07-26-2014, 10:45 AM
Herr Bert, post: 48202, member: 4 schrieb:FRANKFURT. Die Stollenschuhe der Bundesligakicker hinterlassen auch volkswirtschaftlich gesehen einen beträchtlichen Fußabdruck: Mit einer jährlichen Wertschöpfung von 5,1 Mrd. Euro sorge der deutsche Profifußball für 110 000 Jobs, heißt es in der am Dienstag vorgestellten Studie "Wirtschaftsfaktor Fußball". Außerdem leiste der Profifußball jährlich Steuern und Abgaben in Höhe von netto 1,5 Mrd. EuroJaha, nach soviel staatstragendem unsichtbar der Abgaben würden mich dann auch die die Unterstutzungsleistungen der öffentlichen Hand interesieren. Nicht nur für den Profifussball, der für sich allein gesehen ohne die vielen Amateurfunk und Hobbyfussballer gar nicht lebensfähig wäre.
Quelle und mehr
Soweit mal ein paar Zahlen auf dem Jahr 2010. Diese dürften sich eher erhöht haben. Davon landen sicher auch ein paar Euros in Bremen, zusätzlich gibt es für Bremen auch noch reichlich Geld durch den Länderfinanzausgleich.
Die hoheitliche Aufgabe der Polizei zweifle ich gar nicht an, wie denn auch. Mir geht es auch nicht um Populismus sondern um die Verhältnismäßigkeit zwischen Einnahmen nur für die Liga und Kosten, die die Allgemeinheit trägt. Mehr nicht. Das mag auch nicht auf den Fußball allein beschränkt sein sonder wäre dann für alle gewinnnorientierten Veranstaltungen gültig. Halt eine Gewinnbeteiligung im Gegenzug für die Risikoübernahme. Sicherlich problematisch, keine Frage. Aber warum nicht diskutabel?