12-02-2018, 04:52 PM
Robin Dutt (Cheftrainer VfL Bochum 1848): Es war ein Spiel mit einem komplett anderen Charakter als zuletzt, auch aufgrund der äußeren Bedingungen. Es waren zwei sehr leidenschaftlich auftretende Mannschaften. Wir haben unser Spiel mit vielen Zweikämpfen bestritten. Auf beiden Seiten war das Risiko da, dass ein Ball mal durchrutscht. Wir hatten in der ersten Halbzeit zwei große Chancen durch Lukas Hinterseer und Jan Gyamerah, im zweiten Durchgang nochmal durch Tom Weilandt und Gyamerah. Magdeburg hatte aber mindestens ebenso viele Chancen. So war es ein kampfbetontes und zerfahrenes Spiel, taktisch gibt es da aus meiner Sicht nicht so viel zu analysieren. Die Taktik ist im Laufe des Spiels auf der Strecke geblieben, stattdessen war die Zweikampfführung maßgeblich. Ich denke, wir haben ein verdientes 0:0 gesehen.
Michael Oenning (Cheftrainer 1. FC Magdeburg): Ich glaube, dass es da nicht viel hinzuzufügen gibt. Wir haben eine andere Situation, insofern bin ich erst einmal froh, dass wir zu Null gespielt haben. Wir haben dieses Spiel gut angenommen. In den ersten 20 Minuten hatten wir einige Probleme in der Zuordnung, aber als wir das einigermaßen erkannt haben, was passiert, hatten wir auch unsere Momente. Gerade bei den Standards gegen uns waren wir heute wesentlich klarer und stabiler. In der zweiten Halbzeit können wir auch in Führung gehen, wenn wir die Konter vernünftig zu Ende spielen. Ich denke aber auch, wie es Robin gesagt hat, dass es ein verdientes Unentschieden war. Das ist für uns wichtig, weil die Null steht. Natürlich hätten wir uns einen Heimsieg gewünscht, aber man hat auch gesehen, dass die Bedingungen ein gutes Fußballspiel nicht zugelassen haben. Insofern bin ich froh, dass wir die anderen Tugenden gezeigt haben, wir können mit dem Remis leben.
Michael Oenning (Cheftrainer 1. FC Magdeburg): Ich glaube, dass es da nicht viel hinzuzufügen gibt. Wir haben eine andere Situation, insofern bin ich erst einmal froh, dass wir zu Null gespielt haben. Wir haben dieses Spiel gut angenommen. In den ersten 20 Minuten hatten wir einige Probleme in der Zuordnung, aber als wir das einigermaßen erkannt haben, was passiert, hatten wir auch unsere Momente. Gerade bei den Standards gegen uns waren wir heute wesentlich klarer und stabiler. In der zweiten Halbzeit können wir auch in Führung gehen, wenn wir die Konter vernünftig zu Ende spielen. Ich denke aber auch, wie es Robin gesagt hat, dass es ein verdientes Unentschieden war. Das ist für uns wichtig, weil die Null steht. Natürlich hätten wir uns einen Heimsieg gewünscht, aber man hat auch gesehen, dass die Bedingungen ein gutes Fußballspiel nicht zugelassen haben. Insofern bin ich froh, dass wir die anderen Tugenden gezeigt haben, wir können mit dem Remis leben.
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Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."