichen Schub. Wir freuen uns auf Kiel, wollen unserer Favoriten-Rolle gerecht werden und die nächste Runde erreichen.“
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."