04-08-2017, 03:30 PM
Gertjan Verbeek (Cheftrainer VfL Bochum 1848): Es freut mich zu sehen, dass meine Mannschaft immer besser zum Spiel zurückfindet. Wir haben aber wieder nicht gewonnen, obwohl wir viele Dinge besser gemacht haben als zuletzt. Nur ein Tor haben wir erneut nicht erzielen können. Der Gegner war auf Augenhöhe, Heidenheim hatte auch seine Möglichkeiten. Es war spannend. Ich bin glücklich darüber, dass ich gerade in der Offensive nun Wechsel vornehmen kann. Die Hereinnahme von Thomas Eisfeld hat für die letzte halbe Stunde schon für Beruhigung unseres Spiels gesorgt, für die nächsten Spiele haben wir also eine Option mehr. Insgesamt bin ich zufrieden, die Form kommt wieder. Wir verteidigen gut und das gibt mir die Überzeugung, dass wir die nötigen Punkte holen werden, die wir noch brauchen.
Frank Schmidt (Cheftrainer 1. FC Heidenheim 1846): Mir geht es ähnlich wie meinem Kollegen. Ich denke, dass wir von Beginn an alles probiert haben, da wir mit drei nominellen Spitzen agiert haben. Das hatte allerdings in den ersten 25 Minuten nicht die erhoffte Wirkung. Torchancen oder gute Offensivaktionen waren nicht da. Wir hatten Probleme, in unser Spiel hineinzufinden, auch weil Bochum defensiv gut organisiert war. Nach deren Balleroberungen wurde es zudem gefährlich, sodass wir uns erst darauf einstellen mussten. Die erste gute Möglichkeit hatten wir durch Marc Schnatterers Fernschuss; gegen Düsseldorf hat er eine ähnliche Situation noch genutzt. Danach die zweite hochkarätige Chance durch Tim Kleindienst, die Manuel Riemann zunichte gemacht hat. In der zweiten Halbzeit dann ein ausgeglichenes Spiel, in dem wir Räume und Chancen hatten. Aber der entscheidende Moment, die letzte Überzeugung, die richtige Entscheidung vor dem Tor – die haben gefehlt. Und wenn du 75 Minuten anrennst, weil du zuhause spielst und gewinnen willst und du das Tor nicht machst – dann wird´s gefährlich. Denn dann wird der Kopf müde und der Gegner kommt zu Chancen, weil wir uns unnötige Ballverluste erlauben. Einmal trifft Bochum den Pfosten, einmal geht der Ball knapp vorbei – das wäre für uns tragisch gewesen. So ist es ein 0:0, und die defensive Null nehmen wir als positiv mit. Wir können mit dem Unentschieden unterm Strich leben.
Frank Schmidt (Cheftrainer 1. FC Heidenheim 1846): Mir geht es ähnlich wie meinem Kollegen. Ich denke, dass wir von Beginn an alles probiert haben, da wir mit drei nominellen Spitzen agiert haben. Das hatte allerdings in den ersten 25 Minuten nicht die erhoffte Wirkung. Torchancen oder gute Offensivaktionen waren nicht da. Wir hatten Probleme, in unser Spiel hineinzufinden, auch weil Bochum defensiv gut organisiert war. Nach deren Balleroberungen wurde es zudem gefährlich, sodass wir uns erst darauf einstellen mussten. Die erste gute Möglichkeit hatten wir durch Marc Schnatterers Fernschuss; gegen Düsseldorf hat er eine ähnliche Situation noch genutzt. Danach die zweite hochkarätige Chance durch Tim Kleindienst, die Manuel Riemann zunichte gemacht hat. In der zweiten Halbzeit dann ein ausgeglichenes Spiel, in dem wir Räume und Chancen hatten. Aber der entscheidende Moment, die letzte Überzeugung, die richtige Entscheidung vor dem Tor – die haben gefehlt. Und wenn du 75 Minuten anrennst, weil du zuhause spielst und gewinnen willst und du das Tor nicht machst – dann wird´s gefährlich. Denn dann wird der Kopf müde und der Gegner kommt zu Chancen, weil wir uns unnötige Ballverluste erlauben. Einmal trifft Bochum den Pfosten, einmal geht der Ball knapp vorbei – das wäre für uns tragisch gewesen. So ist es ein 0:0, und die defensive Null nehmen wir als positiv mit. Wir können mit dem Unentschieden unterm Strich leben.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."