12-11-2018, 12:09 AM
Robin Dutt (Cheftrainer VfL Bochum 1848): Glückwunsch an den FC St. Pauli, von unserer Seite war es natürlich nur bedingt ein gutes Spiel. Ich denke, die Partie hat sehr früh gezeigt, dass hier zwei unterschiedliche Spielanlagen aufeinander treffen. Die Spielanlage von St. Pauli war heute einfach die erfolgsversprechendere. Unser Offensivspiel, auch wenn es noch so gut angelegt war, war doch schon geprägt von einer sehr offenen Restverteidigung. Unsere Angriffe waren nicht in der Form abgesichert, wie wir das eigentlich kennen von unserer Mannschaft. So ist auch schnell das 1:0 gefallen, wo wir die Flanke nicht verhindern können und auch in der Mitte das Tor nicht verhindert bekommen. Zum Elfmeter: Ja, da verlieren wir einen Zweikampf zu zweit im zentralen Mittelfeld und lassen dann den Schnittstellenball zu. Das gehört eben auch zum Fußballspiel: Nicht nur die Spielanlage nach vorne, sondern letztlich auch die Absicherung nach hinten. Je länger es ging, desto mehr gehst du natürlich ins Risiko. Dann bekommt St. Pauli noch mehr Konterchancen. Und der zweite große Kritikpunkt ist natürlich, dass du bei allem offenen Spiel so viele Chancen hattest. Görkem Saglam geht alleine aufs Tor und macht nicht das 1:1. Das hat sich in der zweiten Halbzeit fortgesetzt. Silvère Ganvoula muss das 2:2 machen. Selbst in der Nachspielzeit werden noch zwei Bälle von der Linie gekratzt. Das sind zwei elementare Faktoren. Die Restverteidigung und die Torverwertung, die nicht passt. So arg viele Komplimente kann ich meiner Mannschaft in diesem Fall für dieses eine Spiel nicht geben. St. Pauli ist mit ihrer Spielanlage durchgekommen, sie haben das gut gemacht. Deshalb fand ich den Sieg nicht ganz unverdient.
Markus Kauczinski (Cheftrainer FC St.Pauli): „Die erste Halbzeit hat mir nicht so gut gefallen, da wir zu schnell die Bälle verloren haben und uns zu sehr haben hinten reindrängen lassen. Ich war auch zunächst mit unserem Umschaltspiel nicht zufrieden, daher war die Führung zur Pause eine sehr gute Ausgangsposition für uns“, so der Coach weiter. Im zweiten Durchgang konnte seine Mannschaft aber weiter Akzente in der Offensive setzen. „Da hatten wir durch Jeremy, Henk und Sami gute Chancen, um das dritte Tor zu machen. Wir hatten in den entscheidenden Momenten vor dem eigenen Tor immer einen Fuß dazwischen, haben auf der Linie geklärt und auch vorne waren wir entschlossener. Am Ende haben wir die Führung nicht nur über die Zeit gebracht, sondern auch ausgebaut. Das ist wieder ein weiterer Schritt nach vorne in der Entwicklung. Mein Respekt für die Leistung von Bochum. Es war heute ein guter, harter Fight.“
Markus Kauczinski (Cheftrainer FC St.Pauli): „Die erste Halbzeit hat mir nicht so gut gefallen, da wir zu schnell die Bälle verloren haben und uns zu sehr haben hinten reindrängen lassen. Ich war auch zunächst mit unserem Umschaltspiel nicht zufrieden, daher war die Führung zur Pause eine sehr gute Ausgangsposition für uns“, so der Coach weiter. Im zweiten Durchgang konnte seine Mannschaft aber weiter Akzente in der Offensive setzen. „Da hatten wir durch Jeremy, Henk und Sami gute Chancen, um das dritte Tor zu machen. Wir hatten in den entscheidenden Momenten vor dem eigenen Tor immer einen Fuß dazwischen, haben auf der Linie geklärt und auch vorne waren wir entschlossener. Am Ende haben wir die Führung nicht nur über die Zeit gebracht, sondern auch ausgebaut. Das ist wieder ein weiterer Schritt nach vorne in der Entwicklung. Mein Respekt für die Leistung von Bochum. Es war heute ein guter, harter Fight.“
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."