04-01-2018, 03:50 PM
Robin Dutt (Cheftrainer VfL Bochum 1848): Wir sind heute sehr gut und sehr schnell in dieses Spiel gekommen. Dabei hatten wir von Beginn an eine gute Raumaufteilung und ein starkes Gegenpressing. In den letzten Wochen hatten wir danach dann zu viele Ballverluste, heute hat es gepasst. Auf Strecke gesehen war es heute unser bestes Spiel der letzten Wochen. Wir sind auf einen formstarken Gegner getroffen und haben in den 90 Minuten nur einmal richtig Glück gehabt, ansonsten sehr wenig zugelassen und waren jederzeit Herr im Haus. Das war nicht einfach, denn Braunschweig hat mit all ihrer Körperlichkeit dagegen gehalten. Wir haben es aber auch versäumt, aus unseren drei, vier klaren Chancen eher das 2:0 zu machen. Dennoch war dies der Auftritt, der am nächsten an das kommt, was ich mir vorstelle. Eine Balance aus Spielerischem und dem kämpferischen Einsatz. Und doch ist jedes Spiel eng in dieser Liga, denn jede Mannschaft hat ihre Qualitäten. Das sieht man an der Tabelle, da ist kaum Zeit, um durchzuschnaufen. Heute sind wir zufrieden. Man hat nämlich den Respekt voreinander spüren können. Der Eintracht kann ich zwar nicht zu diesem Spiel heute gratulieren, aber zu einer aktuell starken Form.
Torsten Lieberknecht (Cheftrainer Eintracht Braunschweig): Glückwunsch an Bochum zu diesem Sieg. Wir haben erst in der zweiten Halbzeit das gezeigt, was wir zeigen wollten. Erst da haben wir Druck aufbauen können und aggressiver gegen den Ball gearbeitet. Über die erste Halbzeit sind wir hingegen enttäuscht. Da hat der VfL natürlich verdient geführt. Unglücklich war allerdings die Szene nach zwei Minuten, als Abdullahi vom letzten Mann gestoppt wurde. Da wäre er durch gewesen. Aber das war auch nicht entscheidend. Denn der VfL war bereiter als wir und hat sich die Chancen erspielt. Fejzic lässt uns mit dem gehaltenen Elfmeter noch im Spiel. Nach der Pause haben wir die große Chance zum 1:1 durch Domi Kumbela, den muss er natürlich machen. Wir waren in dieser Phase dran. Der VfL hat dann nach einer zuvor strittigen Szene im Sechzehner den Konter gefahren und das 2:0 gemacht.
Torsten Lieberknecht (Cheftrainer Eintracht Braunschweig): Glückwunsch an Bochum zu diesem Sieg. Wir haben erst in der zweiten Halbzeit das gezeigt, was wir zeigen wollten. Erst da haben wir Druck aufbauen können und aggressiver gegen den Ball gearbeitet. Über die erste Halbzeit sind wir hingegen enttäuscht. Da hat der VfL natürlich verdient geführt. Unglücklich war allerdings die Szene nach zwei Minuten, als Abdullahi vom letzten Mann gestoppt wurde. Da wäre er durch gewesen. Aber das war auch nicht entscheidend. Denn der VfL war bereiter als wir und hat sich die Chancen erspielt. Fejzic lässt uns mit dem gehaltenen Elfmeter noch im Spiel. Nach der Pause haben wir die große Chance zum 1:1 durch Domi Kumbela, den muss er natürlich machen. Wir waren in dieser Phase dran. Der VfL hat dann nach einer zuvor strittigen Szene im Sechzehner den Konter gefahren und das 2:0 gemacht.
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Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."