02-08-2024, 08:32 PM
Alle 24 Feldspieler sind im Training beim VfL Bochum. Aber nur zwei Positionen in der Startelf sind vakant.
Von einer „perfekten Situation“ sprach Trainer Thomas Letsch am Donnerstag vor dem Spiel bei Eintracht Frankfurt am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Bis auf Talent Mo Tolba sind alle 24 Feldspieler und vier Torhüter des VfL Bochum fit. Es gibt Härtefälle - in der Startelf aber ist mit nur zwei Änderungen zu rechnen.
Kevin Stöger bleibt definitiv in der Startelf. Der Gestalter spielt insgesamt eine starke Saison, oft prägt er offensiv die Spiele. Gegen Stuttgart (1:0) allerdings fehlte der stellvertretende Kapitän erkrankt, in Dortmund (1:3) zeigte er eine orgendtliche, gegen Augsburg (1:1) zuletzt eine schwache Leistung. Letsch nahm den 30-Jährigen nach 68 Minuten vom Feld, zementierte mit Keven Schlotterbeck das Abwehrzentrum. Fortan fehlte es an Entlastung, war Bochum im Mittelfeldzentrum in Unterzahl.
„Ich weiß nicht, ob ich ihn nochmal so früh ausgewechselt hätte“, sagte Letsch. „Er ist ein ganz wichtiger Spieler für uns, einer, der immer die Bälle fordert. Wenn er drei Fehler gemacht hat, will er den Ball ein viertes Mal haben. Er hat eine super Balance entwickelt zwischen Defensive und Offensive, hat ein gutes Gespür und coacht die Jungs auf dem Platz. Er ist aktuell gesetzt in dieser Mannschaft.“
Schlotterbeck könnte ins Abwehrzentrum zurückkehren
Das gilt im Zentrum auch für Patrick Osterhage und Anthony Losilla, ebenso für Torwart Manuel Riemann, Linksverteidiger Bernardo und in Frankfurt wohl auch für den aufstrebenden Rechtsverteidiger Tim Oermann. „Er ist jetzt drin und macht es gut“, sagte Letsch, ohne eine Garantie auszusprechen.
Eine schwere Entscheidung muss er in der Innenverteidigung treffen: Keven Schlotterbeck hat seinen leichten Trainingsrückstand aufgeholt, zuletzt verteidigten Ivan Ordets und Erhan Masovic von Beginn an. Zwei von ihnen werden wohl nur spielen, sagte Letsch, womit auch eine Dreier-/Fünferkette zu Beginn vom Tisch wäre. Ordets war lange der Abwehrchef, Schlotterbeck nach dessen Verletzung sein Nachfolger - Masovic aber verteidigte fast immer, auch stabil zuletzt. Tendenziell spricht dennoch einiges für das Duo Schlotterbeck/Ordets, die noch mehr Wucht, noch mehr Führungsqualität auf den Platz bringen.
Asano ist laut Letsch topfit und mental gut drauf
Eine weitere Änderung wird es im Angriff geben: Takuma Asano ist vom Asien-Cup zurückgekehrt, die komplette Woche bereits im Training. „Taku ist topfit, er macht auch mental einen guten Eindruck“, so der Coach. Für ihn dürfte Christopher Antwi-Adjei weichen, da Letsch wohl auf die Defensivqualitäten von Matus Bero nicht verzichten will. Im Sturmzentrum spricht alles dafür, dass Moritz Broschinski erneut den Vorzug erhält. Alternativ könnten aber auch Antwi-Adjei und Asano eine schnelle Doppelspitze bilden.
Frankfurt habe viel Qualität, so Letsch, suche spielerische Lösungen. Die Startelf der Eintracht sei aufgrund zahlreicher starker Zugänge im Winter, Rückkehrer vom Afrika-Cup sowie der Gelb-Rot-Sperren der Verteidiger Tuta und Niels Nkounko - dafür kehrt Willian Pacho nach abgesessener Sperre zurück - aber ebenso schwer abzusehen wie die systematische Grundordnung. „Umso mehr konzentrieren wir uns auf unser Spiel“, sagte Letsch optimistisch. „Die Mannschaft hat extrem viel Mut und ist überzeugt von dem Weg, den wir gehen.“
Marmoush und Chaibi kehren bei der Eintracht in die Startelf zurück
Klar ist bei Frankfurt, dass der zuletzt vier Mal fehlende Ägypter Omar Marmoush (Afrika-Cup/Erkrankung) wieder von Beginn an stürmen wird, wie Trainer Dino Toppmöller erklärte. Auch der Algerier Fares Chaibi, der beim 0:2 in Köln eingewechselt wurde nach seiner kurzfristigen Rückkehr vom Afrika-Cup, soll für mehr Wucht im offensiven Zentrum sorgen. „Sie sind zwei absolute Hoffnungsträger für die kommenden Wochen“, sagte Toppmöller.
Quelle: WAZ.de
Von einer „perfekten Situation“ sprach Trainer Thomas Letsch am Donnerstag vor dem Spiel bei Eintracht Frankfurt am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Bis auf Talent Mo Tolba sind alle 24 Feldspieler und vier Torhüter des VfL Bochum fit. Es gibt Härtefälle - in der Startelf aber ist mit nur zwei Änderungen zu rechnen.
Kevin Stöger bleibt definitiv in der Startelf. Der Gestalter spielt insgesamt eine starke Saison, oft prägt er offensiv die Spiele. Gegen Stuttgart (1:0) allerdings fehlte der stellvertretende Kapitän erkrankt, in Dortmund (1:3) zeigte er eine orgendtliche, gegen Augsburg (1:1) zuletzt eine schwache Leistung. Letsch nahm den 30-Jährigen nach 68 Minuten vom Feld, zementierte mit Keven Schlotterbeck das Abwehrzentrum. Fortan fehlte es an Entlastung, war Bochum im Mittelfeldzentrum in Unterzahl.
„Ich weiß nicht, ob ich ihn nochmal so früh ausgewechselt hätte“, sagte Letsch. „Er ist ein ganz wichtiger Spieler für uns, einer, der immer die Bälle fordert. Wenn er drei Fehler gemacht hat, will er den Ball ein viertes Mal haben. Er hat eine super Balance entwickelt zwischen Defensive und Offensive, hat ein gutes Gespür und coacht die Jungs auf dem Platz. Er ist aktuell gesetzt in dieser Mannschaft.“
Schlotterbeck könnte ins Abwehrzentrum zurückkehren
Das gilt im Zentrum auch für Patrick Osterhage und Anthony Losilla, ebenso für Torwart Manuel Riemann, Linksverteidiger Bernardo und in Frankfurt wohl auch für den aufstrebenden Rechtsverteidiger Tim Oermann. „Er ist jetzt drin und macht es gut“, sagte Letsch, ohne eine Garantie auszusprechen.
Eine schwere Entscheidung muss er in der Innenverteidigung treffen: Keven Schlotterbeck hat seinen leichten Trainingsrückstand aufgeholt, zuletzt verteidigten Ivan Ordets und Erhan Masovic von Beginn an. Zwei von ihnen werden wohl nur spielen, sagte Letsch, womit auch eine Dreier-/Fünferkette zu Beginn vom Tisch wäre. Ordets war lange der Abwehrchef, Schlotterbeck nach dessen Verletzung sein Nachfolger - Masovic aber verteidigte fast immer, auch stabil zuletzt. Tendenziell spricht dennoch einiges für das Duo Schlotterbeck/Ordets, die noch mehr Wucht, noch mehr Führungsqualität auf den Platz bringen.
Asano ist laut Letsch topfit und mental gut drauf
Eine weitere Änderung wird es im Angriff geben: Takuma Asano ist vom Asien-Cup zurückgekehrt, die komplette Woche bereits im Training. „Taku ist topfit, er macht auch mental einen guten Eindruck“, so der Coach. Für ihn dürfte Christopher Antwi-Adjei weichen, da Letsch wohl auf die Defensivqualitäten von Matus Bero nicht verzichten will. Im Sturmzentrum spricht alles dafür, dass Moritz Broschinski erneut den Vorzug erhält. Alternativ könnten aber auch Antwi-Adjei und Asano eine schnelle Doppelspitze bilden.
Frankfurt habe viel Qualität, so Letsch, suche spielerische Lösungen. Die Startelf der Eintracht sei aufgrund zahlreicher starker Zugänge im Winter, Rückkehrer vom Afrika-Cup sowie der Gelb-Rot-Sperren der Verteidiger Tuta und Niels Nkounko - dafür kehrt Willian Pacho nach abgesessener Sperre zurück - aber ebenso schwer abzusehen wie die systematische Grundordnung. „Umso mehr konzentrieren wir uns auf unser Spiel“, sagte Letsch optimistisch. „Die Mannschaft hat extrem viel Mut und ist überzeugt von dem Weg, den wir gehen.“
Marmoush und Chaibi kehren bei der Eintracht in die Startelf zurück
Klar ist bei Frankfurt, dass der zuletzt vier Mal fehlende Ägypter Omar Marmoush (Afrika-Cup/Erkrankung) wieder von Beginn an stürmen wird, wie Trainer Dino Toppmöller erklärte. Auch der Algerier Fares Chaibi, der beim 0:2 in Köln eingewechselt wurde nach seiner kurzfristigen Rückkehr vom Afrika-Cup, soll für mehr Wucht im offensiven Zentrum sorgen. „Sie sind zwei absolute Hoffnungsträger für die kommenden Wochen“, sagte Toppmöller.
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."