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17. Juli: Regeneration im Vordergrund, Hülsenbusch fehlt, Hecking im Trainer-Rondo
Den Mittwoch brachten die Profis mit zwei Siegen in den beiden Testspielen gegen Mannheim und Bern erfolgreich über die Bühne. Die meisten Akteure spielten mehr als eine Stunde, entsprechend hoch war die Belastung, entsprechend hoch die Notwendigkeit, am Donnerstag etwas weniger zu machen. Das wirkte sich auf den Inhalt der einzigen Einheit am Tag und auf das Nachmittagsprogramm aus. Nach der Regeneration haben die Profis frei. Dass die Mannschaft geschlossen etwas unternimmt, ist nicht zu erwarten. Einige sind dafür schlicht zu müde.
Nicht bei der Regenerationseinheit dabei war Daniel Hülsenbusch. Der U21-Akteur, nachgereist wegen der Verletzung von Erhan Masovic, war im Spiel gegen Mannheim mit einem Gegenspieler mit dem Kopf zusammengerasselt. Er klagte kurz danach über Schwindel, wurde früh ausgewechselt. Er bleibt bei der Mannschaft, wird aber am Samstag beim letzten Test im Trainingslager nicht zum Einsatz kommen.
Während die Spieler aktive Erholung mit Athletiktrainer Björn Kadlubowski machten, kreiste beim Trainerteam der Ball. Sie machten ein Rondo mit einem Spieler in der Mitte. Auch Cheftrainer Dieter Hecking fand sich da wieder. Sein Trainerteam hatte laut hörbar Spaß, dass Hecking lange nicht an den Ball kam.
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Für die VfL-Profis stand Regeneration an. Das gab dem Trainerteam Gelegenheit, Fußball zu spielen. Hier sind die besten Bilder dazu von Fotografin Teresa Kröger.
Für die Profis des VfL Bochum stand am Donnerstag Regeneration an. Die beiden Partien am Mittwoch gegen Waldhof Mannheim am Mittag und gegen Young Boys Bern um 18 Uhr, bei denen nahezu jeder Spieler mindestens 60 Minuten gespielt hatte, hatte sie in Verbindung mit den intensiven Trainingseinheiten im Trainingslager in Scheffau am Wilden Kaiser in Österreich mächtig müde gemacht.
Das Trainerteam um Cheftrainer Dieter Hecking nutzte die Gelegenheit, schnappte sich die Bälle. Zunächst stand zum Aufwärmen ein Rondo an. Auch Hecking kam in die Mitte und dabei lange nicht an den Ball - was wiederum die anderen Trainer freute.
Hecking-Team gewinnt Spiel „Vier gegen Vier“
Beim Spiel Vier gegen Vier auf kleine Tore und auf kleinem Feld aber feierte schließlich Hecking den Sieg. Er setzte sich mit seinen Mitspielern Leistungsdiagnostiker Rexhep Kushutani sowie den beiden Co-Trainer Marc Andre Kruska und Anthony Losilla gegen Co-Trainer Murat Ural, Torwarttrainer Sebastian Baumgartner sowie die beiden Videoanalysten Robin Mehring und Niklas Honette durch.
Quelle und Bilder: WAZ.de
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Es ist Tag sieben im Trainingslager des VfL in Österreich. Am Freitag gibt es eine Einheit auf dem Platz, eine vor dem TV. Mit unserem Blog bleiben Sie stets am Ball.
Die heiße Phase der Saisonvorbereitung hat für den VfL Bochum begonnen. Nach gut zweieinhalb Wochen Schwitzen auf den heimischen Plätzen, geht es für die Profis des Zweitligisten vom 12. Juli bis zum 20. Juli nach Österreich. Genau genommen nach Scheffau am Wilden Kaiser. Der VfL Bochum wechselt nach mehreren Jahren in Gais nun also sein Ziel in der Sommervorbereitung.
Wie in Südtirol sind wir aber ebenfalls vor Ort und berichten live aus Scheffau. In unserem Blog bekommen Sie alle Informationen aus dem Trainingslager. Wir begleiten die Mannschaft zu allen drei Testspielen und werden auch die Trainingseinheiten beobachten.
Das Trainingslager des VfL Bochum neigt langsam aber sich dem Ende zu. Am Vormittag steht eine Einheit auf dem Trainingsplatz an, am Nachmittag soll dann eine längere Video-Analyse folgen, am Abend findet dann der Fan-Abend statt.
Beim Training sind weiterhin bis auf einen Akteur alle dabei. U21-Akteur Daniel Hülsenbusch kann nach seiner Kopfverletzung aus dem Spiel gegen Mannheim nicht bei den Bewegungseinheiten mitmachen. Er fällt auch für das Spiel am Samstag um 15 Uhr in Schwaz gegen Metalist Charkiv aus.
Quelle und mehr: WAZ.de
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Ecken und Freistöße des VfL Bochum brachten in der vergangenen Saison kaum Erfolg. Das soll sich ändern. Erste Ansätze sind zu sehen.
Philipp Strompf stieg hoch und behinderte so den Keeper, der Ball fiel hinter ihm im Fünfmeterraum runter und das Gestocher ging los. Mit dem glücklicheren Ende für Moritz Broschinski. Der Stürmer des VfL Bochum drückte den Ball im Testspiel gegen die Young Boys Bern über die Linie. Endlich ein Treffer nach einem Standard. Angedeutet hatte es sich allerdings schon vor dem Tor zum zwischenzeitlichen 3:4-Anschlusstreffer beim anschließenden 5:4-Sieg. Die Ecke von Francis Onyeka reihte sich am vergangenen Mittwoch ein in eine Menge Standards, die plötzlich für Gefahr sorgen.
Ist die große Baustelle der Vorsaison etwa bereits behoben? Soweit wollte Trainer Dieter Hecking nach einer Woche im Trainingslager von Scheffau noch nicht gehen. Aber eine Tendenz ist durchaus sichtbar - vor allem seit einer Standard-Einheit am Dienstagnachmittag. Über eine Stunde übten die Spieler unter Anleitung von Co-Trainer Marc-Andre Kruska verschiedene Standard-Varianten ein. Ecken und Freistöße aus verschiedenen Positionen standen auf dem Programm. Das Geraune unter den Fans allerdings war groß, viele Tore fielen nicht.
Chipbälle als neue Standard-Variante?
Und dennoch hatte die Einheit offenbar Früchte getragen. In beiden Mittwoch-Testspielen gegen Waldhof Mannheim und Bern strahlte der VfL Bochum bei den Standards durchaus Gefahr aus. Auch gegen Mannheim beim 3:2-Sieg verzeichnete der VfL die beste Möglichkeit in der ersten Halbzeit nach einer Ecke von Maximilian Wittek. Freund und Gegner allerdings verpassten.
Was fast alle Standards in den vergangenen Tagen einte: sie waren nicht scharf geschossen. Bewusst, wie Hecking verriet. „Diese Bälle sind schwer zu verteidigen. Wir haben fünf, sechs Spieler über 1,88 Meter Körpergröße und wenn wir die alle am ersten Pfosten positionieren, stehen da noch Abwehrspieler plus Torwart. Der Ball muss gar nicht fest sein, er muss nur in den Raum kommen und dann wird es gefährlich“, sagte der Cheftrainer.
„Diesen Ball könntet ihr auch spielen“
Der Ball müsse einfach nur reingechippt werden in Richtung des ersten Pfostens, so Hecking. „Diesen Ball würdet ihr auch spielen können“, sagte Hecking mit einem Lächeln gegenüber den mitgereisten Journalisten. Käme der Ball dann richtig, „dann prügeln sich zwölf Spieler um den Ball. Der kann nicht gut geklärt werden, weil der ohne Tempo reingespielt wird und dann fällt so ein Ball auch mal rein“, so Hecking. Wie im Testspiel gegen Bern, als Broschinski goldrichtig stand. Heckings Appell an die Mannschaft: „Wir müssen dann nur wach sein.“
Diese Variante sei nicht mal ein Geheimnis, sagte der Trainer: „Das kann ruhig jeder wissen.“ Schwer zu verteidigen seien die Ecken auch dann, wenn der Gegner wisse, was auf ihn zukomme. Aber: Die Bochumer wollen nicht zu ausrechenbar werden, erarbeiteten sich im Training auch andere Varianten. In einem Meeting sollten sich die Spieler selbst Möglichkeiten überlegen. Später wurden sie ausprobiert.
Auffällig: Einige Bälle - vor allem von Bamba kamen durchaus gefährlich in den Strafraum. Die Varianten, die auf den zweiten Pfosten geschlagen werden, waren allerdings noch ausbaufähig. Also doch immer der Chipball auf den kurzen Pfosten? Dafür wäre zumindest auch nicht entscheidend, wer die Standards schießt. In den Einheiten und Testspielen kamen neben Onyeka und Wittek auch Matus Bero, Samuel Bamba und Kjell Wätjen zum Einsatz. Den einen Standardschützen - wie in der vergangenen Saison mit Wittek der Fall - scheint es nicht mehr zu geben.
Quelle: WAZ.de
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Das Trainingslager des VfL Bochum in Österreich ist fast beendet. Am Samstag gab es den Abschluss-Test gegen das ukrainische Team Metalist Charkiw.
Das Trainingslager des VfL Bochum in Scheffau am Wilden Kaiser in Österreich ist beendet - und der VfL Bochum hat zum Abschluss am Samstag noch einmal einen XXL-Test gegen Metalist 1925 Charkiw in Schwaz absolviert, musste in der Silberstadt-Arena aber dem harten Programm in dieser Vorbereitung etwas Tribut zollen. In zwei Partien über jeweils 60 Minuten blieb der VfL torlos, kassierte aber auch keinen Gegentreffer. Trainer Dieter Hecking dürfte nach den Partien durchaus zufrieden gewesen sein, weil vor allem das Gegenpressing gut funktionierte.
Den letzten Test bestreitet der VfL Bochum am Sonntag, 27. Juli, zum Ende der Saisoneröffnung und des Familienfestes rund um das Vonovia Ruhrstadion gegen Bayer 04 Leverkusen, den Vizemeister der Bundesliga. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Hecking in der Partie dann ziemlich genau die Formation spielen lässt, die er gegen Darmstadt zu Beginn auf das Feld schicken wird.
Zwei mal 60 Minuten gegen Charkiw
Beim Test gegen Charkiw wird das noch anders sein, wie Hecking bereits nach den Test gegen Bern am Mittwochabend sagte. „Es war wichtig, dass wir heute allen Spielern Einsatzzeiten gegeben haben“, sagte er. „Viele haben 60, 65, 70 Minuten gespielt, viele haben durchgespielt. Gegen Charkiw werden es zwei Mal 60 Minuten. Wir müssen gucken, wer von den 26 Spielern einsatzfähig ist.“
Quelle:und mehr: WAZ.de
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Das torlose Remis des VfL Bochum gegen Metalist Charkiw war für die Mannschaft von Dieter Hecking eine "Willensschulung". Das sagt der VfL-Trainer zum Testspiel.
Zum Abschluss des Trainingslagers in Tirol mussten die Profis des VfL Bochum noch einmal ran. Im Test gegen Metalist Charkiw reichte es nach einer intensiven Trainingswoche zu einem 0:0 ( Zum Spielbericht), das Dieter Hecking anschließend einordnete.
Heute ging es darum, über den Willen zu gehen, den Schweinehund zu besiegen", blickte der VfL-Trainer auf die 120 Minuten gegen den ukrainischen Aufsteiger. "Es war von den Temperaturen nicht so angenehm heute, das kann uns in vierzehn Tagen aber auch so gehen, dass wir bei 30, 35 Grad spielen müssen."
Insgesamt war es ein ereignisarmes Spiel. "Nach der kräfteraubenden Woche war die Frische nicht so da, sowohl vom Kopf als auch von den Beinen her", erklärte Hecking den Auftritt. Immerhin defensiv präsentierte sich seine Mannschaft ordentlich, ließ kaum etwas zu. "Nichtsdestotrotz haben sie es immer wieder versucht. Nicht alles ist gelungen, das muss man auch einkalkulieren. Dann ist es wichtig, dass du zu Null spielst, das haben wir hinbekommen."
Und fast hätte es auch noch zum Sieg gereicht, Mats Pannewig traf spät im zweiten Durchgang die Querlatte. "Ich hätte mir noch die eine Aktion gewünscht, dass du das Spiel 1:0 gewinnst. Von daher war das heute eine Willensschulung, die hat die Mannschaft auch wieder gemeistert", analysierte Hecking.
Gerade die erste Elf, die der Trainer-Routinier aufgeboten hatte, wirkte etwas träge nach den harten Tagen. "Spieltaktisch haben wir in der ersten Halbzeit auf der einen oder anderen Position Probleme gehabt, die haben wir gesehen. Das ist aber auch normal. Wir machen diese Spiele, um zu sehen, was in Zukunft vielleicht besser gemacht werden muss", blickte Hecking auf die ersten 60 Minuten.
Aber auch die Leistungssteigerung der zweiten Elf relativierte er. "In der zweiten Halbzeit hat auch der Gegner schwere Beine gehabt, sodass da mehr Räume waren, da tut man sich dann auch leichter. Das würde ich nicht so differenziert sehen", stellte der 60-Jährige klar.
Wichtiger war es, allen Spielern nochmal Einsatzminuten zu geben. So standen auch die Nachwuchsspieler alle nochmal auf dem Rasen. "Das ist für sie der Anfang einer hoffentlich vielversprechenden Karriere. Man hat bei ihnen aber auch gesehen, dass es da auch noch hakt", schätzte der VfL-Trainer die Leistung seiner Youngsters ein. "Wir dürfen jetzt auch nicht erwarten, dass sie uns alles vom Himmel spielen. Die sind auch am Anschlag gewesen, dass dann das eine oder andere misslingt ist ganz normal. Sie konnten Erfahrung sammeln, die von unschätzbarem Wert ist."
Für Mats Pannewig war es ein guter Test, er gehörte im zweiten Abschnitt zu den auffälligsten Akteuren. "Mats kommt langsam wieder, er hat noch nicht das ganz große Pensum gefahren. Natürlich kann er dominant auftreten", kommentierte Hecking die Leistung des Eigengewächses. "Er muss jetzt auch die Frische in die Beine kriegen, dass er auf den ersten Metern auch mal weg ist. Jetzt geht es darum, die Frische und den Feinschliff zu bekommen."
Quelle: Reviersport.de
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Der VfL Bochum beendet das Trainingslager mit einem Torlos-Spiel gegen Metalist Charkiw. Dieter Hecking war dennoch zufrieden und hofft bei Mats Pannewig auf Erholung.
Der eine oder andere Fan des VfL Bochum dürfte am Samstagnachmittag in Schwaz schwere Augenlider bekommen haben, als er den XXL-Test gegen Metalist Charkiw verfolgte. Das dürfte zum einen am Fan-Abend am Freitag in Scheffau gelegen haben, zum anderen am zähen Kick in der Silberstadt-Arena. Über 120 Minuten erspielte sich der VfL nur wenige Chancen, die Spieler wirkten müde nach einem anstrengenden Trainingslager mit insgesamt vier Testspielen.
Aufgrund dessen war Trainer Dieter Hecking auch durchaus zufrieden mit dem Auftritt all seiner Spieler. Jeder nämlich bekam noch einmal Einsatzzeiten. „Es ging darum, über den Willen zu gehen und den Schweinehund zu besiegen“, sagte Hecking nach den zwei Spielen. Die Beine der Spieler waren schwer, die Temperaturen hoch. „Die Frische war nicht so da. In den Beinen nicht und nicht im Kopf“, so der Trainer. Es sei wichtig gewesen, dass die Null am Ende stand. Einzig einen eigenen Treffer hätte er sich gewünscht. Was kurz vor dem Ende der zweiten Partie sogar möglich gewesen wäre, aber der auffällige Mats Pannewig wollte es offenbar zu genau machen und traf nur die Unterkante der Latte.
Hecking sieht „Willensschulung“
Die „Willensschulung“ gegen das ukrainische Team habe seine Mannschaft gut gemeistert. Wenngleich noch einige Probleme offensichtlich wurden. Dies sei aber normal, so Hecking. „Dafür machen wir diese Spiele.“ Vier an der Zahl waren es nun in der vergangenen Woche. Am vergangenen Samstag holte der VfL ein Remis gegen Viktoria Pilsen (1:1), am Mittwoch bezwang der VfL zunächst den Drittligisten Waldhof Mannheim mit 3:2, wenig später auch den Schweizer Europapokalteilnehmer Young Boys Bern mit 5:4.
Da war die 0:0 gegen Charkiw in beiden 60-Minuten-Spielen schon fast eine Wohltat für die Defensivspieler. Schließlich hielten sie die Null. Das Gegenpressing funktionierte gut und die Spieler machten die Räume gut eng. Allerdings gab es im Spielaufbau kleinere Probleme, da viele Pässe zu unplatziert gespielt wurden. Auch wirkten einige Spieler in ihren Aktionen nicht klar. Das galt vor allem für Koji Miyoshi, der zwar agil war, aber zu wenig Zug zum Tor hatte.
Pannewig überzeugt - hat aber noch Nachholbedarf
Auffälligster Spieler war Pannewig, der in dieser Woche in Scheffau langsam seine Umfänge steigern konnte, nachdem er noch bei der Anreise mit Rückenproblemen zu kämpfen hatte. „Er muss jetzt auch die Frische in die Beine kriegen, dass er auf den ersten Metern auch mal weg ist“, sagte Hecking. Obwohl er sich nämlich gut aus engen Räumen befreite, konnten ihn seine Gegenspieler noch einholen. „Jetzt geht es darum, den Feinschliff und die Frische zu bekommen“, sagte Hecking.
Das gelte für alle Spieler, insbesondere für die jungen Talente. „Man hat gesehen, dass es hier und da noch etwas hakt. Wir dürfen aber nicht erwarten, dass die Jungen alles vom Himmel spielen.“ Die Spieler seinen am Limit gewesen. Deshalb müsse man auch ein Auge zudrücken, wenn mal nicht alles klappen würde. „Wir werden es mit ihnen analysieren und ihnen sagen, was gut war, was weniger gut war“, so Hecking.
Allerdings nicht mehr am Samstagabend. Den letzten Abend des Trainingslagers verbringt die Mannschaft gemeinsam, bevor es für Sie am Sonntag erst nach München zu Flughafen und dann nach Hause geht. Anschließend stehen zwei freie Tage auf dem Programm, bevor es am Mittwoch mit zwei Trainingseinheiten an der Castroper Straße in die finale Phase der Saisonvorbereitung geht.
Quelle: WAZ.de
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Das Trainingslager des VfL in Österreich ist beendet. Am Samstag gab es einen letzten Test, am Sonntag ging es zurück. Mit unserem Blog bleiben Sie stets am Ball.
Die heiße Phase der Saisonvorbereitung hat für den VfL Bochum begonnen. Nach gut zweieinhalb Wochen Schwitzen auf den heimischen Plätzen, geht es für die Profis des Zweitligisten vom 12. Juli bis zum 20. Juli nach Österreich. Genau genommen nach Scheffau am Wilden Kaiser. Der VfL Bochum wechselt nach mehreren Jahren in Gais nun also sein Ziel in der Sommervorbereitung.
Wie in Südtirol sind wir aber ebenfalls vor Ort und berichten live aus Scheffau. In unserem Blog bekommen Sie alle Informationen aus dem Trainingslager. Wir begleiten die Mannschaft zu allen drei Testspielen und werden auch die Trainingseinheiten beobachten.
0:0 im letzten Test, Rückkehr nach Bochum
Das Trainingslager des VfL Bochum in Scheffau am Wilden Kaiser in Österreich ist beendet. Am Samstag hatte es noch ein letztes Testspiel gegeben. Beim 0:0 über zwei Mal 60 Minuten gegen Metalist Charkiw aus der Ukraine war den Bochumer Spielern das Trainingslager und der hohe Belastungsgrad deutlich anzumerken.
Trainer Dieter zog dennoch zufrieden Bilanz. „Alle hatten müde Beine, dennoch haben wir es am Ende geschafft zu Null zu spielen.“ Die Bochumer bleiben damit in den Testspielen ungeschlagen.
Am Sonntag machte sich das Team dann auf den Weg zurück nach Bochum. Zunächst ging es mit dem Mannschaftsbus nach München, von dort mit dem Flieger nach Düsseldorf. Bis zum Mittwoch haben die Spieler frei, sollen sich etwas erholen.
Am kommenden Sonntag, 27. Juli, steht dann der letzte Test gegen Bayer Leverkusen am Ende des Familientages rund um das Vonovia Ruhrstadion an.
Quelle: WAZ.de
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Der VfL Bochum gastierte erstmals in Scheffau für ein Trainingslager. Warum die Fans kritisch waren und eine Zukunft ungewiss ist.
Zum Abschied aus Scheffau strahlte noch einmal die Sonne über dem Wilden Kaiser, nachdem sich die Wolken nach einem vorabendlichen Gewitter endlich verzogen hatten. Die Kulisse im Trainingslager des VfL Bochum, sie war imposant. Sie passte zu den Bedingungen vor Ort - zumindest für die Mannschaft und das gesamte Team ums Team herum. Egal mit welchem Spieler man sprach, jeder war begeistert von der Kaiser Lodge und den Platzbedingungen vor Ort. Auch Trainer Dieter Hecking, der sich im Vorfeld nicht gerade als Fan von Trainingslagern outete, zog ein positives Fazit.
Kein Wunder, residierte das Team des VfL Bochum doch auch in einem Luxus-Hotel vor imposanter Kulisse. Mehrere Pools, ein großer Wellness-Bereich und ein hochmoderner Fitness-Raum boten alle Möglichkeiten. Auch die Zimmer, so heißt es von Spielerseite, hätten keine Wünsche offen gelassen. Anders war es noch in den Vorjahren in Gais zu vernehmen. Fehlende Klimaanlagen sollen für weniger Erholung gesorgt haben, auch die Tatsache, dass ein Supermarkt unter den Zimmern war und dieser früh beliefert wurde, kam nicht bei allen gut an. Die Platzbedingungen in Scheffau sollen deutlich besser als noch in Südtirol gewesen sein. Eindeutiges Fazit der sportlich Verantwortlichen: Wiederkommen.
Fans vermissen Fannähe der Mannschaft
Ganz so positiv fällt das Fazit aus Fansicht nicht aus. Obwohl die Fanbetreuung in Zusammenarbeit mit dem Fanprojekt Bochum wieder ein großes Rahmenprogramm mit Wanderungen, Rafting, einem Fußball-Turnier und dem traditionellen Fanabend auf die Beine stellte, waren die Bedingungen vor Ort nicht für alle optimal. Während in Gais die Fans auf einer Art Naturtribüne standen, gab es in Scheffau nur die Möglichkeit auf einer Seite hinter der Band zu stehen. Dahinter: direkt ein kleiner Abhang. Sitzmöglichkeiten fehlten. Am meisten störte die rund 250 mitgereisten Anhänger vor Ort aber, dass sie weniger mit den Spielern in Kontakt treten konnten, als noch in Gais.
Dennoch betonte der VfL Bochum, dass er es schätze, wie viele Fans mitgereist seien. Auch sei Anhängern des FC St. Pauli im Vorjahr an gleicher Stelle sogar untersagt worden, die Einheiten zu verfolgen. Dies, so die Verantwortlichen, werde es beim VfL nie geben. Sowohl am Dorfabend am Donnerstag als auch beim Fanabend waren zudem viele Verantwortliche und diverse Spieler dabei und standen für Gespräche bereit.
„Ich finde es schade, dass es diese räumliche Trennung gibt. Die Nähe fehlt“, sagte Christian Lüddecke, der zusammen mit seinem Sohn Maximilian erstmals in einem Trainingslager vor Ort war. Ähnlich äußerten sich andere Fans, mehrfach war das Wort „Zweiklassengesellschaft“ zu vernehmen. Lüddecke hätte sich auch noch etwas mehr Kommunikation von Seiten des Vereins gewünscht. Zwar habe es eine WhatsApp-Gruppe gegeben, doch außerhalb derer sei es schwierig gewesen, wenn man die Verantwortlichen nicht gekannt habe. Positiv sei gewesen, dass es in Platznähe einen Gastro-Betrieb gab, der sogar seine Preise im Laufe der Zeit aufgrund des großen Zuspruchs angepasst habe.
Kaenzig und Präsidiumsmitglieder für Gespräche bei Fans
Gut angekommen bei den mitgereisten Fans waren die Besuche von Geschäftsführer Ilja Kaenzig oder den Präsidiumsmitgliedern. Vor allem Hans-Peter Villis zeigte sich in Scheffau sehr fannah und verfolgte fast jede Trainingseinheit bei Gesprächen auf der Seite der Fans. Im Laufe der Woche nahmen sich auch die Spieler immer mal wieder Zeit und kamen nach zwei Trainingseinheiten noch einmal für Fotos und Autogramme zu den Fans. Großer Kritikpunkt allerdings: Das obligatorische Foto mit Mannschaft und Fans hat es in Scheffau nicht gegeben.
Dass es im nächsten Jahr eine Wiederholung gibt, ist derzeit mehr als fraglich. Vor allem die Kosten für ein Trainingslager in Scheffau dürften zu hoch für den VfL Bochum sein. In diesem Sommer profitierte der Verein nach Informationen dieser Redaktion von einem Sonderpreis für das Luxushotel. Dennoch wird das Trainingslager aufgrund der hohen Kosten wohl ein Minusgeschäft sein - trotz Sponsoring-Deals mit der Region. Für das kommende Jahr müsste ohnehin neu verhandelt werden. Die Region Wilder Kaiser hofft auf eine langfristige Verbindung. „Wir freuen uns auf eine langfristige Partnerschaft mit dem VfL Bochum“, teilte eine Sprecherin schon im Vorfeld des Trainingslagers mit. Andere Vereine allerdings waren in der Vergangenheit auch nur je für ein Jahr vor Ort.
Quelle: WAZ.de
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