06-09-2024, 04:33 PM
Die Frauen des VfL Bochum sind einen Schritt vom Zweitliga-Aufstieg entfernt. Sie sollten aber achtsam sein, schließlich haben die Profis gezeigt, was in einem Rückspiel passieren kann.
Die Message der Fans beider Seiten war klar: "Meister müssen aufsteigen" stand auf Plakaten der Fans von Mainz 05 und des VfL Bochum.
Da das bei den Männern und Frauen auf absehbare Zeit aber nicht passieren wird, mussten die Frauen des FSV (Meister im Südwesten) und des VfL Bochum (Meister im Westen) in die Relegation.
Im Hinspiel in Mainz gab es vor 1500 Zuschauern einen 4:2 (1:1)-Erfolg für den VfL Bochum, der damit beste Aussichten hat, in einer Woche den Aufstieg perfekt zu machen. Das Spiel begann munter. Der VfL übernahm das Kommando, doch die Mainzerinnen gingen früh in Führung. Nach der ersten Ecke war es Jana Meierfrankenfeld, die das 1:0 erzielte.
Der VfL blieb aber auch nach dem 0:1 die aktivere Mannschaft. Den Lohn gab es nach einer halben Stunde, als Amelie Fölsing aus der Distanz das 1:1 erzielte, wobei die Mainzer Torfrau Sophie Lindner da nicht chancelos wirkte. Fast wäre der VfL in der ersten Hälfte sogar noch in Führung gegangen, doch Mara Wilhelm traf per Kopf nur die Latte (41.).
Nach der Pause war der VfL weiter die bessere Mannschaft. Erst traf die Mannschaft von Trainerin Kyra Malinowski erneut die Latte, dann war es Nina Lange, die den VfL nach einer Stunde mit 2:1 in Führung köpfte.
Und wenige Minuten später schnürte sie ihren Doppelpack und schoss das Tor zur 2. Bundesliga für die VfL-Frauen weit auf. Denn die waren dem 4:1 näher als Mainz dem 2:3. Bis zur 80. Minute, da bekam der FSV seine erste Chance im zweiten Durchgang - und die saß. Die eingewechselte Heidrun Sigurdardottir traf im zweiten Versuch zum 2:3.
Aber die Bochumerinnen blieben cool - nur drei Minuten später stellten sie den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Alina Angerer war es, die den Mainzerinnen endgültig den Stecker für die Partie zog. Beim 4:2 blieb es auch, die Bochumerinnen damit mit besten Chancen auf den Aufstieg in einer Woche.
Doch Vorsicht: Die Profis des VfL haben gerade erst gezeigt, was in einem Relegations-Rückspiel möglich ist. Nach einem 0:3 gegen Düsseldorf bogen sie das Rückspiel bei der Fortuna noch um. Jetzt sollten die VfL-Frauen aufpassen, dass ihnen das nicht auch passiert.
Am Sonntag (16. Juni, 14 Uhr, Leichtathletikplatz am Vonovia Ruhrstadion) findet dann das Rückspiel in Bochum statt. Über 1.000 Tickets wurden für die Partie schon abgesetzt.
Die Statistik zum Spiel
FSV Mainz: Lindner - Würtele, Löber, Way, Reifenberg - Meierfrankenfeld, Schmahl - Anstatt, Uzungüney, Weiß (68. Imai) - Pageler (46. Sigurdardottir)
VfL: Resing - Fölsing (78. Rybacki), Maiwald, Wenzel, Wilhelm (46. Vogel) - Angrick, Kerkhof - Angerer, Hoppius, Lange - Figueira Marques
Tore: 1:0 Meierfrankenfeld (6.), 1:1 Fölsing (30.), 1:2 Lange (61.), 2:3 Sigurdardottir (80.), 2:4 Angerer (83.)
Schiedsrichter: Sonja Reßler
Quelle: Reviersport.de
Die Message der Fans beider Seiten war klar: "Meister müssen aufsteigen" stand auf Plakaten der Fans von Mainz 05 und des VfL Bochum.
Da das bei den Männern und Frauen auf absehbare Zeit aber nicht passieren wird, mussten die Frauen des FSV (Meister im Südwesten) und des VfL Bochum (Meister im Westen) in die Relegation.
Im Hinspiel in Mainz gab es vor 1500 Zuschauern einen 4:2 (1:1)-Erfolg für den VfL Bochum, der damit beste Aussichten hat, in einer Woche den Aufstieg perfekt zu machen. Das Spiel begann munter. Der VfL übernahm das Kommando, doch die Mainzerinnen gingen früh in Führung. Nach der ersten Ecke war es Jana Meierfrankenfeld, die das 1:0 erzielte.
Der VfL blieb aber auch nach dem 0:1 die aktivere Mannschaft. Den Lohn gab es nach einer halben Stunde, als Amelie Fölsing aus der Distanz das 1:1 erzielte, wobei die Mainzer Torfrau Sophie Lindner da nicht chancelos wirkte. Fast wäre der VfL in der ersten Hälfte sogar noch in Führung gegangen, doch Mara Wilhelm traf per Kopf nur die Latte (41.).
Nach der Pause war der VfL weiter die bessere Mannschaft. Erst traf die Mannschaft von Trainerin Kyra Malinowski erneut die Latte, dann war es Nina Lange, die den VfL nach einer Stunde mit 2:1 in Führung köpfte.
Und wenige Minuten später schnürte sie ihren Doppelpack und schoss das Tor zur 2. Bundesliga für die VfL-Frauen weit auf. Denn die waren dem 4:1 näher als Mainz dem 2:3. Bis zur 80. Minute, da bekam der FSV seine erste Chance im zweiten Durchgang - und die saß. Die eingewechselte Heidrun Sigurdardottir traf im zweiten Versuch zum 2:3.
Aber die Bochumerinnen blieben cool - nur drei Minuten später stellten sie den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Alina Angerer war es, die den Mainzerinnen endgültig den Stecker für die Partie zog. Beim 4:2 blieb es auch, die Bochumerinnen damit mit besten Chancen auf den Aufstieg in einer Woche.
Doch Vorsicht: Die Profis des VfL haben gerade erst gezeigt, was in einem Relegations-Rückspiel möglich ist. Nach einem 0:3 gegen Düsseldorf bogen sie das Rückspiel bei der Fortuna noch um. Jetzt sollten die VfL-Frauen aufpassen, dass ihnen das nicht auch passiert.
Am Sonntag (16. Juni, 14 Uhr, Leichtathletikplatz am Vonovia Ruhrstadion) findet dann das Rückspiel in Bochum statt. Über 1.000 Tickets wurden für die Partie schon abgesetzt.
Die Statistik zum Spiel
FSV Mainz: Lindner - Würtele, Löber, Way, Reifenberg - Meierfrankenfeld, Schmahl - Anstatt, Uzungüney, Weiß (68. Imai) - Pageler (46. Sigurdardottir)
VfL: Resing - Fölsing (78. Rybacki), Maiwald, Wenzel, Wilhelm (46. Vogel) - Angrick, Kerkhof - Angerer, Hoppius, Lange - Figueira Marques
Tore: 1:0 Meierfrankenfeld (6.), 1:1 Fölsing (30.), 1:2 Lange (61.), 2:3 Sigurdardottir (80.), 2:4 Angerer (83.)
Schiedsrichter: Sonja Reßler
Quelle: Reviersport.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."