Den deutschen Handballern ist ein perfekter Start in die WM in Katar gelungen. Gegen Polen präsentierte sich das Team von Dagur Sigurdsson vor rund 5500 Zuschauern (auch der FC Bayern war präsent) variabel und über weite Strecken sehr konzentriert, auch wenn der 29:26 (17:13)-Sieg in der Schlussphase noch einmal wackelte. Bestnoten beim Weltmeister von 2007 verdienten sich der Kieler Steffen Weinhold sowie Torhüter Carsten Lichtlein. Am Sonntag (17 Uhr) wartet Russland auf die deutsche Mannschaft. Quelle und mehr
Russland gepackt - Gruppensieg in Aussicht Nach dem exzellenten 29:26-Auftaktsieg gegen Polen hatte sich Euphorie im deutschen Lager breit gemacht. Der Wunsch nach Mehr kam auf, gegen Russland sollte nun Sieg Nummer zwei hinterher. Das erwies sich zunächst aber nur als Wunschdenken, denn die Sbornaja erwies sich als harte Nuss, die letzten Endes aber geknackt wurde. Deutschland marschiert nun sogar dem Gruppensieg entgegen. 90 Sekunden vor Schluss kam Gänsehaut auf: Zuerst wurde auf Stürmerfoul gegen Gensheimer entschieden, dann traf Gorbok zum 27:27 aus. Jubeln durfte der Russe aber nicht, denn auch hier wurde auf Foul entschieden. 50 Sekunden standen noch auf der Uhr, doch Kraus verlor den Ball und handelte sich auch noch eine Zweiminuten-Strafe ein. Die Sbornja hatte noch 30 Sekunden, um das Remis zu retten, schenkte den letzten Angriff mit einem Fehlpass ins Seiten-Aus ab, sodass am Ende Deutschland mit 27:26 gewann und den zweiten Sieg im zweiten Spiel der Gruppe D feierte. Quelle und mehr :kicker.de
DHB-Team erkämpft ein Remis gegen Dänemark Was für ein Spiel! Bis zur letzten Sekunde war das WM-Match zwischen Deutschland und Dänemark völlig offen, am Ende sprang für das DHB-Team immerhin ein 30:30(16:16)-Unentschieden heraus. Die Sigurdsson-Truppe festigte somit den ersten Platz in ihrer Gruppe. Die DHB-Auswahl enteilte dem WM-Zweiten in einer entscheidenden Phase mit drei Treffern hintereinander. Von 21:21 (38.) erhöhten Weinhold und Co. auf 24:21 (45.). Doch die Dänen kämpften sich bis zur letzten Minute auf ein 30:30-Unentschieden heran und konnten dies über die Zeit retten. Quelle und mehr
Deutschland vorzeitig im Achtelfinale Nach zwei Erfolgen und einem Unentschieden gegen Dänemark steht die deutsche Handball-Nationalmannschaft dank des 28:23 gegen Argentinien bei der WM in Katar unmittelbar vor dem Gruppensieg. Nach einem knappen Rückstand zur Pause drehte das DHB-Team in der zweiten Hälfte auf und dürfte - einen Sieg im letzten Gruppenspiel gegen das zweitklassige Saudi-Arabien vorausgesetzt - als Erster ins Achtelfinale einziehen. Mit einem Erfolg im abschließenden Vorrundenspiel am Samstag gegen Außenseiter Saudi-Arabien würde der Nachrücker als Sieger der Gruppe D in die K.o.-Runde der Weltmeisterschaft einziehen. Quelle und mehr
Deutschland ist Gruppenerster der schweren Gruppe D Das Motto der deutschen Handballer im abschließenden Gruppenspiel gegen Saudi-Arabien: Kräfte einteilen, um fürs Achtelfinale fit zu sein - dabei aber nicht aus dem Rhythmus kommen. Das gelang erwartungsgemäß klar, schon zu Pause stand trotz einiger Fehler ein 18:8. Am Ende hieß es 36:19. Bundestrainer Dagur Sigurdsson konnte zufrieden sein, vor allem auf seine Torjäger Sellin (elf), Schmidt (acht) und auch den neu zum Kader hinzugestoßenen Linksaußen Musche (elf) vom SC Magdeburg. Da im Parallelspiel der Gruppe C Island gewann, wartet nun im Achtelfinale Ägypten. Quelle und mehr
Aus gegen Katar! DHB-Team nutzt Chancen nicht Katar - Deutschland 26:24 Die deutschen Handballer haben bei der WM in Katar gegen den Gastgeber ihre erste Niederlage im siebten Spiel erlitten und dadurch das Traumziel Halbfinale verpasst. Nun geht es gegen Kroatien um Platz fünf und die Teilnahme an der Olympia-Qualifikation. So machte sich schon früh Frust breit im Team um Kapitän Gensheimer, der sich in eine Rangelei mit Katars Bertrand Roine einließ und nach Videobeweis wie der Rückraumspieler eine Zweiminutenstrafe kassierte. Und noch zwei weitere Male wurde nach Videobeweis gegen die deutsche Mannschaft entschieden und jeweils ein Tor anerkannt. Zu allem Überfluss hatten die Referees nicht ihren besten Tag erwischt und legten erkennbar die Regeln auf beiden Seiten unterschiedlich aus. Quelle und mehr
War irgendwie zu erwarten. Ist aber trotzdem schade für den deutschen Handball und das grandiose Team
In der Schlussphase haben einfach bei sonst sicheren Spielern die Nerven versagt. Schade, aber nicht zu ändern. Das die Schiris nicht unbedingt unparteiisch sein würden war schon vorher zu erwarten, also Schwamm drüber.
23:28! DHB-Team zahlt gegen Kroatien Lehrgeld Die deutschen Handballer haben die erste Chance auf ein Ticket für das Qlympia-Qualifikationsturnier nicht genutzt: Im Platzierungsspiel gegen Kroatien zahlte das enttäuschende DHB-Team, das den angeschlagenen Steffen Weinhold schmerzlich vermisste, Lehrgeld und unterlag nach gutem Beginn verdient mit 23:28. Das Spiel um Platz 7 gegen den Verlierer der Partie Dänemark gegen Slowenien bietet den Schützlingen von Dagur Sigurdsson am Samstag die letzte Möglichkeit auf den Platz in der Olympia-Quali. Insgesamt wirkte der WM-Nachrücker weniger frisch als in den Begegnungen bis zum Achtelfinale. "Jetzt dürfen wir nicht abschalten", hatte Spielmacher Michael Kraus nach dem Tiefschlag der Viertelfinal-Niederlage gegen Katar gesagt, "es gibt kein rechts, es gibt kein links. Das Spiel ist das wichtigste. Nichts anderes zählt." Quelle und mehr