02-09-2020, 04:35 PM
Thomas Reis (Cheftrainer VfL Bochum 1848): Es war heute ein sehr emotionales Spiel. Wir wussten, dass heute aufgrund der beiden Niederlagen zuletzt viel Druck auf dem Kessel war. Wir wollten heute zeigen, dass das Hamburg-Spiel von der Mentalität her keine Eintagsfliege war. Die Jungs haben verstanden worum es geht. Durch den gemeinsamen Fußballlehrer-Lehrgang kenne ich Rüdiger Rehm gut, sodass ich wusste, dass er seine Mannschaften immer mit viel Disziplin, Ordnung und Aggressivität einstellt. Wir sind gut ins Spiel gekommen, hätten in Führung gehen müssen. Danach haben wir etwas den Faden verloren, haben Bälle im Mittelfeld zu fahrlässig hergegeben und Wiesbaden hat uns durch gute Umschaltaktionen vor Probleme gestellt. Wir hatten einen gut aufgelegten Torwart, sonst hätten wir auch in Rückstand geraten können. Vor der Halbzeit wurde es besser, so sind wir auch in Führung gegangen. In der zweiten Halbzeit hat Wehen alles nach vorne geschmissen und hat versucht, uns das Leben mit langen Bällen schwer zu machen. Heute war aber das Spielglück auf unserer Seite. Am Ende ist es auch mal egal, wie wir das über die Zeit gerettet haben. Es zählen nur die drei Punkte. Vielen Dank an unsere Fans, die zahlreich aus Bochum hierhergekommen sind. Wir haben es schon gesagt: Es geht nur gemeinsam!
Rüdiger Rehm (Cheftrainer SV Wehen Wiesbaden): Nach der ersten frühen Chance der Bochumer haben wir das Spiel unter Kontrolle gekriegt und müssen da auch in Führung gehen. Wir hatten viele Gelegenheiten, viele Eckbälle. Trotzdem ist uns kein Tor gelungen. Kurz vor der Pause haben wir ein paar Geschenke verteilt und waren in den Zweikämpfen nicht mehr so präsent. Wir haben gehofft, dass wir über diese Phase hinweg kommen, das ist uns mit dem Gegentor nicht gelungen. In der zweiten Halbzeit haben wir nochmal alles versucht und haben uns sowohl mit langen Bällen als auch über die Außen viele Situationen erarbeitet. Es wurde immer wieder gefährlich, leider konnten wir den Treffer nicht erzielen. Das tut uns heute extrem weh, wir sind hart getroffen, weil wir für eine gute Leistung nicht belohnt wurden. Wir haben den Gegner gut und aktiv angelaufen und attackiert, wir hatten selten so viele Chancen wie heute. Aber das gehört zum Fußball dazu, wir werden den Schmerz heute ertragen und weiter arbeiten. Heute haben wir verloren, aber wir senken nicht die Köpfe und machen weiter.
Rüdiger Rehm (Cheftrainer SV Wehen Wiesbaden): Nach der ersten frühen Chance der Bochumer haben wir das Spiel unter Kontrolle gekriegt und müssen da auch in Führung gehen. Wir hatten viele Gelegenheiten, viele Eckbälle. Trotzdem ist uns kein Tor gelungen. Kurz vor der Pause haben wir ein paar Geschenke verteilt und waren in den Zweikämpfen nicht mehr so präsent. Wir haben gehofft, dass wir über diese Phase hinweg kommen, das ist uns mit dem Gegentor nicht gelungen. In der zweiten Halbzeit haben wir nochmal alles versucht und haben uns sowohl mit langen Bällen als auch über die Außen viele Situationen erarbeitet. Es wurde immer wieder gefährlich, leider konnten wir den Treffer nicht erzielen. Das tut uns heute extrem weh, wir sind hart getroffen, weil wir für eine gute Leistung nicht belohnt wurden. Wir haben den Gegner gut und aktiv angelaufen und attackiert, wir hatten selten so viele Chancen wie heute. Aber das gehört zum Fußball dazu, wir werden den Schmerz heute ertragen und weiter arbeiten. Heute haben wir verloren, aber wir senken nicht die Köpfe und machen weiter.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."