11-30-2023, 09:34 AM
Rund um die Frage „Zukunft des Vonovia Ruhrstadions“ gab es in den vergangenen Wochen eine intensive öffentliche Diskussion. Nicht alles, was dort über die Medien verbreitet wurde, ist richtig. Auch auf der Mitgliederversammlung des VfL Bochum 1848 gab es Fragen zum Thema, bis hin zu einem von der Versammlung positiv verabschiedeten Antrag auf Transparenz im Reporting.
Fakt ist: Der VfL Bochum 1848 und die Stadt Bochum wissen seit längerem um die Herausforderungen, die eine fast 50 Jahre alte Immobilie mitten in der Stadt mit sich bringt. Es gilt ständig, den gestiegenen infrastrukturellen Anforderungen zu begegnen. Bereits auf der VfL-Mitgliederversammlung 2022 wurde darauf hingewiesen, dass man sich deshalb mit der Stadt im Austausch befände.
Der VfL hat darüber hinaus seinen festen Willen bekundet, sich an einer Standortdiskussion nicht zu beteiligen. Woanders als an der Castroper Straße zu spielen war für den Verein NIE ein Thema.
Insofern haben sich die Überlegungen auf das Thema „Umbau“ fokussiert. Stadt und Verein haben dabei das gleiche Ziel vor Augen: Es müssen richtige und tragfähige Maßnahmen durchgeführt werden, um die Zukunftsfestigkeit des VfL Bochum 1848 und des Vonovia Ruhrstadions zu erreichen. Bei einer solchen Diskussion sind viele Komponenten zu beachten oder zu bedenken, vor allem in rechtlicher, bau- und planungsrechtlicher sowie wirtschaftlicher Hinsicht. Und es gibt Restriktionen, die in die Planungen ebenfalls mit einfließen müssen.
Nach Würdigung der bau- und planungsrechtlichen Fragestellungen wird es eine Kapazitätserweiterung über 27.500 Plätze hinaus am jetzigen Standort oder seinem direkten Umfeld leider nicht geben können. Hingegen sind Prozesse zur technischen Instandsetzung und Modernisierung durchführbar.
Vor diesem Hintergrund konnten erst jetzt wichtige rechtliche Fragen sowie die nach den Kosten und der Finanzierung gestellt werden. Auch die politische Willensbildung spielt bei einem derartig komplexen Thema eine entscheidende Rolle.
Es gibt also gemeinsame Überlegungen und Ideen, das Vonovia Ruhrstadion zukunftsfähiger zu machen. Neben dem
Ausbau der technischen Infrastruktur wird zum Beispiel über jene Plätze beraten, die bisher nicht oder nur eingeschränkt nutzbar sind, sowohl im Public- als auch in den VIP-Bereichen. Die Stadt Bochum ist bereit, Verantwortung für derartige Maßnahmen zu übernehmen, sprich: Geld in die Hand zu nehmen. Der VfL bedankt sich dafür und blickt optimistisch auf die nächsten gemeinsamen Schritte.
Auf der VfL-Mitgliederversammlung am 28. November 2023 wurde seitens der Mitglieder ein Antrag eingebracht, im Wortlaut wie folgt: „Der VfL möge sich für mehr Transparenz in der Informationslage der Um- oder eventuellen Neubaumaßnahmen und ein damit einhergehendes Mitbestimmungsrecht der Bürger der Stadt bei zuschauerrelevanten Umbaumaßnahmen des Vonovia Ruhrstadions einsetzen.“ Der Antrag wurde mit der notwendigen Mehrheit von Zweidrittel der abgegebenen Stimmen zur Abstimmung zugelassen und anschließend mit der notwendigen einfachen Mehrheit angenommen.
Die Öffentlichkeit soll an diesem Prozess selbstverständlich teilhaben können. So haben die Stadt Bochum und der VfL Bochum 1848 vereinbart, im ersten Quartal des kommenden Jahres über die Fortschritte zu informieren und einen Beteiligungsprozess mit den relevanten Stakeholdern in Gang zu setzen.
Die Zukunftsfestigkeit des VfL wird zudem nicht allein an der Castroper Straße entschieden. Auch die Sanierung und Entwicklung des Talentwerks, dem Nachwuchsleitungszentrum an der Hiltroper Straße, werden nun forciert, die Planungsgespräche hierzu laufen.
Fakt ist: Der VfL Bochum 1848 und die Stadt Bochum wissen seit längerem um die Herausforderungen, die eine fast 50 Jahre alte Immobilie mitten in der Stadt mit sich bringt. Es gilt ständig, den gestiegenen infrastrukturellen Anforderungen zu begegnen. Bereits auf der VfL-Mitgliederversammlung 2022 wurde darauf hingewiesen, dass man sich deshalb mit der Stadt im Austausch befände.
Der VfL hat darüber hinaus seinen festen Willen bekundet, sich an einer Standortdiskussion nicht zu beteiligen. Woanders als an der Castroper Straße zu spielen war für den Verein NIE ein Thema.
Insofern haben sich die Überlegungen auf das Thema „Umbau“ fokussiert. Stadt und Verein haben dabei das gleiche Ziel vor Augen: Es müssen richtige und tragfähige Maßnahmen durchgeführt werden, um die Zukunftsfestigkeit des VfL Bochum 1848 und des Vonovia Ruhrstadions zu erreichen. Bei einer solchen Diskussion sind viele Komponenten zu beachten oder zu bedenken, vor allem in rechtlicher, bau- und planungsrechtlicher sowie wirtschaftlicher Hinsicht. Und es gibt Restriktionen, die in die Planungen ebenfalls mit einfließen müssen.
Nach Würdigung der bau- und planungsrechtlichen Fragestellungen wird es eine Kapazitätserweiterung über 27.500 Plätze hinaus am jetzigen Standort oder seinem direkten Umfeld leider nicht geben können. Hingegen sind Prozesse zur technischen Instandsetzung und Modernisierung durchführbar.
Vor diesem Hintergrund konnten erst jetzt wichtige rechtliche Fragen sowie die nach den Kosten und der Finanzierung gestellt werden. Auch die politische Willensbildung spielt bei einem derartig komplexen Thema eine entscheidende Rolle.
Es gibt also gemeinsame Überlegungen und Ideen, das Vonovia Ruhrstadion zukunftsfähiger zu machen. Neben dem
Ausbau der technischen Infrastruktur wird zum Beispiel über jene Plätze beraten, die bisher nicht oder nur eingeschränkt nutzbar sind, sowohl im Public- als auch in den VIP-Bereichen. Die Stadt Bochum ist bereit, Verantwortung für derartige Maßnahmen zu übernehmen, sprich: Geld in die Hand zu nehmen. Der VfL bedankt sich dafür und blickt optimistisch auf die nächsten gemeinsamen Schritte.
Auf der VfL-Mitgliederversammlung am 28. November 2023 wurde seitens der Mitglieder ein Antrag eingebracht, im Wortlaut wie folgt: „Der VfL möge sich für mehr Transparenz in der Informationslage der Um- oder eventuellen Neubaumaßnahmen und ein damit einhergehendes Mitbestimmungsrecht der Bürger der Stadt bei zuschauerrelevanten Umbaumaßnahmen des Vonovia Ruhrstadions einsetzen.“ Der Antrag wurde mit der notwendigen Mehrheit von Zweidrittel der abgegebenen Stimmen zur Abstimmung zugelassen und anschließend mit der notwendigen einfachen Mehrheit angenommen.
Die Öffentlichkeit soll an diesem Prozess selbstverständlich teilhaben können. So haben die Stadt Bochum und der VfL Bochum 1848 vereinbart, im ersten Quartal des kommenden Jahres über die Fortschritte zu informieren und einen Beteiligungsprozess mit den relevanten Stakeholdern in Gang zu setzen.
Die Zukunftsfestigkeit des VfL wird zudem nicht allein an der Castroper Straße entschieden. Auch die Sanierung und Entwicklung des Talentwerks, dem Nachwuchsleitungszentrum an der Hiltroper Straße, werden nun forciert, die Planungsgespräche hierzu laufen.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."