12-17-2016, 04:34 PM
Gertjan Verbeek (Cheftrainer VfL Bochum 1848): Ich kann es kurz machen: Ein Riesenkompliment an meine Mannschaft, wie sie mit den Umständen hier umgegangen ist. Wir haben es gut gemacht, sind ruhig geblieben und haben hier einen Punkt geholt.
Ewald Lienen (Cheftrainer FC St. Pauli): In der ersten Halbzeit war es ein sehr zerfahrenes Spiel, mit zu viel Theater auf dem Platz. Wir haben einen Riesenfehler gemacht, der zum 0:1 führte. Selbst wenn der Einwurf für Bochum unberechtigt gewesen sein sollte, müssen wir das besser verteidigen. Dadurch ist das Spiel in die komplett andere Richtung gelaufen und auch die Rote Karte hat nicht geholfen, weil der Gegner noch tiefer stand. Wir hatten aber unsere Chancen, ich denke da vor allem an den Lattentreffer von Bouhaddouz. Insgesamt haben wir wenig zugelassen, auch wenn es Kontersituationen für den VfL gab. Leider haben wir im Grunde genommen den Ausgleich zu spät gemacht, sodass wir zum Ende hin nicht mehr genügend Druck aufbauen konnten. Es war durch die Umstellung, die Bochum zur Pause vorgenommen hat, auch nicht leichter für uns, zum Erfolg zu kommen, trotz Überzahl. Kein Vorwurf an die Mannschaft, die alles reingelegt hat, um auf dem schweren Boden zu punkten. Jetzt stehen wir mit elf Punkten am Tabellenende und müssen uns neu sammeln, um in der Rückrunde anzugreifen.
Ewald Lienen (Cheftrainer FC St. Pauli): In der ersten Halbzeit war es ein sehr zerfahrenes Spiel, mit zu viel Theater auf dem Platz. Wir haben einen Riesenfehler gemacht, der zum 0:1 führte. Selbst wenn der Einwurf für Bochum unberechtigt gewesen sein sollte, müssen wir das besser verteidigen. Dadurch ist das Spiel in die komplett andere Richtung gelaufen und auch die Rote Karte hat nicht geholfen, weil der Gegner noch tiefer stand. Wir hatten aber unsere Chancen, ich denke da vor allem an den Lattentreffer von Bouhaddouz. Insgesamt haben wir wenig zugelassen, auch wenn es Kontersituationen für den VfL gab. Leider haben wir im Grunde genommen den Ausgleich zu spät gemacht, sodass wir zum Ende hin nicht mehr genügend Druck aufbauen konnten. Es war durch die Umstellung, die Bochum zur Pause vorgenommen hat, auch nicht leichter für uns, zum Erfolg zu kommen, trotz Überzahl. Kein Vorwurf an die Mannschaft, die alles reingelegt hat, um auf dem schweren Boden zu punkten. Jetzt stehen wir mit elf Punkten am Tabellenende und müssen uns neu sammeln, um in der Rückrunde anzugreifen.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."